Starke Teamleistung (wC)

Starke Teamleistung (wC)

NHC gegen TSV Burgdorf WC 30:26 (17:11)
In strahlende Gesichter blickte man am Sonntag bei den Mädels der weiblichen C Jugend. Und auch beim Trainergespann Barnkothe/Wode war ein sehr zufriedenes Lächeln nach Abpfiff in der Landesliga Begegnung gegen die TSV Hannover Burgdorf zu erkennen.
Voran gegangen waren 50 Minuten in denen die Heimsieben alle Vorgaben der Trainer konsequent und nahezu über die komplette Spielzeit umsetzte. In der Abwehr wurde aggressiv und im Verbund verteidigt. Es wurde clever unterstützt und aufmerksam agiert. Ein extra Lob verdiente sich hier Mia Amelie, die ein gutes Timing fand und die Aktionen ihrer Gegenspielerinnen ein ums andere Mal unterbinden konnte.
Auch im Angriff gelang es den NHC Mädels clever zu agieren. Viel Bewegung ohne Ball führte zu schön heraus gespielten Treffern. Unser Rückraum mit Merle, Mia Elin, Emma, Mia-Amelie und Enna erzeugte viel Druck im Rückraum. So konnten sie einige Bälle erfolgreich im Tor unterbringen oder aber Leyla am Kreis, sowie die Außenspieler in Szene setzen.
Alles in allem eine tolles Spiel und ein deutlich erkennbarer Aufwärtstrend. Allen Spielerinnen war die Freude am Spiel deutlich anzumerken.

Für den NHC spielten und trafen: Ina Dörflinger (TW), Suzan Ahmad (1) , Emma Trubjanski (2), Mia-Amelie Busse, Hedi Seeger (1), Leyla Bodenstab (5), Enna Berke (2), Svenja Weiß (1), Mia Elin Hannemann (8), Jule Haupt (2), Merle Gebhardt (8).

Derby gewonnen ! (wA)

Derby gewonnen ! (wA)

Am Sontag, den 27.11.22, machte sich die weibliche A-Jugend auf den Weg zum Auswärtsspiel gegen die JSG Duderstadt-Landolfshausen. Wie auch schon letztes Spiel hatten wir keinen großen Kader, weshalb wir auch diese Woche wieder sehr dankbar für die Unterstützung aus der B-Jugend sind. Der Einstieg in die erste Halbzeit viel uns nicht ganz so leicht, wie die letzten Wochen. In der Abwehr gelang uns die Absprache teilweise nicht und im Angriff konnten wir uns durch Tore nicht belohnen. Es wurden zwar die richtigen Entscheidungen getroffen, aber die gegnerische Torhüterin machte es uns nicht leicht. In der 20. Minute konnten wir uns erstmal mit vier Toren absetzten. In die Halbzeit gingen wir mit einem Stand von 12:17. Unser Ziel für die zweite Halbzeit sollte eine bessere Absprache in der Deckung sein, die aber nur teilweise klappte. Das Spiel endete mit einem Stand von  23:28.

 Betke (6), Knoke (2), Pielmann (1), Bierbaum (3), Pfirrmann (5), Wehrmaker (4), Sommer (6), Kirch (1)

Zu hohe Niederlage in Oldenburg  (wB1)

Zu hohe Niederlage in Oldenburg (wB1)

Zweites Spiel, zweites Mal auswärts, zweites Mal gegen den Nachwuchs einer 1. Bundesligamannschaft. Auch hier erübrigte sich die Frage nach der Favoritenrolle. Trotzdem war uns bewusst, dass wir mit einer ähnlichen Leistung wie in Buxtehude auch den nächsten Hochkaräter ärgern können. Und genauso kam es auch:
Zwar fanden die Gastgeberinnen mit dem 3:1 etwas besser in die Partie, doch mit einem anschließenden 6:1 Lauf drehten die Mädels direkt auf und zeigten, dass wir hier keinesfalls zum Punkteabliefern gekommen sind. Im Gegenteil: In Halbzeit 1 lagen wir die komplette restliche Zeit in Führung und es war kein Klassenunterschied zwischen dem VfL und uns zu erkennen. Der Halbzeitstand von 11:12 war zwar überraschend, aber aufgrund des Spielverlaufs absolut verdient. Die Mädels spielten vorne sehr engagiert mit wenigen Fehlern, hinten konnte Merle etliche ganz freie Würfe entschärfen. Allerdings stand die Torfrau der Gastgeberinnen ihr in nichts nach und vereitelte ebenfalls zu viele Großchancen, sodass eine höhere Führung nicht zustande kam.
In der Halbzeit merkten wir, dass hier möglicherweise doch etwas Zählbares rausspringen könnte und wir auf diesem hohen Niveau tatsächlich mitspielen können. Die Partie blieb zunächst umkämpft, eine Führung von Oldenburg zum 16:15 konnten wir noch umgehend zum 16:17 kontern und blieben bis zum 17:17 in der 37. Minute noch dran.
Jetzt machte sich leider etwas der Kräfteverschleiß bemerkbar, es kam zu mehreren technischen Fehlern, die die Gastgeberinnen umgehend in einen Gegenstoß umwandelten. Leider verloren wir nun auch die Spieldisziplin, verstrickten uns zu viel in Einzelaktionen und bolzten zu unvorbereitet aufs Tor, sodass Oldenburg uns nun ein Ding nach dem anderen einschenkte und am Ende doch noch eine 28:20-Packung auf der Anzeigetafel stand. Hinzu kam, dass unsere Torabschlüsse ebenfalls zu naiv und einfach für die starke Torfrau aus Oldenburg waren. Die Enttäuschung war ziemlich groß, da der Spielverlauf über die gesamten 50 Minuten nicht dem Ergebnis entsprach. Trotzdem geht diese Niederlage auch in der Höhe in Ordnung, da Oldenburg dann doch im Abschluss das bessere Wurfrepertoire aufwies und auch körperlich eine andere Kragenweite war.
Fazit: 37 Minuten eine unfassbar überragende Leistung Mädels! Die letzten 13 Minuten leider etwas untergegangen, abhaken und das positive mitnehmen: Buxtehude und Oldenburg zeigen, dass wir über weite Strecken mit den Besten aus Niedersachsen mithalten können!
Spitzenreiter entthront! (mC1)

Spitzenreiter entthront! (mC1)

Männlich C1- Garbsener SC 42:32 (22:17)

Mit einer tollen Leistung hat der NHC den bisher ungeschlagenen Spitzenreiter Garbsener SC von der Tabellenspitze der Landesliga verdrängt und führt nun selbst das Klassement an.

Spiele drei im „Monat der Wahrheit“, der Spitzenreiter zu Gast beim Zweiten, volle Hütte, Stimmung gut – Handballherz, was willst du mehr. Der NHC hatte nach Siegen gegen Weserbergland und Hiddestorf die Möglichkeit, mit einem Sieg gegen die bis dato ungeschlagenen Garbsener die Tabellenspitze zu übernehmen. Und das taten die Jungs in doch recht eindrucksvoller Manier. Der GSC gehört mit seiner Starting Seven sicherlich zum besten, was die Liga im Bereich 1gg1 zu bieten hat. Schnell und dynamisch auf allen Positionen und dazu noch hochgewachsen. Die Gäste spielen klassisches „auf Lücke und weiter“ und haben damit bisher die Liga gut aufgemischt. Auf der anderen Seite das Schwarze Rudel, welches neben dem kraftvollen 1gg1 bereits einige gute Auslösehandlungen beherrscht. Diese, insbesondere unser „2Links“ brachte uns von Beginn an das Momentum so dass die Northeimer Jungs unter dem Jubel der weiblichen C-Jugend (die ihr vorangegangenes Spiel sicher gegen den TSV Burgdorf gewonnen hatten) schnell einen guten Vorsprung herauswerfen konnten (10:2, 8.). Nach einer Auszeit durch Gästecoach Cravaack gelang es dem GSC, Boden gut zumachen. Insbesondere der dynamische und hochgewachsene Linkshänder Aleks Rosic auf Rechtsaußen war im 1gg1 nicht zu bändigen und auf Northeimer Seite fehlte die Unterstützung von der Halbposition. Er nutzte seine körperliche Überlegenheit prima aus und erzielte 14 Treffer. Das Rudel berappelte sich kurz und startete wieder durch (20:12, 21.), nur um dann mit ein wenig Schlendrian den Gast auf 22:17 zur Halbzeit herankommen zu lassen. Fazit der ersten Halbzeit: wann immer die Jungs aus der Bewegung mit Geschwindigkeit kommen ist in dieser Liga gegen unsere Offensive kein Kraut gewachsen, zumal die Coaches nun neben den „Shootern“ Benic/Guittonet und „dem Geist und der Dunkelheit“ (Pöch/Wode) mit Mikkel Friedrichs eine weitere Waffe im Arsenal haben – ABER: Abwehr spielen heißt nunmal in erster Linie Abwehr kämpfen – und dazu muss man bereit sein… diese Bereitschaft vermissten Trainer und Zuschauer auf der Tribüne insbesondere in der zweiten Halbzeit, um es vorweg zu nehmen.

Hälfte zwei stand im Zeichen „Munteres Torewerfen“: Beide Teams gingen nicht mehr unbedingt mit aller Kraft in der Defensive zu Werke, sondern überließen es den Keepern Maverick Hitchen (GSC) und Fabian Triller / Paul Meyer auf Northeimer Seite, sich auszuzeichnen. Alle drei taten das mehrmals. Die Northeimer Bank freut sich, dass beide Schlussmänner wieder auf dem Weg der Genesung sind.

Abschließend bleibt zu sagen, dass das Publikum ein unheimlich temporeiches, würdiges Spitzenspiel, gut geleitet durch die Sportfreunde Thiele/Thiele der HSGPH, sahen und dementsprechend eine tolle Stimmung in der Halle herrschte.

Das Schwarze Rudel hat nun noch ein Spiel im Dezember, bevor es in die Winterpause geht.Für den NHC spielten:

Fabi Triller Paul Meyer im Tor; Kjell Lasse Wode (8), Jan Hennecke, Noah Pöch (7), Jannik Benic (1), Till Richter (2), Till Gunkel (5), Haakon Guittonnet (13), Timo Polinski, Lev-Thore Boie, Mikkel Friedrichs (6)

Sieg gegen Horneburg (mB1)

Sieg gegen Horneburg (mB1)

Mit einem starken 32:27 (15:12) -Sieg holen die Jungs vom NHC ihre nächsten beiden Punkte in heimischer Halle und gehen mit 7:7 Punkten in das letzte Spiel des Jahres am kommenden Samstag gegen den TV Bissendorf-Holte. Verzichten musste das Team aus unterschiedlichen Gründen (Krankheit, Verletzung etc.) auf Ilja Renner, Julian Wulf und Linus Schnabel.

Zu Beginn des Spiels konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen, unsere NHC-Abwehrreihe versuchte noch, die richtigen taktischen Mittel zu finden. Mit 8:6 führte der Northeimer HC nach 15 Minuten das erste Mal mit 2 Toren gegen den Gegner aus dem Landkreis Stade. Die Northeimer wussten in dieser Phase insbesondere über Tore aus dem Rückraum durch Jan Tydecks und über die beiden Außen zu überzeugen. Die 6:0-Abwehr stand immer besser, in der vor allem Serxho Ramazani mit Einsatz und Kampfgeist überzeugte. Eine kurze Spielunterbrechung musste genutzt werden, um nach einem unglückglichen Zusammenprall einen ausgefallenen Zahn eines Horneburger Spielers auf dem Spielfeld zu suchen. Der Zahn wurde gefunden und der Spieler medizinisch versorgt, an dieser Stelle nochmal Gute Besserung nach Horneburg.

Über die Stationen 10:7 durch Felix Alsleben, 12:8 durch Yakup Bayer und 13:8 durch Lion Thormeier konnten die NHC-Jungs erstmals mit 5 Toren in Führung gehen, wobei sich der NHC jederzeit auf seinen starken Torhüter, Paul Meyer (aus der C-Jugend des NHC), verlassen konnte. Nach einer kurzen Schwächephase konnten sich die Northeimer Jungs mit einem 15:12 in die Pause begeben.

Im zweiten Durchschnitt agierte der NHC weiter mit einer sehr stabilen 6:0-Abwehr und konnte über einen 10:4-Lauf (25:16, 38. Minute) die Zeichen voll auf Heimsieg stellen. In dieser Phase konnte der Gastgeber immer wieder einfache Tore über ihr Tempospiel erzielen und wusste von allen Positionen zu überzeugen, vor allem in der Abwehr stand der Innenblock mit Nils Juhle, Jan Tydecks und Bennett Rackwitz sehr kompakt und konnte den Gegner aus Horneburg mehrmals durch angezeigtes Zeitspiel unter Druck setzen. Dahinter überzeugte Paul Meyer mit sehenswerten Paraden. Unser Linksaußen Lion Thormeier, der bis zu diesem Zeitpunkt den erkrankten Ilja Renner hervorragend vertrat, verletzte sich kurz vor Schluss am Knie. Die zunächst befürchtete schwere Verletzung scheint die erste Diagnose zum Glück nicht zu bestätigen, es gab eine erste leichte Entwarnung aus der medizinischen Abteilung. Am Ende stand ein ungefährdeter 32:27 Heimsieg, den sich unsere Jungs durch eine geschlossene und engagierte Mannschaftsleistung verdient haben.

Am kommenden Samstag wartet in der heimischen Schuhwallhalle das letzte Spiel des Jahres auf unsere Jungs. Mit dem TV Bissendorf-Holte kommt der direkte Tabellennachbar nach Südniedersachsen, der mit einem knappen Heimsieg gegen den starken HC Bremen für Aufsehen sorgte. Unsere Jungs freuen sich wieder auf die Unterstützung von den Rängen und möchten mit einer kämpferischen, engagierten und spielerisch starken Partie das Jahr 2022 beenden.

Es spielten: Paul Meyer (TW), Finn Bode (TW), Ole Melzer (TW), Jan Tydecks (9 Tore), Yakup Bayer (8), Serxho Ramazani (8), Felix Alsleben (4), Lion Thormeier (2), Bennett Rackwitz (1), Haakon Guittonnet, Nils Juhle, Tobias Kreft, Linus Wode

Ein geiles Spiel!!! (mC2)

Ein geiles Spiel!!! (mC2)

MTV Geismar 2 – NHC mC2 25:26 (11:14)

Was ein Schritt nach vorn. Die C2 gewinnt verdient in Geismar und liefert dabei ihr bisher beste Saisonspiel ab. Aber für schwache Nerven war das nix! Der MTV, angeführt vom brettstarken 2011er Tim Vogt lieferte zusammen mit dem Schwarzen Rudel ein schnelles, technisch sehr hochwertiges Spiel, das noch ansehnlicher gewesen wäre, wenn weitere, am Spiel beteiligte Parteien… 

ach lassen wir das….

Der MTV ging zunächst in Führung, auch weil es dem NHC offensichtlich nicht gelang, eine regelkonforme Abwehrformation darzustellen (8:4, 12.). Die Jungs agierten zu passiv, steigerten sich aber nach einer Auszeit und konnten  den Rückstand nicht nur egalisieren(10:10, 20.), sondern mittels 6-Tore-Lauf sogar in einen Vorsprung verwandeln. Das war wirklich sensationell, was Philipp Roesen und Co. dort ablieferten. Louis Bodenstab feierte seinen Einstand als Regisseur und strahlte auch Torgefahr aus. Das Abwehrverhalten als Vorne Mitte lernt er auch noch.

Mit 14:11 ging der NHC in die Pause. Dieser Vorsprung wurde vom Schwarzen Rudel ausgebaut (26:21, 45.) bevor das Spiel noch einmal spannend gemacht wurde (wohlgemerkt: GEMACHT wurde). Auf Northeimer Seite gab es nun vermehrt Schrittfehler, auf Geismarer Seite offensichtlich nicht – irritierend, da waren sich beide Trainergespanne  nach dem Spiel einig.

Geismar holte Tor um Tor auf und bekam drei Sekunden vor Ende  einen Freiwurf zugesprochen, der dann -zum Entsetzen der zahlreichen Northeimer Fans- mit dem Schlusspfiff in einen Strafwurf umgewandelt wurde… aber Ole „die kalte Hundeschnauze“ Pajung behielt im Tor die Nerven und wehrte diesen bravourös ab. So nimmt das Schwarze Rudel in einem packenden Spiel gegen einen sehr starken Gegner tatsächlich beide Punkte mit – großartig, Jungs!!! Abschließend gilt der Dank dem MTV Geismar für das tolle Spiel und das sportliche Verhalten: mal eben in Leibchen zu spielen, weil der Gast keine Wechseltrikots hat, macht auch nicht jedes Heimteam!

Für den NHC spielten: 

Noah Willamowski (1 geh 7m) und Ole Pajung (2 geh 7m) im Tor; 

Jonathan Binnewies, Timo Polinski (1), Nico Bode (1), Lars Bauer (4), Leif Kobbe, Philipp Roesen (9), Louis Bodenstab (4), Anjo Borchert (5), Thore Boie (2), Paul Bode