Schritt in die richtige Richtung trotz Auftaktniederlage (mC)

Schritt in die richtige Richtung trotz Auftaktniederlage (mC)

Oberliga-Relegation:  JSG Weserbergland – NHC mC 22:16 (13:7)

Mit einer klaren Niederlage im Gepäck kam die MC am Sonntag aus Hameln zurück. Trotzdem zeigte sich das Trainergespann Wode/Triller zufrieden mit der Einstellung der Jungs. „Gemessen an dem was zu diesem frühen Zeitpunkt möglich ist, haben die Jungs das gut gelöst. Laufbereitschaft und Kampfgeist waren schon echt gut.“ Was noch fehlt, ist das konditionelle Level, um gegen körperlich überlegene Spieler länger als 10 Minuten pro Halbzeit zu bestehen. Aber daran können wir arbeiten. Einen guten Einstand im NHC-Dress feierte Paul Meyer im Northeimer Tor. Er machte viele Chancen der Hausherren zunichte und gab seinen Vorderleuten viel Sicherheit. Im Angriff zeigte sich die Achse Kjell Wode / Haakon Guittonnet torgefährlich und brachte die Rattenfänger ein ums andere Mal ins Schwimmen, wenn beide Spieler aus der Bewegung kamen. Diesen positiven Ansatz gilt es in den Wochen bis zu Saisonbeginn noch zu verstärken. „Die Jungs haben in dieser Zusammensetzung noch kaum trainiert und das allererste Mal überhaupt gespielt, da sind leichte Abstimmungsprobleme normal, genau so, wie auch das Spielen der noch ungewohnten 3:2:1-Abwehrvariante.“ nimmt Wode seine Neulinge des Jahrgangs 2009 in Schutz. „Till Richter, Lars Bauer, Philip Roesen, Timo Polinski, Len Thormeier und die beiden Kreisläufer Anjo Borchers und Connor Binding stellen eine Hälfte des Kaders und haben ihre Sache gut gemacht.“
Auch die beiden nächsten Spiele in der Relegation gegen Hildesheim und Weende sind in erster Linie Lernspiele. Wenn am Ende die Oberligarelegation herausspringt, ist das gut so. Aber Pflicht ist das nicht, die individuelle Entwicklung der Jungs ist wichtiger.
Für den NHC spielten:
Paul Meyer und Fabian Triller im Tor;
Kjell Lasse Wode (4), Jannik Benic (2), Lars Bauer, Till Gunkel (2), Mikkel Friedrichs (1), Connor Binding, Philipp Roesen, Till Richter (1), Timo Polinski, Haakon Guittonnet (6), Len Thormeier, Anjo Borchert

Maxis beim Mini-Beach-Turnier

Maxis beim Mini-Beach-Turnier

Am vergangenen Samstag reisten die Maxis des NHC zum Pfingsthandballturnier nach Hann. Münden. Gespielt wurde hier nicht wie gewohnt in der Halle, sondern auf der Beachanlage auf dem Sportgelände „Roter Sand“. Deshalb hieß es bei bestem Sommerwetter Sonnencreme statt Handballschuhe.
Insgesamt nahmen 7 Teams aus 4 Vereinen (Hann. Münden, Weende, Vellmar und Northeim) an dem Mini-Beach-Turnier teil. Der NHC war dabei mit zwei Teams und 18 Kids am Start. Gespielt wurde jeder gegen jeden. Waren die Koalas (Team NHC1) und die Igel (Team NHC2) zu Beginn noch etwas skeptisch, da man den Ball auf dem Sandplatz nicht bzw. nicht richtig prellen, zeigte sich schnell, dass das Passen und sich im Sand hinschmeißen mindestens genauso viel Spaß machen kann. Nach der langen Turnierpause war die Begeisterung bei den Kids sichtbar zu spüren. Und auch das Zusammenspiel klappte gut, so dass fast jeder mit einem Torerfolg nach Hause fahren konnte. Am Ende eines schweißtreibenden Turniers gab es für jedes Kind eine Medaille und eine süße Stärkung. Für knapp die Hälfte der Maxis war es der gelungene Abschluss ihrer Minizeit, für alle anderen war es hoffentlich wieder der Startschuss für begeisternde Minispielfeste.
Vielen Dank nach Hann. Münden für die Organisation. Den Kids, den Trainern und den Eltern hat es Spaß gemacht.
Für die Koalas spielten: Lenni, Ole, Jannes, Jakob, Linus, Moritz, Justus, Jonah und Hendrik.
Für die Igel spielten: Julian, Mats, Ben, Emilia, Lennart, Felix, Jan Paul, Konrad und Luise.

Internationaler Auftritt (wB)

Internationaler Auftritt (wB)

Am Freitag, den 03.06.2022 machten sich 2 NHC-Kleinbusse und ein Bus des Kooperationspartners vom MTV Moringen auf in Richtung Dänemark. Darin saßen 19 Mädels der weiblichen B-Jugend sowie drei Trainer. Ziel war der Sønderjyske Handball Cup, ein hochkarätig besetztes Pfingstturnier. Wir reisten mit einer gemischten Truppe aus der zukünftigen B1 und B2 (also Jahrgänge 2006/07) sowie zwei Mädels aus dem 08er-Jahrgang an und nahmen am Turnier der U17 teil, das allerdings noch die alten B-Jugendjahrgänge (also 05/06) vorsah. Im Mittelpunkt stand daher nicht der sportliche Erfolg, sondern das gegenseitige Kennenlernen in einer ungezwungenen Atmosphäre, das Zusammenwachsen als Team sowie das Sammeln von wertvollen Erfahrungen auf internationalem Parkett.

Die Hinfahrt begann sehr mühsam. 5 Stunden benötigten wir bis nach Hamburg (allein 1 ½ Stunden von Northeim bis nach Seesen). Immer wieder stockte oder staute sich der Verkehr. Hinter Hamburg war dann aber die Strecke frei. So kamen wir nach achtstündiger Fahrt (ursprünglich geplant waren maximal fünf Stunden) endlich in Aabenraa an, wo wir sogleich in die Schule eincheckten, die uns fortan für die nächsten zwei Nächte als Unterkunft dienen sollte. Dort fielen wir müde ins Bett, denn auch eine Autofahrt und ständiges Sitzen kann anstrengend sein. Zudem ging es am nächsten Tag bereits früh raus. Das Trainerteam testete die mitgebrachte Musikanlage als Weckdienst bereits um 6:30 Uhr. Danach ging es in die Arena und nach einem „Frühstück“ ging es schließlich um 09:30 Uhr mit den Spielen los. In unserer Vorrundengruppe waren ein weiteres deutsches Team (HSG Kalkberg 1) sowie zwei dänische Teams (Galten FS 2 sowie Rødekro-Aabenraa Håndbold 1) und das niederländische Team Veneco Velo 2. Letztere Mannschaft stand uns auch als erster Gegner gegenüber und das direkt vor einigermaßen gefüllten Rängen. So sah man den Mädels die Aufregung wahrlich an, war doch die Atmosphäre schon überwältigend. Aber auch die Trainer staunen immer wieder, wenn sie in Dänemark Turniere besuchen: Der Arenakomplex, wo das Turnier stattfand, bestand aus 6 Handballfeldern, einem Schwimmbad (inkl. Rutsche, Whirlpool, 3m-Turm und mehrere Saunen) sowie einem frei zugänglichen Fitnesscenter. Aber genug vom Schwärmen der Trainer. Zurück zum Turnier: Gegen Veneco Velo erwischten wir einen guten Start ins Turnier. Konzentriert gingen wir zu Werke. Beherzt wurde in der Abwehr zugefasst, die Außen konnten immer wieder Bälle stehlen und vorne erspielten wir uns auch im Positionsangriff gute Chancen. Sehr positiv fiel auf, wie wenig Probleme wir mit der Patte hatten. Der Ball lief äußerst flüssig und wir hatten kaum technische Fehler vorzuweisen. Lange Zeit führten wir, doch dann verloren wir den Faden und lagen zwei Minuten vor Ende mit zwei Toren hinten. Doch die Mädels gaben sich nicht auf und konnten noch ausgleichen. Kurz vor Ende hatten wir dann sogar nochmal Ballbesitz, konnten aber auch durch den letzten Freiwurf nach Ablauf der Spielzeit den Ball im Tor der Niederländerinnen nicht mehr unterbringen. So endete das erste Spiel mit einem Unentschieden (10:10). Im zweiten Spiel trafen wir auf den späteren Turnierzweiten: Rødekro-Aabenraa Håndbold 1, die die Jugendmannschaft von Sønderjyske F, die in die erste dänische Liga in der letzten Damensaison aufstieg, ist. Zudem sind das Spielerinnen eines Handballinternats, die vielfach Training in der Woche haben. Entsprechend chancenlos gestaltete sich das Spiel und wir verloren 6:18. Aber das war überhaupt kein Problem, denn es war klar, dass wir hier nicht alle Spiele gewinnen konnten. Gemäß unseren Möglichkeiten zeigten wir eine gelungene handballerische Leistung. Was allerdings überhaupt nicht gelungen war, war die Spannung und die Feierei. So rief das Trainerteam dazu auf mit mehr Spannung und Fokus in die nächsten Spiele zu gehen und v.a. sich zu feiern. Das setzten die Mädchen um! Und wie!

Bereits in den nächsten Spielen gegen Galten FS 2 und die HSG Kalkberg 1 konnten wir die neue Mentalität bereits auf die Platte bringen und (auch in der Höhe) mehr als verdient mit 17:8 (gegen Galten FS) und 14:4 (gegen HSG Kalkberg) gewinnen. Damit endeten unsere Spiele für diesen Tag und die Platzierung konnte sich sehen lassen. So zogen wir als Gruppenzweite in das Viertelfinale am Sonntag ein. Für die Mädels ging es nun ins Schwimmbad. Danach stand eigentlich das Abendessen auf dem Programm. Unser Vorkoster Sid gab grünes Licht, allerdings wollten die Mädels statt Paprikageschnetzelten auf Reis lieber Pizza. Daher fuhren wir zum nahegelegenen Strand und suchten eine Pizzeria, die wir auch schnell fanden. Was nicht schnell ging war allerdings das Essen. So mussten wir geschlagene 1 ½ Stunden auf unsere Pizzen warten. Ausgezehrt und müde litten die Mädels, konnten sich dann aber angemessen stärken. Im Anschluss setzten sie die Ansage vom Vormittag wortwörtlich in die Tat um. Am Strand wurde gefeiert – so ausgelassen und lautstark, dass die Mädels fremde Teams anlockten und gemeinsam mit ihnen feierten. Als absolute Stimmungsmacher ging es dann in die Unterkunft. Dort zogen sie singend und grölend ein und animierten sämtliche andere Teams mitzufeiern. Der währenddessen ausgelöste Einbruchalarm behinderte nicht die Feierstimmung. Die Mädels zogen mit ihrer Anlage durch die Gänge der Schule und immer mehr andere Teams schlossen sich dem Tross an. Selbst die Veranstalter staunten nicht schlecht, begrüßten dies aber durchaus aufgrund ihrer sehr lockeren Art. Aber bei all der Feierei hielten sich die Mädels vorbildlich und diszipliniert an die von den Organisatoren gesetzte Nachtruhe. Entsprechend gesittet ging es dann ins Bett, da auch am Sonntag aufgrund des Auszugs und der morgendlichen Turnierfortsetzung die Nacht nur sehr kurz sein sollte.

Früh ging es also raus, um in dem nun anstehenden extrem schweren Spiel gegen Rødekro-Aabenraa Håndbold 2, den späteren Turnierdritten, möglichst wach zu sein. Wir konnten das Spiel lange Zeit offen gestalten, verloren am Ende aber leider (zu deutlich gemessen am Spielverlauf) mit vier Toren (10:14). Auch das zweite Spiel verloren wir extrem knapp mit 10:13 gegen eine andere Handballschule, und zwar gegen die niederländische Handballschool Brabant. Die gezeigten handballerischen Leistungen stimmten das Trainerteam sehr positiv, auch die Stimmung und Spannung passten. Dass es immer wieder zu Abstimmungsproblemen zwischen HM und unseren Halbverteidigerinnen kam, war ja bereits im Vorhinein klar, denn schließlich fehlten die beiden Spielerinnen, die die Abwehrphilosophie bereits in der letzten Saison verinnerlicht haben. So mussten immer wieder einige Mädels notgedrungen auf die für sie ungewohnten Position spielen und den Abwehrchef verkörpern. Im abschließenden Platzierungsspiel ging es noch gegen die zweite deutsche Vertretung, die überhaupt den Sprung in die Finalrunde geschafft hatte. Gegen die TSG Eddersheim zeigten wir uns wieder überaus konzentriert und präsentierten ein gutes aktives Abwehrspiel sowie schön ausgespielte Angriffe. Entsprechend deutlich konnten wir das Spiel mit 18:7 gewinnen. Somit waren wir die beste deutsche Mannschaft in unserer Altersklasse. Am Ende stand also ein mehr als bemerkenswerter siebter Platz (von insgesamt 15 Teams) in einem hochkarätigen Teilnehmerfeld zu Buche, mit dem wir alle hoch zufrieden sind. Nach dem Duschen schauten sich die Mädels noch die restlichen Finals an. Insbesondere das Finale der männlichen B-Jugend zwischen dem Haderslev KFUM und Éles KISE Veszprém, der Jugendabteilung des erfolgreichsten ungarischen Handballvereins KC Veszprém, war extrem sehenswert und hochgradig beeindruckend. Einige Spielerinnen nutzten die Gelegenheit sich mit den Jungs von Veszprém zu vernetzen. Am Vortag haben sie durch ihre Partylaune ja auch schon bereits Kontakte knüpfen können. Müde, aber trotzdem weiter feiernd, ging es dann mit den Kleinbussen nach Hause.

Aus Trainersicht war der Besuch des internationalen Handballturniers in Aabenraa ein voller Erfolg. Neben den gesetzten Zielen, die alle samt erreicht worden, haben die Mädels eine tolle Teamatmosphäre und Spannung entwickelt, durch die Handballspielen gleich viel mehr Spaß macht. Darauf aufbauend geht es nun in getrennten Teams (B1 und B2) in die schweißtreibende Vorbereitung. Es stehen bereits einige Vorbereitungsturniere an, auch Freundschaftsspiele sind bereits angedacht, wenngleich noch nicht terminiert.

Meisterschaft klar gemacht (mB2)

Meisterschaft klar gemacht (mB2)

Am Mittwoch, 25.05.22 fand das letzte Saisonspiel der männliche B2 statt.
Das Nachholspiel fand in Uslar gegen HSG Schoningen/Uslar/Wiensen statt.
Die Mannschaft stand von Anfang an wieder gut in der Abwehr. Durch einen schönen Spielzug über den Kreis konnte Mads Deilke sich als Erster in die Torschützenliste eintragen. Zunächst war Mats Mönckemeyer im Tor und ließ erst in der 8. Minute das erste Tor für den Gastgeber zu. Mitte der ersten Halbzeit musste er leider verletzt ausgewechselt werden. Jonas Sölter kam gleich super ins Spiel. Er hielt gleich 2 Siebenmeter. Durch technische Fehler des Gegners konnte der Ball oft erobert werden und so gelang Phillip Müller durch seine Schnelligkeit den Gegner zu überlaufen und den Ball im gegnerischen Tor einzunetzen. Er ersetzte grandios den verletzten Marco Ahrens auf der rechten Seite. Der Rückraum mit Leo Wille, Robin Ilse, Eric Schwan und Bennett Weidanz zeigte wieder ein super Zusammenspiel auch mit unseren Kreisläufern Sören Grothey und Mads Deilke. So konnten wir mit einer 11:3 Führung in die Pause gehen. Auch unsere Aussenspieler Finn Wolter und Johan Koschmieder konnten sich wieder in die Torschützenliste eintragen. Das ein oder andere Mal brachte uns jedoch der gegnerische Torwart zur Verzweiflung. Das Spiel endete 20:14.
Im letzten Spiel fehlten Fynn Hannemann und Joris Dörger.
Es spielten: Mats Mönckemeyer, Jonas Sölter – Eric Schwan, Mads Deilke (1), Robin Ilse (3), Finn Wolter (1), Leo Wille (6), Sören Grothey (2), Bennett Weidanz (3), Phillip Müller (3), Johan Koschmieder (1).
Trotz dessen die anderen Mannschaften noch Spiele bestreiten müssen, sind wir bereits Meister. Mit 19:5 Punkten führen wir die Tabelle an und sind nicht mehr einzuholen.
Die Torschützenliste führt Leo Wille an. Auf Platz 2 folgt Sören Grothey.

mE2: Dem Favoriten lange Paroli geboten

mE2: Dem Favoriten lange Paroli geboten

Am letzten Sonntag ging es für die E2 des NHC gegen den klaren Favoriten und wohl auch Meister aus Herzberg/OHA. Im Hinspiel, in eigener Halle, bezog man mit 5:38 eine deutliche „Klatsche“ gegen die überwiegend aus Jahrgang 2011 bestehende Mannschaft aus dem Harz. Die jungen Schützlinge (überwiegend 2012 und 2013) des NHC II fuhren daher mit einem mulmigen Gefühl zu diesem Auswärtsspiel. Die Coaches Christian Funke und Alexander Bruns-Micheletti holten die Youngster aber gut ab und machten klar, dass es heute nur darum ging es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen und sich auf die Tugenden Tempo und Cleverness zu berufen. Noch einmal wollte man sich nicht so vorführen lassen.
Und erneut setzten die Spieler genau das um, was die Coaches vorgaben. OHA ging wie erwartet mit 0:2 durch den Haupttorschützen Osterodes Lasse Eichhorn (9 Tore) in Führung. Der NHC zeigte aber Bissigkeit und gab nie einen Ball verloren. Insbesondere die jungen, flinken Spieler wie Moritz Funke, Ole und Lenni Micheletti und Linus Kiel umkurvten Ihre Gegenspieler mit hohem Tempo und Spielwitz. Jeder in der Mannschaft merkte, das hier was ging. So kämpfte jeder für den anderen – im Angriff als auch in der Deckung. Beim Stande von 4:4 musste der gegnerische Trainer erst einmal eine Auszeit nehmen. Mit dieser Gegenwehr und Leidenschaft des NHC – aber auch mit einem solch guten Torhüter Marcel Elsässer – hatten die Herzberger nicht gerechnet. Gestützt auf Eichhorn zogen diese zwar wieder auf 9:6 weg, doch unsere Mannschaft hatte etwas dagegen und verkürzte bis zur Halbzeit auf 9:8! Hätte der gegnerische Torwart nicht ebenfalls mehrere Glanzparaden gezeigt,
wären wir sogar mit einer Führung in die HZ gegangen. In der zweiten Halbzeit setzten sich letztlich die routinierteren Spieler aus OHA vorentscheidend mit 15:10 ab. Doch bis zum Schlusspfiff zeigten wir weiter Ehrgeiz und kämpften um jeden Ball. Viele Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, was erneut die geschlossene Leistung bestätigte. Letztlich gratulierten wir OHA zum Sieg des Spiels mit 19:13, doch fuhren WIR zufrieden wieder nach Hause. Der gegnerische Trainer, die Schiedsrichter und auch die mitgereisten Fans zollten der Mannschaft den Respekt, den sie sich heute wirklich verdient hatte. Leider war dies nun das letzte Spiel für den Jahrgang 2011 in der E-Jugend. Doch wächst hier mit den Jungs aus 2012/2013 was richtig Starkes nach!
Wir freuen uns auf die nächste Saison …:)

Es spielten: Marcel Elsässer (Tor), Ole Micheletti (2 Tore), Joel Dorschner, Lenni Micheletti (1), Moritz Funke (1), Eusebios Bornemann (2), Julian Rolheiser (3),
Maxim Brak, Justus von Roden (1), Clark Sadryna (2), Jonah Hampe, Niklas Denecke, Linus Kiel (1)

Englische Woche der mE1

Englische Woche der mE1

Nach dem Heimsieg gegen Weende stand für die mE1 unter der Woche das Hinspiel und am Wochenende dann das Rückspiel gegen Geismar an. Dabei gab es einen Sieg und eine unglückliche Niederlage.

MTV Geismar – mE1 23:20 (11:13)
Zu ungewohnter Zeit dienstags um 16:30 Uhr fand das Spiel in Geismar statt. Etwas abgehetzt, da einige Jungs direkt von der Schule nach Geismar kamen, begann das Spiel zunächst etwas verschlafen für die mE1. So stand es nach 4 Minuten 5:1 für Geismar. Nach einer Auszeit waren die Jungs dann deutlich wacher. Vor allem die Abwehr steigerte sich. Erkämpfte Bälle konnten die Jungs nun auch im Angriff verwerten. Beim 6:6 durch Paul gelang der erste Ausgleich. Von nun an entwickelte sich ein ausgeglichenes und temporeiches Spiel. Ein Doppelschlag von Jakob und Marcel und ein stark aufgelegter Jasper im Tor brachten dann schließlich eine 11:13 Pausenführung. Nach der Halbzeitpause kamen die Jungs zunächst gut in Spiel. Bis zum 14:16 durch Mattis konnte die knappe Führung gehalten werden. Beim 16:16 und 17:17 Mitte der zweiten Halbzeit konnte Geismar wieder ausgleichen. Leider verloren die Jungs nun etwas den Faden im Angriffsspiel und verzettelten sich gegen die Geismarer Defensive zu sehr in Einzelaktionen. Die Unruhe im Northeimer Spiel nutzte das Heimteam aus, um sich abzusetzen. Am Ende gewann Geismar in einem guten E-Jugendspiel mit 23:20.
Es spielten: J. Bierwirth (Tor), J. Heise (4), K. Weißenborn (4), M. Platt (4), M. Rodin (3), J. Weißke (1), H. Möslein (1), P. Mildner (1), M. Elsässer (1), J. Knoll (1) und S. Lindemeier.

mE1 – MTV Geismar 31:13 (15:7)
Nach der unglücklichen Hinspielniederlage waren die Jungs am Sonntagmorgen hochmotiviert. Vor allem die Anfangsphase wollten die Jungs, die wieder vom Glücksbringer Dilara aus der wE verstärkt wurden, nicht verschlafen. So legten die Jungs vom Start weg los wie die Feuerwehr. In der Abwehr wurden viele Bälle herausgespielt und im Angriff wurde immer wieder der freistehende Mitspieler gefunden. Mitte der ersten Halbzeit erspielten sich die Jungs so eine 8:1 Führung. Nach einer Auszeit kam Geismar nun besser in Spiel. Dank eines wieder bärenstarken Jasper im Tor konnte die deutliche Führung bis zum Pausenstand von 15:7 verteidigt werden. Auch nach der Pause blieben die Jungs konzentriert und erzielten mit schönem Zusammenspiel zahlreiche Tore. Vor allem das von den Trainern beim 6 gegen 6 eingeforderte und im Training geübte „weniger Alleingänge, mehr passen“ wurde gut umgesetzt. So konnte sich die mE bis zum Spielende auf 31:13 absetzen. Hervorzuheben ist, dass sich dank des guten Mannschaftsspiels am Ende alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Ein großes Lob an die Jungs und Dilara für gezeigte Leistung. Es hat wirklich Spaß gemacht! Macht weiter so!
Es spielten: J. Bierwirth (Tor), J. Heise (4), K. Weißenborn (4), M. Rodin (6), M. Platt (6), P. Alsleben (4), D. Demir (4), J. Weißke (1), P. Mildner (1) und J. Knoll (1).