Tigers und Hornets marschieren weiter!!!

NHC Tigers landen Heim- und Auswärtssieg.
Bereits letztes Wochenende besuchte uns die HGRG zum Rückspiel.
Die Tigers zeigten sich zu Beginn des Spiels hellwach und begannen den Beutezug mit schnellen Kombinationen und einer sicheren Abwehr. Die Belohnung dafür war die 8:2 Führung nach 10 Minuten. Danach fing sich unser Gast jedoch und nutzte aufkommendes unkonzentriertes Spiel auf unserer Seite für einen 7-Tore-Lauf, so dass wir nach 15 Minuten ins Hintertreffen gerieten. Ein Torwartwechsel (Björn mit starkem Debüt bei den Tigers – WILLKOMMEN IM RUDEL!!!) und das Besinnen auf unsere Stärken bescherte uns dann jedoch eine 14:12-Führung zur Pause.
Gleich zu Beginn von Halbzeit zwei tüteten wir den Sieg mit einem 4:0-Lauf ein. Einen Vorsprung, den wir weiter ausbauen konnten. Den Schlusspunkt setzte Jannis mit einem verwandelten Siebenmeter zum 32:23-Heimsieg!

Eine Woche später ging es ins benachbarte Rhumetal zum Derby gegen die HSG.
Der Gastgeber hatte sich die Taktik zurecht gelegt, uns mit Würfen aus der Distanz zu bezwingen. Allerdings hatten sie die Rechnung ohne Monster-Block Hendrik und Zerberus Thilo gemacht! Diese beiden sorgten von Anfang an für klare Verhältnisse in unserer Defense. Beide lieferten ihr bisher stärkstes Spiel im NHC-Dress ab! Vorne ging’s ab wie beim Brezelbacken: sichere Pässe gutes Spiel auf die Lücke und dann den freien Mann gefunden – schön anzusehen. Und so wechselten wir bei 10:3 für uns die Seiten.
In der zweiten Halbzeit wurde munter durchgewechselt und der Vorsprung noch etwas ausgebaut. Am Ende gewannen wir verdient und sicher mit 21:10. Wir verteidigten durch diese zwei Siege unseren dritten Platz im Gesamtklassement.

Kai Effler erfolgreich am Kreuzband operiert!

Unser verletzter Rückraumshooter Kai wurde am vergangenen Donnerstag in einem Göttinger Krankenhaus erfolgreich am Knie operiert. Nun braucht er viel Kraft und Geduld um wieder baldig auf die Beine zu kommen.
Der NHC wünscht Kai dabei alles Gute und schnelle Genesung!

Foto: Spieker & Woschek

effler

DIESES LÄCHELN!!! UNBEZAHLBAR!!!

Was am Samstagnachmittag in der Schuhwallhölle abging,kann ich eigentlich gar nicht in Worte fassen. Viele Spiele haben wir gekämpft,geackert,ausprobiert,den Pfosten zum tragischen Helden gemacht und das Glück nie auf unserer Seite gehabt. Trotz hoher Niederlagen in der ganzen Saison,steckten die Mädels nie auf,waren jede Trainingseinheit da und motiviert. Am Samstag  mussten wir gegen die HSG OHA ran,die uns im Auswärtsspiel mit 17 Toren Differenz aus der Halle fegte. Nun war es unsere Aufgabe die Mädels vor dem Spiel richtig einzuheizen, ihre Stärken hervorzuheben,nie aufzugeben und einen Sensationssieg im letzten Heimspiel für sich selbst zu erkämpfen. Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bauch“ bissen“ sie volle 50 Minuten und holten die ersehnten Pluspunkte mit einem 23:18.
Ein fettes Lob an die Torhüter Lena Linnemann und Belana Plenge.
Tore: Anna Lena Franke 7, Melissa Weissmann 6, Cara Bornemann 3, Paula Turau 3, Sarah Klie 1, Chiara Meier 2, Nina Heiduck 1
Am Samstag bestreiten wir unser letztes Spiel der Saison in Vorsfelde.

Nicht einschläfern lassen

Nach dem Tal- und Bergspiel gegen die Mannschaft des HV Lüneburg folgte das nächste Spiel gegen ein Kellerkind der Liga. Uns war jedoch klar, dass genau dieses Spiel zu einem der schwierigsten der Saison werden würde, wenn wir nicht mit voller Konzentration in das Spiel gehen. Trotz der guten Vorsätze starteten wir etwas holprig in die die Partie. Während die Damen aus Ashausen sehr langatmige Angriffe vortrugen, die hier und da doch Konzentrationsschwächen bei uns aufdeckten, waren wir vergleichsweise nur kurz im Ballbesitz. Ab der 15. Minute gelang uns dann aber den Druck auf den Gegner etwas zu erhöhen und uns bis zur Halbzeit mit sechs Toren auf 13:7 abzusetzen. Dazu beigetragen hatten Merle über die linke Außenbahn, die wohlbehalten von ihrem USA-Aufenthalt zurückgekehrt ist, und Marie über die rechte Außenbahn, die eine tolle und energische Vorstellung zeigte. Nach der Pause schafften wir es unseren Vorsprung Stück für Stück zu vergrößern, obwohl sich phasenweise erneut ein paar Nachlässigkeiten einschlichen. Ungeachtet dessen konnten wir uns am Ende über einen nie gefährdeten Heimsieg freuen. Nun folgt aufgrund einer Spielverlegung ein spielfreies Wochenende für uns, während unsere Konkurrenz teilweise interessante Begegnungen vor sich hat. Wir wollen die Zeit nutzen um das ein oder andere Wehwehchen auszukurieren, aber vor allem um uns optimal auf das anstehende Derby gegen die HSG Plesse-Hardenberg vorzubereiten. Nach der unglücklichen Niederlage im Hinspiel sind wir auf Revanche aus und wollen derzeitigen Tabellenführer unbedingt ärgern. Deswegen hoffen wir auf eine volle Halle und lautstarke Unterstützung!

Das Spiel gedreht

Am 20.2. machten wir uns ein weiteres Mal auf den Weg in die Lüneburger Heide. Es bot sich auf der Hinfahrt dasselbe Bild wie auf unseren anderen Fahrten, nach anfänglichem Geschnatter verfällt die halbe Mannschaft in den Schlaf. Dieser schien allerdings mit Beendigung der Anreise noch nicht ganz beendet gewesen zu sein, da wir in der ersten Halbzeit eine bescheidene Vorstellung zeigten. In der Abwehr fehlte es uns an der nötigen Einstellung, so dass Lüneburg über einfache Einläufer oder das Kreisspiel zu Toren kam. Im Angriff wiederum fehlte uns schlicht und ergreifend die Durchschlagskraft. Dementsprechend erhielten wir mit dem Pausenpfiff die Quittung für unsere dürftige Leistung und brauchten uns nicht wundern, dass wir mit 7:13 ins Hintertreffen geraten waren. In der Kabinenansprache folgten dann deutliche Worte unseres Trainers. Er prophezeite uns, dass wir dieses Spiel nicht mehr gewinnen könnten und uns zum Ziel setzen sollten die zweite Halbzeit positiv zu gestalten. Mit dieser Äußerung wusste er natürlich, dass er unseren Kampfgeist nochmal wachrütteln konnte. Tatsächlich gelang es uns im zweiten Spielabschnitt, trotz der frühen dritten Zeitstrafe gegen Miri in der 32. Spielminute sowie einiger weiterer kurioser Pfiffe auf beiden Seiten, das Spiel zu drehen. In die Karten spielte uns, dass die Lüneburgerinnen mit jedem Treffer von uns unsicherer wurden und anscheinend den Glauben an den eigenen Sieg verloren. Mit einer Umstellung im Angriff, Atze wurde in den linken und Marie in den rechten Rückraum beordert, schafften wir dann die endgültige Wende. Angetrieben von unserer Bank und Miri auf der Tribüne konnten wir uns schließlich doch zwei weitere Punkte erkämpfen und eine ausgelassene Rückfahrt genießen.