Dez. 14, 2025
Unsere 1. Herren hat vor heimischer Kulisse einen überzeugenden 30:22 (15:8)-Erfolg gegen die SG Achim/Baden eingefahren und damit von Beginn an klar gemacht, wer an diesem Abend das Spiel bestimmen sollte.
Zwar erwischten die Gäste den besseren Start, doch der NHC antwortete schnell. Angeführt von einem treffsicheren Tan Kang und einem starken Moritz Beltzer übernahm der NHC ab der 4. Minute die Kontrolle. Über ein frühes 3:1 setzte sich das Heimteam Schritt für Schritt ab und überzeugte vor allem mit hohem Tempo und konsequenter Chancenverwertung. Auch in Unterzahl blieb der NHC stabil und baute den Vorsprung weiter aus. Spätestens nach dem 15:7 durch Marc Bode war klar, dass die Hausherren das Spiel fest im Griff hatten. Zur Halbzeitpause ging es mit einer komfortablen 15:8-Führung in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel knüpfte der NHC nahtlos an die starke erste Hälfte an. Besonders Mateusz Wróbel und Miksa Hrábak setzten wichtige Akzente, während die Abwehr weiterhin kompakt stand und den Gästen nur selten einfache Tore erlaubte. Mehrere starke Phasen mit schnellen Torfolgen sorgten dafür, dass der Vorsprung zeitweise auf zehn Tore anwuchs (26:16). In der Schlussphase ließ der NHC nichts mehr anbrennen. Trotz einiger Treffer der SG Achim/Baden blieb der Abstand konstant, und der NHC spielte die Partie souverän zu Ende. Den Schlusspunkt setzte Marik Pfleiderer mit dem 30. Treffer für den NHC. Am Ende stand ein hochverdienter 30:22-Heimsieg, der auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung, hoher Effektivität im Angriff und einer konzentrierten Defensive beruhte. Der NHC bestätigte damit eindrucksvoll seine Heimstärke und setzte ein klares Zeichen im Kampf um die nächsten Punkte.
NHC: Beck, Pätz; Burandt, Renner, Liebing (4), Schuster (1), Kang (3), Wulf, Wróbel (3), Bode (4), Juhle, Pfleiderer (1), Beltzer (6), Ramazani, Hrábak (4), Fietz (4).
Am kommenden Samstag den 20.12. geht es zum letzten Spiel in diesem Jahr zum TV Cloppenburg. Anpfiff ist dort um 19:30 Uhr. Der Mannschaftsbus startet um 14:00 Uhr an der Schuwallhalle. Interessierte Fans können sich hier https://www.northeimerhc.de/auswaertsfahrten/ anmelden.
Foto: NHC.
Dez. 14, 2025
Update 09.11.2025:
Der Verkauf der NHC Jugendbausteinen ist gut angelaufen. Die ersten 17 Jugendbausteine a 50 EUR wurden am vergangenen Wochenende angebracht. 55 weitere können noch erworben werden.
Wer dabei sein will überweist einfach 50 EUR oder mehr auf das NHC Konto bei der Kreis-Sparkasse Northeim mit der IBAN DE37 2625 0001 0172 0517 16 und gibt im VWZ „Spende Jugendbaustein + Namen“ für die Veröffentlichung an. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung unserer so wichtigen Nachwuchsarbeit 🙂
24.10.2025:Der NHC legt den Jugendbaustein für die Nachwuchsarbeit wieder auf 🙂. Seid dabei und unterstützt ab 50 EUR pro Saison unsere 14 Jugendteams, ca. 100 Minis & Maxis und über 30 Trainer und Betreuer bei ihrer Ausübung der tollsten Hallensportart.
Ab heute hängt oben im Eingangsbereich der Schuhwallhalle eine Wand mit 72 Feldern zur Unterstützung des Kinder- und Jugendhandballs im Northeimer HC. Ein Feld kann für 50 EUR pro Saison erworben und individuell beschriftet werden. Im monatlichen Rhythmus werden die neuen Spender veröffentlicht.
Wer dabei ist, überweist einfach 50 EUR oder mehr auf das NHC Konto bei der Kreis-Sparkasse Northeim mit der IBAN DE37 2625 0001 0172 0517 16 und gibt im VWZ „Spende Jugendbaustein + Namen“ für die Veröffentlichung an.
Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!
Dez. 13, 2025
Die weibliche B-Jugend des Northeimer HC hat am Sonntag im letzten Spiel des Jahres eine bittere 23:28-Niederlage gegen die JSG Münden/Volkmarshausen hinnehmen müssen – die dritte Pleite in Folge. Umso größer war die Enttäuschung nach Abpfiff, denn das Team hätte das Jahr gerne mit einem Erfolgserlebnis beendet, bevor nun eine sechswöchige Spielpause ansteht.
Dabei zeigte der NHC vor allem in der Abwehr eine engagierte Leistung. Besonders Elsa Seeger stach durch ihr konsequentes Zweikampfverhalten, gutes Stellungsspiel und hohe Laufbereitschaft hervor. Immer wieder zwang sie die gegnerischen Angreiferinnen zu schwierigen Entscheidungen und half dabei, das Spiel lange offen zu halten. Doch trotz der soliden Deckungsarbeit fehlte es im Angriff an Entschlossenheit und Konsequenz. Zu viele technische Fehler, unpräzise Anspiele und ein oft zu verkopftes Spiel verhinderten, dass der NHC seine eigenen Stärken konstant ausspielen konnte.
Dabei zeigte die Mannschaft durchaus Charakter: Gleich zweimal kämpfte sie sich nach Rückständen wieder stark heran. Nach dem 1:7-Fehlstart bewies das Team Moral und verkürzte bis zur Pause auf 10:11. Auch im zweiten Durchgang zeigte der NHC eine tolle Aufholjagd, als man sich nach einem 12:21-Zwischenstand noch einmal bis auf 19:23 herankämpfte. Doch in den entscheidenden Momenten fehlte die letzte Konsequenz – und am Ende belohnte sich das Team erneut nicht für seine Mühen. Auch wenn die Enttäuschung überwiegt, bietet die nun folgende Pause die Chance, Fehler aufzuarbeiten, Selbstvertrauen zu tanken und gestärkt ins neue Jahr zu starten. Das Potenzial der Mannschaft ist sichtbar – nun gilt es, es über 50 Minuten konstant abzurufen.
Spielerinnen des NHC:
Lia Steinhoff (TW), Nina Lazic (2), Elsa Seeger (2), Anna Mathilda von Roden (2), Hedi Seeger (1), Lana Ziegner (1), Mia Schwantes (1), Charlotte Helmold (6/2), Klara Schwede (7), Clara Talg (1), Hannah Marlen Hegner, Sophia Wertheim, Tjorven Gorny, Luisa Hille, Tabea-Marie Busse.
Dez. 13, 2025
GIV Meerhandball – NHC mB1 30:30 (15:12)
Mit einem Punkt und gemischten Gefühlen trat die mB1 die Heimreise vom Steinhuder Meer an. Gegen die heimische GIV gab es eine, dem Spielverlauf gerechte Punkteteilung. Allerdings gelang es dem Schwarzen Rudel nicht, den Aufwärtstrend fortzusetzen.
Obwohl sich der NHC zwei Wochen intensiv auf den Gegner vorbereitet und mehrere Auslösehandlungen einstudiert hatte, begann das Spiel auf Northeimer Seite verfahren. Immer wieder wurde der Spielfluss im Rückraum gehemmt, das 1gg1 (leider oftmals erfolglos) gesucht und nicht gradlinig gespielt. Insbesondere in den ersten 15 Minuten sah das nicht nach Mannschaftsspiel aus – ganz zu schweigen vom Abweichen von der taktischen Marschroute und der „Null-Prozent-Quote“ vom Punkt. Der Gastgeber erschien nicht besser, konnte aber weidlich Kapital aus den Northeimer Fehlern schlagen. So ging es mit einem verdienten Rückstand in die Pause. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit schwächte sich das Meerhandball-Team, da Top-Shooter Maruschke (bis dahin 8 Treffer) bereits in der 32. Minute seine dritte Zeitstrafe kassierte. Perfekte Voraussetzungen sollte man meinen, zumal nun auch auf Northeimer Seite der Ball weitergespielt wurde, mit dem Resultat, dass sieben von elf Toren über die Außen erzielt wurden. Der NHC ging 45 Sekunden vor Schluss in Führung und eroberte 25 Sekunden vor dem finalen Pfiff den Ball. Trotz der klaren Ansage von Außen, ruhig zu spielen, wurde das Tempo gesucht und vorn leider vergeben. Konsequenz war der Tempogegenstoß der Hausherren, der nur 7m-reif gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafwurf konnten die Hausherren unter großem Jubel verwandeln. Aus Trainersicht geht es nicht um Punktgewinn oder Punktverlust, sondern darum, dass der Teamspirit zur Zeit nicht optimal ist. Anstatt dem Mitspieler zu vertrauen, wird viel zu viel individuell gespielt. Dass es anders erfolgreich ist, zeigt, dass unsere Außen nahezu 100% treffen, wenn sie denn in Szene gesetzt werden, während unsere dokumentierte Erfolgsquote in diesem Spiel aus dem Rückraum bei erkennbar unter 50% liegt. Erkennbar ist auch, dass es immer dann läuft, wenn sich die Jungs auf der Platte an die Marschroute halten…
Aber es gab auch Lichtblicke: Leo Renziehausen und Louis Geruschkat fügten sich nahtlos ein und halfen der Mannschaft, Jonathan Binnewies und Elias Franz überzeugten auch in hitzigen Phasen auf ganzer Linie und Florian Holler zeigte eine sehr gute Partie im Tor!
Für den NHC spielten:
Ole Pajung und Florian Holler im Tor;
Leon Leupold, Max Hartdegen (6), Elias Franz (3), Oliver Kaulfuß (1), Jonathan Binnewies (5), Lasse Splittgerber (1), Arved Baumbach (4),Leo Renziehausen (6), Louis Geruschkat (4)