Zuhause weiter ungeschlagen (1. Damen)

Zuhause weiter ungeschlagen (1. Damen)

Am Samstagabend hieß es wieder Doppelspieltag in der Schuhwallhölle. Um 17 Uhr wollten die Northeimer Damen den Heimnimbus verteidigen und die Herren um 19:30 Uhr Wiedergutmachung betreiben.
Die Damen starteten wie die Feuerwehr und ging schnell mit 8:3 in Führung. Die konsequente Abwehrarbeit und schnelles Spiel nach vorne waren die Grundlage für diese Führung. Nach der Auszeit der Wolfsburgerinnen, gestalteten diese das Spiel ausgeglichener und kamen sogar bis zur Halbzeit auf 13:12 ran.
Auch nach der Pause sollte das Spiel spannend bleiben, so kam es in der 46. Minute zum Ausgleich. Allerdings ließen sich die Damen von dem Ausgleich nicht beirren und legten schnell wieder zwei Tore vor. In dieser Phase stellte vor allem Cosi Schütze ihre Nervenstärke unter Beweis. Mit einer konsequenten Deckung und sicheren Würfen von Außen spielte sie sich in den Vordergrund. Bis zur 54. Minute blieb das Spiel noch offen. Aber nach gleich zwei Zweiminuten-Strafen für den Gegner, hieß für die Northeimer doppelte Überzahl. Somit konnten sich die Damen bis auf vier Tore absetzen.
Das Spiel endete verdient 28:23 und die Damen belohnten sich für einen harten Kampf.
F. Post und E. Post im Tor, Weitemeier (6), Müller (3), Knoke (4), Barnkothe (4), Starre, Schütze (6), Barnkothe-Seekamp (1), Freckmann (2), Junghans (2), Penne

Der Knüller und dann verließen sie die Kräfte…(1.Damen)

Der Knüller und dann verließen sie die Kräfte…(1.Damen)

Mit einer 27:26 Niederlage im Gepäck mussten die NHC-Damen den langen Rückweg aus Diepholz antreten. Die HSG Hunte-Aue Löwen zeigte sich als der erwartet schwere Gegner.
Aber von vorne, der überschaubare Kader betrat Samstagmittag den großen Reisebus. Kurzfristig hat sich Aline Brandes dazu entschieden ihr Comeback vom Comeback vom Comeback vom Comeback zu geben, sodass sie kurzerhand in Hannover eingesammelt wurde. Trotz aller Widrigkeiten gingen die Damen hoch motiviert ins Spiel. Nach einem ausgeglichenen Start, gewann der NHC immer mehr an Sicherheit. Eine stabile Deckung, eine gut aufgelegte Franzi Post im Tor und ein ruhig gesteuerter Angriff durch Tanja Weitemeier auf der Mitte brachten einen 5-Tore Vorsprung ein. Schlaue Aktionen von Jette Knoke prägten in der ersten Hälfte das Angriffsspiel des NHC, kurz: der Knüller. Mit einem Spielstand von 10:15 ging es in die Halbzeit.
Bis zur 45. Minute gelang es den NHC Damen souverän den 2-3 Tore Abstand zu halten. In der Folge wurde deutlich, dass zwei Mittelblockspielerinnen in einem Spiel gegen einen körperlich starken Gegner nicht genug sind. Die Kräfte des gesamten Teams schwanden und es fehlte in einigen Aktionen der entscheidende Schritt gegen die Werferin aus dem Rückraum. In der 56. Minute gingen die Löwinnen mit einem Tor in Führung. Sie bauten den Vorsprung bis auf drei Tore aus. Das Spiel schien verloren, aber aufgeben war kein Thema. Tanja Weitemeier verkürzte 75 Sekunden vor Schluss auf 27:25. Es folgte eine 2-Minutenstrafe gegen die Bank des NHC und eine Auszeit des Gastgebers. Die Taktik für die letzte Minute war schnell formuliert: Wurffalle für Rechtsaußen und ab nach vorne. Gesagt-getan. Der Gegner wurde zu einem schweren Pass auf Rechtsaußen gezwungen, Franzi Post schnappte sich den verfangenen Ball und spielte den schnellen Gegenstoßpass auf Marie Barnkothe: Tor zum 27:26, noch 20 Sekunden. Eine wiederum beherzte Deckungsleistung brachte 10 Sekunden vor Schluss den nächsten Ballgewinn. Leider musste Jette Knoke einen schwierigen Wurf aus dem Rückraum nehmen, der eine Sekunde vor Schluss knapp am Tor vorbei ging.

Trotz großer Enttäuschung direkt nach dem Spiel, können die NHC Damen stolz auf die gezeigte Leistung sein. Ein harter Kampf wurde am Ende leider nicht mit einem Punkt belohnt.

Am kommenden Samstag, den 11.11 findet der nächste heiße Doppelspieltag in der Schuhwallhölle statt: um 17 Uhr empfangen die Damen den VFL Wolfsburg und im Anschluss um 19:30 Uhr treten die Herren gegen den Lehrter SV an. Beide Spiele haben es in sich, also alle in die Halle!

Besuch aus Tourlaville beim NHC

Besuch aus Tourlaville beim NHC

Am letzten Wochenende waren ehemalige Handballer/ innen vom Handballclub CLL aus Northeims Partnerstadt Tourlaville (Normandie) zu Gast. Sie besuchten u.a. die Oberliagspiele der 1. Damen und 1. Herren. Für die französischen Freunde war es einer von vielen Besuchen durch den seit mehr als 35 Jahren (bis 2002) bestehenden Sportleraustausch. Seit 2018 wurden neue Austauschbesuche initiiert- unterbrochen leider durch Corona. 2024 sollen wieder französische Sportler/ innen kommen, darunter auch jugendliche Handballspieler*innen.

Boutique LIEBE – Sponsor of the Day!

Boutique LIEBE – Sponsor of the Day!

WOW, was war das denn für ein Sponsor of the Day !
Anlässlich des NHC Doppelspieltags der Oberliga Damen und Herren Teams am vergangenen Sonntag war der NHC-Partner von der Boutique LIEBE aus Leinefelde, Scharfenstein 1 (Burg Scharfenstein) Spieltagssponsor. Julia Schwarz und ihr Mann Matthias hatten ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Es gab einen Infostand im Foyer, zwei Modenschauen – Vorstellung nachhaltiger Brautmode – in den Halbzeitpausen der Spiele und ein mega Gewinnspiel mit 40! Preisen. Esther und Emma verkauften satte 500 Lose a 2€, so dass ein toller Betrag in die NHC-Nachwuchsarbeit ging. Das Brautkleid als Hauptpreis der Verlosung war natürlich der Knaller Gewinn und wurde gebührend gefeiert. Der NHC möchte sich ganz herzlich bei Julia und Matthias Schwarz von der Boutique LIEBE bedanken!

Foto: Spieker Fotografie.

Schwere Kost am Sonntagnachmittag (1. Damen)

Schwere Kost am Sonntagnachmittag (1. Damen)

Am vergangenen Sonntag empfingen die Damen des Northeimer HC die HSG Schaumburg-Nord in der Schuhwallhalle. Ein sechsjähriger Fan fasste das Spiel treffend zusammen: „Ihr habt einfach zu viel verworfen.“
Die Damen starteten gut ins Spiel und legten durch zwei Rückraumtore von Jette Knoke und zwei schnellen Gegenstößen durch Marie Barnkothe auf 4:1 vor. In der Folge ging allerdings mehr und mehr die Sicherheit und Konzentration in den Abschlüssen verloren. Viele hunderprozentige Chancen wurden liegengelassen, sodass Schaumburg das Spiel weiterhin offen gestalten konnte. Mit mehr als 4 Toren konnten sich der Northeimer HC nicht absetzen. Mit einem Spielstand von 11:8 ging es in die Halbzeit.
Auch die zweite Hälfte war von vielen Fehlwürfen geprägt. Erschwerend kam hinzu, dass es Schaumburg immer wieder gelang ihre starke Kreisspielerin gekonnt in Szene zu setzen. Insgesamt kam sie auf 11 Tore. Der Ausgleich gelang dem Gast zu keinem Zeitpunkt. Allerdings sollte es zehn Miunten vor Schluss nochmal spannend werden. Schaumburg verkürzte auf 22:20 und Northeim musste aufgrund einer Zeitstrafe gegen Marie Barnkothe in Unterzahl spielen. In der Unterzahl erzielte Elisa Müller mit einer beherzten Aktion das 23:20. In der Folge verteidigte die Heimmannschaft aufoperungsvoll und Franzi Post im Tor gelangen wichtige Paraden. In der 58 Minute erzielte Tanja Weitemeier den Treffer zum 24:21, was zugleich auch der Endstand sein sollte.
Das Fazit des Spiels „Ihr habt einfach zu viel verworfen“. Dies wollen die Northeimer Damen am kommenden Wochenende wieder besser machen. Am Samstag findet das nächste Auswärtsspiel bei der HSG Hunte-Aue Löwen statt.
Es spielten: Franzi und Emma Post im Tor, Weitemeier 5, Müller 4, Knoke 4, Betke, Barnkothe M. 7, Barnkothe S., Schütze 2, Freckmann, Lucenko, Junghans 2