Emma Post überragt bei Punktgewinn

Emma Post überragt bei Punktgewinn

Am vergangenen Sonntag empfing die erste Damen des NHC die SC Germania List in der heimischen Schuhwallhalle.
Der Spielverlauf ist schnell zusammengefasst. Beide Mannschaften stellten starke Torfrauen, sowie Abwehrreihen, sodass das Spiel über 60 Minuten ausgeglichen verlief. Keine Mannschaft konnte sich mit mehr als 2 Toren absetzen, was nicht zuletzt am inkonsequenten Abschluss lag. Um in den kommenden Spielen wieder 2 Zähler mitzunehmen, müssen die Damen ihre Abschlussquote wieder deutlich steigern. Mit dem Endergebnis 20:20 können beide Teams zufrieden sein. Gefühlt hatte dieses Spiel keinen Sieger verdient.
Herauszuheben ist aber die starke kämpferische Leistung des Teams. Wie auch bereits in den vergangen Spielen wurde kein Ball kampflos hergeschenkt. Auch die Stimmung auf der Bank, sowie von den verletzten Spielerinnen machen Mut für die kommenden Aufgaben.
Am Samstag geht auf eine lange Reise an die holländische Grenze zur HSG Neuenhaus/Uelsen. Auch in diesem Spiel wird das Team wieder alles geben.

Die letzte Welle genutzt (1.Damen)

Die letzte Welle genutzt (1.Damen)

Mit einem (gewonnenen) Punkt im Gepäck trat die 1.Damen des Northeimer HC am Sonntag die Rückreise vom Auswärtsspiel bei der SG Zweidorf/Bortfeld an. Nach der krankheitsbedingten Absage von Anna Junghans machten sich nur noch 9 fitte Spielerinnen auf den Weg, sodass sich mehr Offizielle als Auswechselspielerinnen auf der Bank wiederfanden.
In der ersten Hälfte fand die Northeimer Deckung keinen richtigen Zugriff auf das Rückraum- sowie Kreisspiel der Heimmannschaft.
Der eigene Rückraum zeigte sich hingegen im Angriff phasenweise zu harmlos, sodass Zweidorf mit drei Toren wegziehen konnte. Doch der Wille und Kampfgeist war da und zur Halbzeit verkürzte Elli Müller durch zwei gute Aktionen auf 15:14.
Trainer Carsten Barnkothe betonte in der Pause, dass das Spiel weiterhin in Wellen verlaufen wird und die Northeimerinnen nur die letzte Welle erwischen müssten. Gesagt und umgesetzt!
Der Start in die zweite Halbzeit gestaltete sich allerdings schwierig. Die Damen fanden sich im Wellental wieder und der Gegner führte in der 37. Minute mit drei Toren.
In der 40. Minute kippte das Spiel zugunsten der Northeimer Damen. Sie wirkten frischer und stellten sich immer besser auf das Angriffsspiel des Gegners ein. Viele gute Abwehraktionen wurden mit wichtigen Ballgewinnen belohnt. Ab sofort schwankte das Spiel hin und her. Wiederholt gelang dem Gast der Ausgleich, aber der Führungstreffer wollte lange Zeit nicht fallen. In der 50. Minute gelang Kiara Freckmann über die zweite WELLE endlich die lang ersehnte Führung. Die Mannschaft spürte, dass zumindest ein Punkt drin ist und legte nochmal alles rein. Aufopferungsvoll wurde Deckung gespielt, Emma Post hielt zwei wichtige Bälle und Tanja Weitemeier verwandelte kurz vor Schluss nervenstark wiederum zum Ausgleich. Die Northeimerinnen bekamen sogar noch einen letzten Angriff mit der Chance auf den Siegtreffer, dieser konnte allerdings nicht erfolgreich abgeschlossen werden.
Fazit: Die letzte Welle wurde zum verdienten Ausgleich genutzt und die Heimreise mit einem gewonnenen Punkt angetreten.

Am kommenden Sonntag, den 28.1 empfangen die Damen um 17 Uhr die Mannschaft der SG Germania List. Also: Alle in die Halle und die Mannschaft unterstützen!!

Es spielten Emma Post, Tanja Weitemeier 6, Elisa Müller 6, Jette Knoke 2, Marie Barnkothe 4, Sina Barnkothe-Seekamp 1, Jojo Starre 2, Cosi Schütze 3, Kiara Freckmann 2

Heimerfolg zur Weihnachtspause (1. Damen)

Heimerfolg zur Weihnachtspause (1. Damen)

Am vergangenen Samstag empfing die 1.Damen des Northeimer HC zur ungewohnten Zeit den MTV Rohrsen. Das Hinspiel ging mit 21:17 verloren. Zu viele vergebene Wurfchancen waren der Grund für die Niederlage im September. Ziel: Mit einer besseren Chancenverwertung zum Heimsieg.
Das Spiel startete ausgeglichen. Bis zu 10. Minute konnte sich keine Mannschaft absetzen. In der Folge gewann die Heimmannschaft die Oberhand und setze sich durch die treffsicheren Außenspielerinnen Marie Barnkothe und Sina Barnkothe-Seekamp auf vier Tore ab. Trotz des guten Kreisspiels des Gegners, konnte der 4-Tore-Abstand bis zur Pause gehalten werden. In der Halbzeit fand Trainer Carsten Barnkothe klare Worte. Die Deckung musste sich stabilisieren. 15 Gegentore, von denen alleine 7 Tore über den Kreis fielen, waren zu viel.
Die Marschroute nahm sich der Mittelblock um Anna Junghans, Tanja Weitemeier und Elisa Müller zu Herzen und ließ in den zweiten 30 Minuten nur einen Treffer über den Kreis zu. Insgesamt nur 9 Gegentreffer in Hälfte zwei sprachen für eine gute Deckungs- sowie Torwartleistung. Aus der stabilen Deckung heraus kamen die Northeimerinnen auch endlich wieder in ihr schnelles Spiel über die erste und zweite Welle. Wie auch bereits in der ersten Halbzeit zeigten sich die Barnkothe-Sisters treffsicher. Zusammen steuerten sie 15 Treffer zum Heimsieg bei. Ab der 45. Minute schwanden beim Gegner die Kräfte und die Führung konnte immer weiter ausgebaut werden. Am Ende stand ein deutlicher 32:24 Heimerfolg auf der Anzeigetafel.
Fazit: Die Northeimerinnen haben nochmal alle Kräfte gebündelt und ein tolles Heimspiel vor gefüllten Rängen in der Schuhwallhalle absolviert. Die Pause kommt trotzallem sehr gelegen. Die Akkus des überschaubaren Kaders plus Teilzeitkräfte sind leer und müssen dringend wieder aufgeladen werden. Anfang Januar startet das Team in die Vorbereitung für das Spiel am 21.01.

Es spielten: Emma und Franzi Post, Weitemeier 6, Müller 3, Knoke 1, Betke, Barnkothe M. 9, Barnkothe S. 6, Starre 2, Schütze, Freckmann 4, Junghans 1

Keine Punkte beim Auswärtsspiel (1. Damen)

Keine Punkte beim Auswärtsspiel (1. Damen)

Mit einem geschwächten Kader ging es für die Northeimer Damen am vergangenen Samstag nach Peine.

Der Startpfiff fiel um 17:30 Uhr. Für die Mannschaft hieß das pure Konzentration und Ehrgeiz. Doch das konnte leider nicht umgesetzt werden. Eine 5:1 Deckung der Gegner verunsicherte die Northeimer Spielerinnen und Entscheidungen wurde nicht souverän getroffen.
Schnell führte der Gegner mit einem 5:0. In der 9. Minute gelang den Damen das 5:1 durch Sina Barnkothe-Seekamp. Doch das sollte den schlechten Lauf nicht beenden. In der 17. Minute führte der Gegner mit einem 10:1. Nun fassten die Northeimerinnen endlich Mut und verringerten den Spielstand auf eine Sechs-Tore-Führung der Peiner Damen. Allerdings kam es in der 26. Minute zu einer Disqualifikation für den Northeimer HC.
In die Halbzeit ging es mit einem Spielstand von 16:8.
In der zweiten Hälfte rafften sich die Northeimer Damen noch einmal auf, doch näher als sechs Tore kamen sie nicht an den Gegner ran. Trotz einer starken Abwehrleistung in der zweiten Hälfte, war der schlechte Start des Spiels ausschlaggebend für die Niederlage in Peine. Zudem gab es zu viele technische Fehler an denen in der Winterpause gearbeitet wird.
Das Spiel endete mit einem Stand von 27:20.

E. Post und F. Post im Tor, Weitemeier (4), Knoke, Barnkothe, Barnkothe-Seekamp (4), Starre (5), Schütze (2), Freckmann, Junghans (2), Penner (3)

Eiskalt erwischt (1. Damen)

Eiskalt erwischt (1. Damen)

Vergangenen Sonntag spielten die Northeimer 1. Damen auswärts gegen den TV Hannover Badenstedt. Bereist die Anreise wurde durch einen eiskalten Schneeregen begleitet.
Der Start ins Spiel war für die Northeimer nicht so überzeugend. Bereits nach 6 Minuten lagen die Damen 5:1 hinten. Ein Auszeit von Trainer Carsten Barnkothe sorgte für Aufmunterung und die Gäste gingen mit mehr Mut zum Tor. Zu viele Fehlwürfe verhinderten allerdings, dass der Gast zur Halbzeit aufschließen konnte. Mit einem 4-Tore-Rückstand ging es somit in die Halbzeit.
Leider missglückte auch der Start in die zweite Hälfte, sodass Badenstedt die Führung nach und nach ausbauen konnte. In diesem Spiel sah man deutlich wie viel Kraft die vergangen Spiele für den kleinen Kader gekostet haben. Unkonzentriertheiten im Abschluss paarten sich mit dem berühmten Schritt zu spät in der Deckung. An diesem Sonntag war in Badenstedt nichts zu holen. Die Gastgeber waren frischer und schneller und behielten die Punkte verdient in Hannover.
Fazit: Mit einem Sieg im letzten Spiel wäre es eine fantastische Hinrunde geworden, so war sie GUT!!

E. Post und F. Post im Tor, Weitemeier, Müller (7), Knoke (5), Betke (2), Barnkothe (1), Starre (3), Schütze, Barnkothe-Seekamp (3), Freckmann (3)

Die letzte Welle genutzt (1.Damen)

Top Leistung in der Schuhwallhölle (1. Damen)

Die Northeimer Damen empfingen das Top-Team der Liga SV Altencelle, welches bisher ungeschlagen an der Tabellenspitze steht. (Spoiler: so auch nach dem Spiel)

Mit einem vollen Kader reisten die Damen aus Altencelle an, die Northeimer Damen blieben ihrem Motto „kleiner, aber feiner Kader“ treu. Nach 5 Minuten führte die Heimmannschaft mit 4:1. Das Team war heiß und motiviert mindestens einen Punkt abzustauben. In der 12. Minute kam es jedoch zum Ausgleich. Durch gleich zwei Zweiminutenstrafen gegen die Northeimer Damen gelang es dem Gegner sich etwas abzusetzen, sodass in der 26. Minute ein 7:12 auf der Anzeigetafel leuchtete. Die Damen kämpften sich jedoch zurück ins Spiel und verringerten den Abstand von fünf auf zwei Tore zur Halbzeit.
Die zweite Halbzeit startete zunächst ausgeglichen. Nach ein paar Ungenauigkeiten im Northeimer Spiel konnte sich Celle jedoch in der 45. Minute auf 15:18 absetzen. Carsten Barnkothe zog die grüne Karte und erinnerte die Damen an das, was das Team bereits die ganze Saison ausmachte. Mit viel Kampf und Teamgeist kämpften sie sich innerhalb von 2 Minuten auf 18:18 zurück. Grundlage war eine gute Deckungsleistung und drei schnelle Gegenstöße von Marie Barnkothe. Bis zur 53. Minute blieb das Spiel ausgeglichen, die Gute Rückwärtsbewegung der Northeimer sowie der starke Mittelblock Junghans und Müller zwang Altencelle immer wieder zu Fehlern. In der Folge spielte der Gast ihre körperliche Stärke aus und setze sich auf 22:25 ab. Ein letztes Mal warfen die Northeimer alles ins Rennen. Knoke und Müller erkämpften sich jeweils einen 7Meter, welche Weitemeier sicher verwandelte. Der Treffer zum Ausgleich wollte allerdings nicht fallen.
Fazit: Die Northeimer Damen belohnen sich leider nicht für die top Leistung gegen den Top-Favoriten aus Celle. Trotzdem überwog der Stolz auf die gezeigte Leistung. Diese quittierte die gute gefüllte Schuhwallhölle mit Standing ovations.

Es spielten Emma und Franzi Post im Tor, Weitemeier 8, Müller 1, Knoke 3, Kobbe, Barnkothe M. 5, Starre, Schütze 1, Barnkothe S. 2, Junghans 4, Penner