Saisonauftakt gelungen ! (mA)

Saisonauftakt gelungen ! (mA)

13.09.2025: JSG Söhre-Himmelsthür – Northeimer HC (mjA): 27:34 (12:15)
Saisonauftakt gelingt durch eine sich steigernde Mannschaftsleistung!
Endlich geht es wieder los, Handball um Zählbares in der Saison 25/26. Entsprechend motiviert reiste die männliche A-Jugend des NHC nach Hildesheim zur JSG Söhre-Himmelsthür. Mit aktuellen sowie zurückliegenden Ausfällen, stand bereits länger ein Fragezeichen hinsichtlich des tatsächlichen Kaders an diesem Spieltag, eigentliche Testspiele der Vorbereitung mussten immer wieder wegen zahlreichen Ausfällen verschoben oder abgesagt werden. Dennoch machten gute Vorbereitungsturniere Hoffnung, dass die neue Mannschaft sich entsprechend präsentieren würde.
Mit Anpfiff übernahm der NHC gleich einmal die Spielgestaltung und ging nach gut drei Minuten mit 0:2 in Führung, bevor auch die Hausherren in das Spiel finden konnten und zum 2:2 nachlegten. Obwohl man sich bereits in dieser frühen Phase hätte etwas absetzen können, wählten die in schwarz agierenden Northeimer zunächst den schwierigen Weg: zwei verdaddelte 7m, halbhohe Blödsinnswürfe und Ballverluste in Folge von
unnötigem Prellen nach Auftaktsituationen – alles unnötig und vorher besprochen, dass das nicht passieren darf. Folgerichtig übernahm die JSG das Ruder und konnte nach dem 4:3 dann auch mit 7:5 in Führung gehen, weil der NHC dies viel zu einfach zuließ. Jedoch blitzte bereits früh im Spiel vereinzelt hier und da die eigentliche Intention des Spieltages auf. Aus 7:5 mach 7:8, ohne Schnickschnack. Dennoch musste nach einer guten Viertelstunde die erste Auszeit genommen werden, das Gesamtpaket passte einfach noch nicht. Die Abwehr zu harmlos, der Angriff
parallel statt in die Tiefe. Weckruf, dennoch blieb das Spiel zunächst weiter ausgeglichen bis zu den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit (9:9, 11:9, 11:12). Es reichten am Ende dieser Halbzeit dann zwei Minuten und vier Sekunden aus, um den eigentlichen Handball, der uns innewohnt und auf die Platte soll, dann doch einmal zügig zu zeigen. Hinten dicht, vorne Pflicht. Mit zwei schönen Treffern von Kjell, der an diesem Spieltag zweistellig netzte (12 Treffer) sowie einem schönen Tempo von Mikkel kurz vor der Sirene, trennten sich die Mannschaften
zur Halbzeit mit 12:15. Nun hieß es dort weiter ansetzen und einen Einbruch auf alle Fälle vermeiden. Aus der Regionalligaqualifikation war klar, dass Söhre nun erst recht das Spiel zurückerobern will. Im Relegationsspiel führte die JSG kurz nach der Pause mit vier Treffern. Das galt es unter allen Umständen zu verhindern, vielmehr die eigene Führung auszubauen. Und tatsächlich steigerte sich der NHC nach Wiederanpfiff von Minute zu Minute (12:17). Auch wenn der Gegner weiter in Reichweite blieb und immer wieder verkürzen konnte, wurden viele der kritisierten Aspekte der ersten Halbzeit nun weitgehend sinnvoller umgesetzt. In der Schlussviertelstunde konnte der Gegner dauerhaft auf Distanz von vier bis fünf Toren gehalten werden und das verkrampfte Spiel der ersten fünfzehn Minuten wich immer mehr einer mannschaftlichen Spielfreude. Aus einer meist stabilen Abwehr wurde vermehrt das Tempospiel aufgezogen, wodurch die Differenz in Form von leichten Toren gewahrt und gegen Ende sogar noch weiter ausgebaut werden konnte (20:23, 20:25, 24:29). Final konnte das Spiel dann verdient mit 27:34 gewonnen werden. Selbstkritisch können wir dabei feststellen, dass dabei sogar noch Luft nach oben ist. Vor allem am Anfang lassen wir zu viele Chancen liegen und wählen manchmal noch den zu schweren Weg zum Torerfolg. Dennoch ist die Tendenz aktuell die richtige und den Rückenwind muss man unbedingt in das zweite Spiel zu Hause gegen den MTV Gifhorn übertragen. Damit wir die Punktejagd jedoch weiter erfolgreich bestreiten können,
bedarf es aber vor allem wieder eines vollen und genesenen Kaders in allen Einheiten. Nur so können taktische Vorgaben und Spielideen an alle vermittelt werden, sodass wir in Angriff und Abwehr weiter variieren können, um dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen. Die Formkurve zeigt nun aber wieder deutlich nach oben und so langsam ist auch dem Letzten klar, dass Einstellung einen wesentlichen Teil zum Erfolg beiträgt und wir lediglich als homogene Masse die auf uns wartenden Aufgaben bezwingen können. Grundstein gelegt, viel Arbeit vor uns – weiter so!
Das erste Heimspiel der Saison bestreitet die männliche A-Jugend am 20.09.25 um 20Uhr. Über zahlreiche Unterstützung freut sich die Mannschaft
Für den NHC spielten: Paul Meyer (Tor), Fabian Triller (Tor), Anton Brazhnyk (Tor), Kjell Wode (12), Mikkel Friedrichs (7), Florin Henkel (4), Narin Ledermann (3), Jannik Benic (2), Till Gunkel (2), Paul Bode (2), Luca Müller (2), Jan Hennecke, Till Richter.

Wartburg Cup Eisenach (mA)

Wartburg Cup Eisenach (mA)

Qualitätshandball im Bundesligatempel
Anfang August nutzte die männliche A-Jugend die Einladung der Junioren des ThSV Eisenach und reiste für ein Vorbereitungsturnier in die Werner-Aßmann-Halle nach Thüringen. Mit dabei waren hochklassige Mannschaften wie die MT Melsungen, der BSV Magdeburg, die Hausherren sowie eine motivierte NHC-Truppe. Nach Ankunft hieß es erst einmal den doch besonderen Spielort zu besichtigen, um danach in den Turniermodus zu schalten. Ziel war es, dass eigene Abläufe im Spiel weiter vorangebracht werden sollten, um sich dadurch entsprechend positiv zu präsentieren. Direkt im ersten Spiel ging es gegen die Turnierfavoriten der MT Melsungen, die mit ihrer Erfahrung in der Jugendbundesliga die stärkste Mannschaft darstellten. Was gab es also zu verlieren? Nichts, und genau so spielte der NHC die ersten zehn Minuten des Spiels. Beim Spielstand von 4:3 für den NHC nach gut einem Viertel der angesetzten Turnierspielzeit waren alle etwas sichtlich überrascht, sodass einmalig die rote Bank etwas lautstarker wurde. Danach spielte die MT jedoch ihre Qualitäten aus und machte sehr zügig deutlich, welche Klasse sie besitzt. Fehler des bis dahin frech und sinnig agierenden NHC wurden gnadenlos ausgekontert, die MT verwandelte die Partie in eine Gegenstoß- und Laufeinheit, zu flink für den NHC. Mit 5:14 ging es in die Pause. Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Aktionen mit Torerfolg für Northeim alle samt wirklich sehr schön anzusehen waren, jedoch brauchten wir zu viele Versuche, um etwas Zählbares auf der Uhr zu verwirklichen (gegen eine solche Mannschaft ist dies aber auch nicht verwerflich). Vor allem die Außen der MT waren nicht zu stoppen und bestraften jeden kleinen (technischen) Fehler konsequent. Mit 13:29 endete das erste Spiel, jedoch bleibt es dabei, spielt der NHC das eigene Können sinnvoll aus, kann man auch schöne Tore gegen eine Jugendbundesligamannschaft erzielen.
Im zweiten Spiel gegen Eisenach, welches direkt im Anschluss an die 40-Minuten-Partie gegen die MT angegliedert war, zeigte sich ein ähnliches Bild. Jegliche eigenen Tore waren schön herausgespielt, es bedarf jedoch zu vieler Anläufe und damit einhergehender falscher situativer Entscheidungen, bis ein eigenes Tor fällt. Somit konnte sich Eisenach bereits früh zu deutlich absetzen und ging mit 13:6 in die Halbzeit. Hier müssen sich in Zukunft noch mehr Leader beim NHC herausbilden, die auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren und die Mannschaft mit zielorientierten Aktionen im Spiel halten. Die individuell-technisch guten Ausbildungen der ThSV Junioren hätte lediglich mit geschlossener Mannschaftsleistung geknackt werden können. Dafür war an diesem Tag jedoch zu viel Leistungsschwankung auf der Platte zu sehen, wobei die Mannschaft das beim Relegationsturnier für die Regionalliga in Dinklage bereits sinnvoller zeigen konnte. Schließlich gewann Eisenach verdient mit 26:17, dieses Spiel hätte jedoch von unserer Seite sicherlich spannender gestaltet werden können.
Im letzten Spiel gegen den BSV Magdeburg konnte dann nach ausreichend Pause noch einmal frei aufgespielt werden. Einfach mal Handball spielen, ohne Kopfzerbrechen vor großen Namen. Das gelang dem NHC dann besser. Obwohl die Abwehr zu viel zugelassen hat, verbesserte sich nun die Chancenausbeute im Angriff. Daher konnte man eigenständig das Spiel in die Hand nehmen und mit 19:28 gewinnen. Als Fazit des Turniers konnte die Mannschaft mitnehmen, dass wir mehr Gelassenheit und Übersicht im Angriff benötigen. Oftmals wurden Wurfsituationen genutzt, die keineswegs einer Torchance glichen. Hier müssen wir in Zukunft mehr füreinander spielen und tatsächliche Chancen für den Nebenmann kreieren und diese dann in den Kasten schweißen (am besten flach!). Das geht nur geschlossen in der Halle und in zahlreichen weiteren Trainingseinheiten. Die Anlagen sind da, wir haben jedoch auch noch viel Arbeit vor uns, so selbstkritisch und ehrlich muss man an dieser Stelle sein. Insgesamt belegt die Mannschaft daher hinter der MT Melsungen sowie Eisenach den dritten Platz.
Seither arbeitet die Mannschaft weiterhin intensiv, um zum Saisonstart am 13.09.25 die notwendigen Entscheidungen auf der Platte treffen zu können, sodass die ersten Punkte nach Hause geholt werden können.
Wir bedanken uns bei den Organisatoren des ThSV für die Teilnahme und wünschen eine erfolgreiche Saison.

Für den NHC spielten: Paul Meyer (Tor), Fabian Triller (Tor), Anton Brazhnyk (Tor), Jannik Benic, Haakon Guittonnet, Till Gunkel, Kjell Wode, Florin Henkel, Narin Ledermann, Jan Hennecke, Luca Müller, Gavin Heinze, Paul Bode, Linus Wode.

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Achterbahnfahrt mit gelungenem Abschluss (mA)

Achterbahnfahrt mit gelungenem Abschluss (mA)

28.06.2025: Relegation Regionalliga mjA – Turnier: Zweite Runde

Nachdem die neu formierte Mannschaft sich in der ersten Runde der Regionalligarelegation behaupten und dort die SG Börde sowie die JSG Söhre-Himmelsthür bezwingen konnte, ging es am 28.06.25 zur zweiten Runde nach Dinklage. Es standen drei Spiele auf dem Plan, nur der Erste wird einen Platz in der kommenden Regionalliga erhalten.
Nach einer dreistündigen Fahrt nach Dinklage sollte der erste Gegner gleich der schwerste Brocken im Turnier werden. Das erste Spiel gegen den TuS Vinnhorst war direkt wegweisend. Entsprechend motiviert wollte die Mannschaft auftreten und die zuletzt sehr guten Trainingsergebnisse (sowohl in Beteiligung als auch Umsetzung) auf der Platte zu etwas Zählbarem ummünzen und die ersten Turnierpunkte sichern. Entsprechend begann das Spiel und der NHC konnte mit dem 0:2 ein erstes Ausrufezeichen setzen. Die Chance auf das 3:0 wurde vergeben und im Gegenzug dezimierten wir uns mit der ersten Zeitstrafe erst einmal selbst. Dennoch wollte man den guten Start weiter ausbauen (1:3). Vinnhorst fand jedoch immer besser in die Partie und es entwickelte sich ein ausgeglichenes und sehenswertes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe (3:3, 5:3, 6:6). Die erste Halbzeit verlief entsprechend nach Plan und mit 11:10 ging es in die Kabine. Zurück im Spiel konnten wir erneut fünf Minuten nach Wiederanpfiff ein gutes Spiel abliefern, bevor wir uns im Chancenwucher selbst ein Bein stellten. Der TuS bestrafte dies folgerichtig sehr konsequent und konnte sich erstmals absetzen (16:13). In der letzten Viertelstunde wollte sich der NHC noch einmal dagegenstemmen, verlor aber die bis dahin schön umgesetzte Spielphilosophie aus den Augen und verfiel und Abschlusshektik, die das eigene Können blockierte und einfache Gegenstöße für den Gegner ermöglichte. Zudem sind acht Minuten in Unterzahl in einer Turnierform von 2x20min zu viel, um mit einem guten Gegner sinnvoll nach Maß mitzuhalten. Entsprechend verdient konnte Vinnhorst das Spiel am Ende mit 24:17 gewinnen, auch wenn der Ausgang am Ende etwas zu deutlich war. Positiv sind hier der Kampfgeist und Wille der Mannschaft anzumerken, der über weite Strecke der Partie sehr gut war und uns lange im Spiel hielt. Dennoch mussten wir im kommenden Spiel länger unser Können abrufen, um die ersten Punkte mitzunehmen.
Im zweiten Spiel gegen Dinklage wollten wir es besser machen und dauerhaft unsere Möglichkeiten zeigen. Gesagt, getan – Nein! Bereits im ersten Angriff und nach Ansage des Spielzugs warfen wir den Ball ins Aus. Immer wieder spielten wir eine sehr schöne Aktion heraus, scheiterten dann aber auf den letzten zwanzig Prozent. Ärgerlich, denn alle vorgeschalteten Notwendigkeiten waren klasse umgesetzt worden. Entsprechend konnte Dinklage die Partie ausgeglichen gestalten (3:3). Positiv hierbei ist anzumerken, dass immer, wenn der NHC wollte und das eigentliche Können auspackte, es in kürzester Zeit auf der Spielanzeige auch relativ deutlich wurde (4:4, 9:4). Mit einem Halbzeitstand von 11:6 ging es in die Pause. In der Pause wurde nachjustiert und das Wesentliche erneut besprochen, der Wille beschworen und abschließend die Kabine mit der Frage „Seid ihr wach?! – Ja…“ verlassen („Ja“ – sehr leise und verhalten ausgesprochen). Die ernüchternde Antwort darauf, der in der Hitze ackernden Truppe ließ die kommende Achterbahnfahrt bereits erahnen, auch wenn man nicht gedacht hatte, dass es wirklich so kommen würde. Innerhalb von knapp sieben Minuten verspielte man eine Führung von fünf Toren und überließ dem Gegner das Spiel, in Folge von technischen Fehlern oder unnötigen Abschlüssen (11:7, 12:10, 12:13). Auszeit – Weckruf, einer der sehr lauten Sorte! Während das Spiel sich in den letzten zehn Minuten zu einem sehr spannenden Spiel entwickeln sollte, dessen Ausgang bis dahin noch ungewiss war, hatte der NHC dann jedoch genug vom Auf- und Ab der eigenen wilden Fahrt und beendete die Achterbahnfahrt anstatt mit einem Looping lieber mit einem geschwindigkeitsgeladenen Zielgerade. Erneut gleiche Muster der ersten Halbzeit. Innerhalb von knapp fünf Minuten verteidigte die Mannschaft sinnvoller, spielte vorne schön auf und setzte sich entweder individuell oder als Team erfolgreich durch, zack: 18:14. Geht doch! Das Spiel konnte final mit 19:16 gewonnen werden. Spielen wir unseren Stiefel konsequent runter und belohnen uns für viele gute vorausgehende Aktionen, werfen wir hier mindestens 30 Tore.
Im letzten Spiel war unser Gegner der TV Schiffdorf. Die anstrengenden Spiele zeigten ihre ersten Auswirkungen und das Team kämpfe nicht nur mit der Hitze der Halle, sondern auch gegen die nachlassende Kraft und teils gegen den eigenen Kopf in der Chancenverwertung. Zudem war es das direkte Folgespiel nach dem K(r)ampf gegen Dinklage. Dennoch zählen alle diese Aspekte rein gar nicht als Ausrede, es musste der zweite Platz mit einem weiteren Sieg gesichert werden, ohne Wenn und Aber. In der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, in weiten Teilen auch gut anzusehen (13:15 für den NHC). Pause, Durchatmen und eine letzte Halbzeit, bevor es in die Sommerpause gehen sollte. Die Frage war nur wie man diese gestalten wollte und welches Gefühl mit in die Ferien genommen werden sollte. Einfach mal frei aufspielen und Spaß haben, ohne Druck. Ob das gelingen kann? Und wie…! Es folgte die schönste Halbzeit des NHC in diesem Turnier. Chancen wurden gemeinsam herausgespielt, der Nebenmann klasse eingesetzt und einfache Tore wurden geworfen, deren Entstehung und Umsetzung in alten Handballbüchern zu finden sein könnten. Effektivität und Leichtigkeit statt verkrampfter Verbissenheit. In Folge veränderte sich der Spielstand angemessen für den NHC (15:20, 17:23, 18:28). In dieser Phase konnte noch einmal das gewünschte und antizipierte Spiel greifen: Starke Abwehr, hartes und faires Zupacken und der Zwang den Gegner aus einer ungünstigen Position abschließen zu lassen. Dazu kamen viele schön anzusehende Paraden zwischen den Pfosten, die dann in Tempo- und Umschaltspiel umgesetzt worden. Hier machte ein Zusehen wirklich große Freude, so soll es nach den Ferien weitergehen! Entsprechend konnte das letzte Spiel verdient mit 20:31 gewonnen werden und es wurde der zweite Platz des Turniers erreicht.
Anmerkung des Trainers: Abschließend zieht damit der TuS Vinnhorst in die Regionalliga im kommenden Jahr ein, der NHC wird in der Oberliga starten. Das ist gemessen am Dargebotenen die richtige Folge für die kommende Saison und schmälert die Leistung in diesem Turnier sowie in der Vorrunde keineswegs. Dennoch brauch die neue formierte Mannschaft erst einmal mehr gemeinsame Termine mit und ohne Ball um sich weiter zu finden, gemeinsam zu trainieren und sich auf dem Parkett besser kennenzulernen sowie viele weitere Einheiten, um in Zukunft einen Großteil der Spielzeit einfach mal das eigene Können auszuspielen, ohne sich selbst unter Druck zu setzen. All das braucht Zeit, das ist mit der aktuell in Gang gebrachten Entwicklung aber auch mach- und schaffbar. Dennoch stimmt genau diese Entwicklung sehr positiv und weckt Freude auf die bevorstehende neue Saison, in der wir Vieles vor haben…!
Damit geht die Mannschaft in die wohlverdiente Sommerpause, bevor wir dann mit neuen Kräften und hochmotiviert in die Vorbereitung für die kommende Oberligasaison starten werden.
Für den NHC spielten: Paul Meyer (Tor), Fabian Triller (Tor), Anton Brazhnyk (Tor), Jannik Benic, Haakon Guittonnet, Till Gunkel, Kjell Wode, Mikkel Friedrichs, Florin Henkel, Narin Ledermann, Jan Hennecke, Felix Alsleben, Luca Müller, Gavin Heinze, Paul Bode.
Anmerkung des Trainers: Abschließend zieht damit der TuS Vinnhorst in die Regionalliga im kommenden Jahr ein, der NHC wird in der Oberliga starten. Das ist gemessen am Dargebotenen die richtige Folge für die kommende Saison und schmälert die Leistung in diesem Turnier sowie in der Vorrunde keineswegs. Dennoch brauch die neue formierte Mannschaft erst einmal mehr gemeinsame Termine mit und ohne Ball um sich weiter zu finden, gemeinsam zu trainieren und sich auf dem Parkett besser kennenzulernen sowie viele weitere Einheiten, um in Zukunft einen Großteil der Spielzeit einfach mal das eigene Können auszuspielen, ohne sich selbst unter Druck zu setzen. All das braucht Zeit, das ist mit der aktuell in Gang gebrachten Entwicklung aber auch mach- und schaffbar. Dennoch stimmt genau diese Entwicklung sehr positiv und weckt Freude auf die bevorstehende neue Saison, in der wir Vieles vor haben…!

Damit geht die Mannschaft in die wohlverdiente Sommerpause, bevor wir dann mit neuen Kräften und hochmotiviert in die Vorbereitung für die kommende Oberligasaison starten werden.

Für den NHC spielten: Paul Meyer (Tor), Fabian Triller (Tor), Anton Brazhnyk (Tor), Jannik Benic, Haakon Guittonnet, Till Gunkel, Kjell Wode, Mikkel Friedrichs, Florin Henkel, Narin Ledermann, Jan Hennecke, Felix Alsleben, Luca Müller, Gavin Heinze, Paul Bode.

 

Erste Relegationspunkte gesichert (mA)

01.06.2025: SG Börde Handball – Northeimer HC (mjA – Relegation Regionalliga): 27:31 (15:15)
Erste Relegationspunkte gesichert – NHC holt über Mannschaftsleistung Zählbares!
Im zweiten Spiel der Regionalligarelegation für die Saison 25/26 war der NHC auswärts in der „Bördehölle“ gefragt. Hier wartete ein weiterer starker Gegner und letztjähriger Oberligameister, die SG Börde, die in eigener Halle in der gesamten letzten Saison zu Hause kein Spiel verloren hatte. Dementsprechend war die Aufgabe für den NHC klar gesteckt. Vor allem, weil es etwas aus der Vorwoche gut zu machen gab und Verletzungsausfälle kompensiert werden mussten. Entsprechend sollte das zweite Spiel, welches gleichzeitig das erste Endspiel war, bestritten werden.
Der Beginn des Spiels verlief jedoch nicht nach Plan, der NHC agierte in jeglichen Lagen zu passiv und Börde nutzte dies in einer gut besuchten Halle direkt eiskalt aus (2:2, 4:2, 6:2). In dieser Phase hieß die Lebensversicherung des NHC Ilja Renner, der immer wieder mit guten Einzelaktionen die Mannschaft im Rennen hielt. Es erfolgte zu viel Standhandball, die Abwehr war zu statisch. Beim Stand von 9:6 erfolgte in der 16. Minute die erste Auszeit: Ein Weckruf von Seiten der Bank, Nachjustieren und der Apell sich endlich auf die eigenen Fähigkeiten zu konzentrieren.
An dieser Stelle muss der Mannschaft das erste Lob ausgesprochen werden, denn von Minute zu Minute fand der NHC immer effektiver und besser in das Spiel. Die Abwehr schob, verdichtete und begann die schönen Angriffe des Gegners im Vollkontakt zu unterbinden. Vorne entwickelte sich ein sinnvolleres Spiel miteinander, dass für alle Beteiligten dann Chancen generierte (auch wenn wir an der Ausbeute dieser Chancen noch arbeiten müssen). Bis zur Halbzeit (15:15) hatte sich der NHC dann stabilisiert und merkte, dass Handball ja auch funktional gestaltet werden kann (8:5, 11:9, 13:11).
Welchen Handball die Truppe eigentlich spielen kann, blitzte dann direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit auf. Innerhalb von sieben Minuten drehte der NHC das Spiel erstmalig und erkämpfte sich, auch immer wieder durch gute Aktionen der Torhüter, eine Führung von drei Toren zum Spielstand von 17:20. In diesen wichtigen Phasen gilt es zukünftig weiter im Training an unserer Spielintelligenz zu arbeiten. Denn oftmals folgte hier nach einer klasse Vorarbeit aller Spieler, eine zu lässige Chancenverwertung oder ein Ballverlust innerhalb von fünf Sekunden nach dessen sehenswertem Erstreiten. Entsprechend eroberten wir die Bälle, schenkten diese direkt an den Gegner zurück und verteidigten dann den „eigenen“ Ball fahrlässig, sodass wir unnötigerweise in die doppelte Unterzahl rannten (19:20, 21:21). Dennoch war in dieser Phase Entscheidendes bereits passiert, denn der NHC hatte auf einmal richtig Bock auf Handball, war wach und bereit auch diese Situationen anzunehmen. Gemeinsam als Mannschaft, mit einer klaren Aufteilung von Aufgaben an alle Spieler und unabhängig von persönlichen Torerfolgen oder individuellen Spielzeiten, wurden Lösungen für die Spielsituationen gefunden. Entsprechend konnte die doppelte Unterzahl erfolgreich abgewehrt werden, um danach wieder an der eigenen Führung zu schrauben (22:22, 22:24, 23:25).
Die Gastgeber sahen sich in Folge gut sieben Minuten vor Abpfiff dadurch zu einer Auszeit gezwungen und wollten ihre Siegesserie in eigener Halle unter keinen Umständen an den NHC verlieren. Sie forcierten den Spielverlauf immer wieder durch erfolgreiche Abschlüsse über den Kreis. Auch hier wurde dann noch einmal mehr kommuniziert, gemeinsam geackert, Lösungen gefunden und wünschenswerte Reaktionen auf gefangene Gegentore gezeigt. Dementsprechend machte der NHC seine Sache weiter gut, konnte sich jedoch durch einen aufbäumenden Gegner sowie eigene Flüchtigkeitsfehler nicht effektiver absetzen, obwohl dies im Verlauf des Spiels möglich gewesen wäre. Knapp drei Minuten vor dem Ende konnte sich erstmals eine Führung von fünf Toren erspielt werden (24:27, 25:30). Auch die finale Manndeckung und eine erneute Zeitstrafe gegen uns, konnten den Auswärtssieg dann nicht mehr gefährden, sodass sich ein über den Verlauf immer besser werdender NHC verdient mit zwei Punkten belohnen konnte.
Am 14.06.2025 findet um 16:00 Uhr zu Hause dann das vorerst letzte Relegationsspiel gegen die JSG Söhre-Himmelsthür statt. Hier können bei einem Sieg die Weichen für den zweiten Platz und damit die Folgerunde der Regionalligarelegation gestellt werden. Bis dahin gilt es im Training weiterhin die neu zusammengestellte Mannschaft zu formen, Verantwortung weiter und breiter zu verteilen und am Biss und unserer Spielintelligenz zu arbeiten. Die dargelegte Leistung an diesem Spieltag zeigt jedoch bereits in die richtige Richtung und vor allem ist zu attestieren: Da geht noch mehr – weiter so!
Über zahlreiche Unterstützung am kommenden Spieltag freut sich die Mannschaft!

Für den NHC spielten: Paul Meyer (Tor), Fabian Triller (Tor), Ilja Renner (12), Julian Wulf (7), Nils Juhle (5), Linus Wode (4), Jannik Benic (1), Haakon Guittonnet (1), Till Gunkel (1), Kjell Wode, Mikkel Friedrichs, Florin Henkel.

Auswärtssieg in Habenhausen (mA)

Auswärtssieg in Habenhausen (mA)

Das Spiel zwischen ATSV Habenhausen und Northeimer HC, ausgetragen in Bremen-Habenhausen, endete mit einem Ergebnis von 41:43 (20:21) für die Gäste aus Northeim. Der Spielbeginn war um 16:30 Uhr. Bereits in der ersten Halbzeit zeichnete sich ein enges Spiel ab, welches mit einem knappen Vorsprung für Northeim von 20:21 endete.
Habenhausen erwischte einen Blitzstart und ging durch Tore von Jannis Kraft, Ole Bastian Meents und Camillo da Cruz mit 3:0 in Führung. Northeim kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel. In der Folge entwickelte sich ein munteres Hin und Her, bei dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. In der 6. Minute erhielt Mats-Finjas Stahmer von Habenhausen eine Zwei-Minuten-Strafe, und Northeim nutzte die Überzahl, um durch einen verwandelten 7-Meter von Serxho Ramazani auf 5:5 auszugleichen. Die Partie blieb weiterhin eng. In der 12. Minute erhielt Johannes Damm von Habenhausen ebenfalls eine Zeitstrafe, und Northeim ging durch Ilja Renner mit 8:9 in Führung. Habenhausen nahm in der 13. Minute beim Stand von 8:10 eine Auszeit. Kurz darauf erhielt Nils Juhle von Northeim eine Zeitstrafe, die Habenhausen durch einen verwandelten 7-Meter von Camillo da Cruz zum 9:10 nutzte. Bis zur Halbzeitpause blieb das Spiel umkämpft. Northeim konnte sich einen knappen Vorsprung erarbeiten und ging mit 20:21 in die Kabine.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich ausgeglichen wie die erste. Northeim konnte den Vorsprung zunächst behaupten und sogar leicht ausbauen. Habenhausen nahm beim Stand von 26:32 in der 42. Minute eine Auszeit. Die Gastgeber kämpften weiter und versuchten, den Rückstand zu verkürzen. In der 47. Minute nahm Northeim beim Stand von 30:35 eine Auszeit, um das Spiel neu zu ordnen. In der Schlussphase des Spiels wurde es noch einmal spannend. Habenhausen verkürzte den Rückstand, aber Northeim behielt die Nerven. In den letzten Minuten überschlugen sich die Ereignisse: In der 59. Minute erhielten Julian Kühn und Mats-Finjas Stahmer von Habenhausen jeweils eine Zwei-Minuten-Strafe, und Paul Marlon Bode von Northeim vergab einen 7-Meter. Kurz vor Schluss erhielt auch Camillo da Cruz von Habenhausen eine Zeitstrafe.
Am Ende setzte sich Northeim mit 41:43 durch und Carl Beck vertrat Frank Mai erfolgreich auf der Trainerbank.

NHC: Meyer; Alsleben, Juhle 8, Bode 0/1, Wulf 10, Renner 13, Benic, Vogel, Ledermann 3, Wode 1, Oppermann, Ramazani 8/4.

Am kommenden Sonntag folgt bereits um 14:40 Uhr das Rückspiel in der heimischen Schuhwallhalle.

Foto: NHC.

Northeimer HC
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