1. Heimspiel – 1. Sieg Heimspiel (mA)

1. Heimspiel – 1. Sieg Heimspiel (mA)

Am Sonntag um 13 Uhr war Anpfiff zwischen dem letztjährigen Staffelsieger der Oberliga Oststaffel und dem Vizemeister – oder anders gesagt – der MTV Braunschweig war zu Gast beim Northeimer HC.
Auch ohne Jan Mudrow sind die Braunschweiger eine sehr ernstzunehmende Mannschaft. Dies zeigten die Gäste auch von Beginn an. Nach nicht einmal 90 Sekunden stand es bereits 2:0 aus Sicht des MTV. Nach und nach konnten sich die Gastgeber um Trainer Mai jedoch aufrappeln und nach 15 Minuten die erste Zwei-Tore-Führung erzielen (7:5). Unnötige technische Fehler und einfache Gegenstöße über die 1. Welle ließen die Gäste dann zwar wieder ins Spiel zurückkommen, doch die Oberhand konnte der Gastgeber für sich behalten. Durch starke defensive und offensive Aktionen, überwiegend geleitetet durch Jan Tydecks (8 Tore in der 1. Halbzeit), ging es verdient mit einer Führung in die Kabine, auch, wenn der Spielstand 15:13 knapper als nötig war.
Der Start in den zweiten Spielabschnitt begann erneut ein wenig träge vorne, was den Gegnern den 15:15-Ausgleich in der 36. Spielminute ermöglichte. Danach aber konnte sich der NHC aber erneut pushen und als die Mannschaft mit mehr Körnern und einer größeren Bank beweisen. So konnte das Spiel immer mehr in Northeimer Richtung gelenkt werden (21:17, 44. / 25:19, 50.) und souverän runtergespielt werden. Der spätere 28:23-Erfolg der Northeimer Jungs war letztlich verdient! Jetzt ist erstmal Spielpause bis zum 7.10. angesetzt, bis TuS Bramsche zum Samstagabendspiel um 20 Uhr antritt.

Für den NHC spielten:

Crazius, Dörflinger – Baumbach (4), Bayer (2), Juhle, Loch (2), Ottleben (2), Ramazani (3), Renner, Straße (1), Tydecks (11), Vogel (1), Wulf, Wuttke (2)

Foto: NHC

Auftaktniederlage in Bissendorf (mA)

Auftaktniederlage in Bissendorf (mA)

Am Sonntag war nach langer Vorbereitung nun endlich auch Saisonstart für die mA. Zwar leider nicht wie erhofft in der JBLH, sondern stattdessen nur in der Oberliga, dennoch war allen das Ziel klar vor Augen. Zum Auftakt ging es gleich zum amtierenden Meister der Oberliga Nord aus der vergangenen Spielzeit.
Die Anfangsphase gehörte den Northeimern. Nach einem Blitzstart wurde der Gastgeber schon nach 9 Minuten beim Spielstand von 2:6 zum ersten Timeout gezwungen. Ähnlich souverän ging es bis zum Halbzeitpfiff weiter. Die höchste Führung, in der 27. Minute, schrieb 11:20. Zur Halbzeit stand dann ein 13:20 auf der Anzeigetafel. Nach einem kurzzeitig ausgeglichenen Start in die zweite Halbzeit, konnte nun doch Bissendorf das Ruder in die eigene Richtung reißen. Trotz der 7 Tore Führung zur Halbzeit glich der Gastgeber nach 49 Minuten das Spiel aus und führte erstmals eine Minute später. Die Nervosität stieg auf beiden Seiten, doch die Gastgeber konnten die eigene Halle für sich nutzen und so das Momentum generieren. Eine Schulterverletzung von Paul Vogel, die die Abwehr schwächte in Addition mit dummen vermeidbaren Zeitstrafen auf der Northeimer Seite, führte letztlich zur 33:32-Niederlage.
Nun heißt es Kopf hoch und Fokus auf die kommenden Spiele richten, denn noch ist alles drin!

Für den NHC spielten:
Dörflinger, Crazius – Vogel, Bayer (4), Loch (1), Ramazani (3), Renner, Wulf, Juhle (2), Tydecks (7), Wuttke, Straße (1), Ottleben (5), Baumbach (9)

NHC-Talent der ersten Stunde schafft den Sprung zum Profi-Verein

NHC-Talent der ersten Stunde schafft den Sprung zum Profi-Verein

Mit Sebastian Bialas hat ein Nachwuchstalent des Northeimer HC den Sprung zum SC Magdeburg geschafft. Nach einem Probetraining zeigten sich die SCM Verantwortlichen sehr zufrieden mit den Leistungen des Northeimers und boten ihm einen Wechsel nach Magdeburg an. Er soll in Magdeburg für die Bundesliga A-Jugend und die SCM Youngsters in der 3. Liga antreten.

„Diesen Wechsel sehen wir mit lachenden Augen – aber verdrücken uns auch ein kleines Tränchen“, verrät Jugendkoordinator Ollo Wode. „Denn mit Basti verlässt uns ein Talent der ersten Stunde.“ In der Tat ist Bialas ein waschechtes Eigengewächs des Northeimer HC und ganz eng verknüpft mit dem Aufschwung der Jugendarbeit des NHC der letzten 10 Jahre. Er startete als „Tiger“ bei den Minis, durchlief alle Jahrgangsstufen beim NHC und wurde bereits als D-Jugendlicher in der C-Jugendoberliga eingesetzt: „Und zwar auf der ungewohnten Rechtsaußenposition“, so sein damaliger Coach, „weil er in der Abwehr ein echter Beißer war!“ Lohn war die vorzeitige Einladung zur HVN-Auswahlsichtung.

In den Folgejahren zeigte sich, dass Basti das Zeug zum Spielmacher hat. Auf der Rückraum-Mitte geht mittlerweile kein Weg mehr an ihm vorbei. Basti besticht neben Disziplin und Siegeswillen durch unbändigen Trainingseifer. So prägte er das „Sport-Outpull-Programm“ (Training am Vormittag) am Corvinianum mit und war mit seiner Nominierung zum HVNB-Auswahlspieler das letzte entscheidende Puzzleteil, was es dem Gymnasium Corvinianum Northeim ermöglichte, als „Partnerschule des Leistungssports in Niedersachsen“ zertifiziert zu werden. Basti lebt den Handballsport und ist für unsere jungen SpielerInnen ein Vorbild auf und abseits des Feldes, der auch gern sein Wissen weitergibt, sei es als Schulsportassistent, wenn sich das Corvinianum an den städtischen Grundschulen präsentiert oder als Trainer von Kinder- und Jugendmannschaften.

Der NHC verliert eine klare Identifikationsfigur, freut sich aber dennoch, ein weiteres Talent in den Spitzensport gebracht zu haben und wünscht Basti alles erdenklich Gute! Jetzt ist Magdeburg erst recht eine Reise wert.


Fotos: Spieker Fotografie.

Gelungener Auftakt (mA, 2. Herren)

Gelungener Auftakt (mA, 2. Herren)

Am Samstagnachmittag testete sich die mA und ein Teil der zweiten Herren erstmals wieder nach der Sommerpause gegen die 1. Herren der HSG Rhumetal, welche im letzten Jahr den Aufstieg in die Verbandsliga klarmachen konnten. Nachdem die Jungs um Frank Mai, der zu dieser Saison beide Mannschaften übernimmt, erst zwei Tage zuvor in den Trainingsbetrieb gestartet sind und der Abgang von Sebastian Bialas noch unkompensiert war, war der 29:24-Auswärtserfolg durchaus hoch anzurechnen.

Die Partie in Katlenburg startete ziemlich ausgeglichen mit Torerfolgen. Erst einige Minuten nach Anpfiff konnte sich der NHC leicht absetzen (4:7, 13.) Diesen Vorsprung bauten die Northeimer Jungs auch bis auf 5 Tore kurz vor der Halbzeit aus, bis es mit Pausenpfiff 14:17 stand. Die zweite Halbzeit startete durchwachsen in der Offensive, aber dementsprechend grandios hinten. Mick Crazius vernagelte das Tor und so konnte die Mannschaft um Mai/Wilken erneut einen größeren Vorsprung erarbeiten. Am Ende stand ein 24:29 auf der Anzeigetafel, welches zeigt, dass die Mannschaft mA/2. Herren, die dieses Jahr noch besser zusammenwachsen sollen als letztes Jahr, eine hohe Zielsetzung in der Landesliga anstreben können.

Für den NHC spielten:
Crazius, Dörflinger – Baumbach, Bayer, B. Bialas, Burandt, Hannemann, Loch, Ottleben, Ramazani, Straße, Tydecks, Vogel

Spannende Trainingswoche für die Spieler und Spielerinnen des NHC

Spannende Trainingswoche für die Spieler und Spielerinnen des NHC

Die Mannschaften der ersten Herren und Damen sowie der männlichen A-Jugend absolvierten ein zweitägiges Bootcamp zur Verletzungsprävention, organisiert vom Präventionszentrum OWL in Person von Niels Pfannenschmidt.

Im Fokus standen Tests zur Schnellkraft, Koordination und Kraft sowie Messungen der Agilität, um ein genaues Bild über mögliche Verletzungsrisiken zu erhalten, die aus einer Einschränkung des Bewegungsapparats resultieren könnten. Die individuellen Leistungstests wurden komplementiert von mehreren Teambuilding-Spielen, in denen die Akteure in gemischten Gruppen gegeneinander antraten. Hier stand der Spaß im Fokus, und die Spielerinnen und Spieler zeigten sich engagiert und motiviert. Die Ergebnisse der individuellen Leistungstests sollen den Trainerteams und den SpielerInnen selbst einige Anregungen an die Hand geben, an ihren ausgearbeiteten Schwächen zu arbeiten und ihre Warmup-Routine sowie ihr individuelles Training entsprechend zu ergänzen. Die SpielerInnen hatten viel Spaß während der zwei Tage und können sicherlich das neu gewonnene Wissen nutzen, um ihre persönliche Trainings- und Punktspielroutine zu optimieren. Definitiv ein geglücktes Event, deshalb vielen Dank an Niels Pfannenschmidt für die gelungene Organisation!

Am Mittwoch Nachmittag ging es dann für die erste Herrenmannschaft in das Northeimer Bergbad. Hier mussten sie sich in einer ungewohnten Disziplin beweisen: Dem Schwimmen. 1.500 Meter standen auf dem Programm, bei denen sowohl die Verbesserung der Ausdauer als auch die Aktivierung von Muskeln im Fokus lagen, die normalerweise nicht beansprucht werden.

Fotos: NHC

Auftaktniederlage in Bissendorf (mA)

NHC scheitert in bundesweiter Endrunde (mA)

Ein letztes Wochenende – alles oder nichts! Mit dieser Motivation brach die männliche A-Jugend des Northeimer HC am Samstagvormittag in das nordrhein-westfälische Nordhemmern auf. In der bundesweiten Endrunde Nord hatten die Jungs die Möglichkeit sich als eine von sechs Mannschaften eines der letzten drei Tickets in die höchstmögliche Liga zu sichern.

Hierfür trafen sie in der Vorrunde der Gruppe 1 auf die Gastgebermannschaft der JSG LIT und die Mecklenburger Jungstiere aus Schwerin. Parallel spielten in der Gruppe 2 in einer anderen Halle der MTV Braunschweig, TUSEM Essen und die SG Narva Berlin.

Die Northeimer trafen in ihrem ersten Spiel auf die Mecklenburger, welche direkt zuvor schon  gegen die Gastgeber gespielt (und verloren) hatten. Man erhoffte sich deshalb, die konditionell bereits vorbelasteten Schweriner auf dem falschen Fuß zu erwischen und sich durch einen Sieg bereits ein direktes Los zur Hauptrunde zur sichern. Die Schweriner konnten jedoch fünf frische Spieler einsetzen und die Jungs vom NHC hatten von Anfang an den Gegnern nur wenig Gegenwehr entgegen zu setzen, sodass es nach zehn Minuten 8:3 für das Nachwuchsleistungszentrum  stand. Drei Minuten später konnten sich die Northeimer auf nur zwei Tore heran kämpfen, bis sie zur Halbzeit aber  einem 14:10-Rückstand hinterher liefen. Der Wiederanpfiff zeigte zwar Wirkung und in der 24. Minute stand es nur noch 16:15, leider konnten sie aber auch einige offensive Fehler der Jungstiere nicht bestrafen und liefen bis Spielende einem Rückstand hinterher. Bei Abpfiff hieß es 24:21 für Mecklenburg.

Durch das Torverhältnis war nun für die Northeimer ein einfacher Sieg gegen die JSG LIT ausreichend aber auch nötig, um sich für die Hauptrunde zu qualifizieren. Im direkt anschließend stattfindenden Spiel gelang  die erste Halbzeit  besser als erwartet. Zwar lagen die Northeimer erneut nach 8 Minuten mit zwei Toren hinten, konnten aber durch einen 6:1 Lauf eine 10:7-Führung erarbeiten und diese doch recht komfortable Führung bis zum 15:11-Halbzeitstand halten. Leider ließ  in der zweiten Halbzeit dann die Kraft der Northeimer nach und es häuften sich die Fehler. Der Vorsprung wurde stetig geringer, bis der JSG LIT in der 39. Minute der Ausgleich gelang. Der letzte Torwurf der Northeimer landete dann auch noch neben dem Tor und der letzte Angriff der Gegner ging durch, was letztlich zu einer 24:25-Niederlage führte.

Mit riesiger Enttäuschung endete also große der Traum, den sich das ganze Team ausgemalt hatte. Das muss nun erstmal verdaut werden, bevor man dann irgendwann trotzdem stolz sein kann, unter die besten 46 Mannschaften bundesweit gekommen zu sein.

Die Northeimer haben den Samstag-Abend im Jugendgästehaus Petershagen genutzt, die abgelaufene Saison zwar nicht ganz so fröhlich, aber dennoch ausgelassen zu feiern.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass sich am letzten Spieltag am Sonntag   die JSG LIT, TUSEM Essen und die Mecklenburger Jungstiere ihr Ticket für die Jugendbundesliga Handball gesichert haben.

Das Vorrundenaus bedeutet, dass die männliche A-Jugend des Northeimer HC die nächste Saison wieder in der Oberliga antreten wird.

Zum Schluss möchten wir Jungs DANKE sagen!
DANKE an unser Trainerteam! Ihr habt so viel Zeit und Nerven investiert und immer an uns geglaubt!
DANKE an den Vorstand, der die Logistik und Finanzierung ermöglicht hat und u. a. für dieses Wochenende die Unterkunftskosten getragen hat.
DANKE an unsere Familien, Freundinnen und Freunde und alle treuen Fans! Ihr seid viele Kilometer gefahren, habt für uns gebrüllt, bis der Hals gekratzt hat und getrommelt und geklatscht, bis ihr Blasen an den Händen hattet!
Wir hoffen, wir können auch in der kommenden Saison auf euch alle zählen!