Sep 30, 2024
Die 1. Damen hatte am 29.09.2024 den MTV Großenheidorn zu Gast und konnte mit einem souveränen Tempospiel das Spiel für sich entscheiden und gewann deutlich mit 43:22.
Nach dem Sieg gegen den MTV Rohrsen wollte der NHC an diese Leistung anknüpfen, trotz wachsender Zahl auf der Verletztenbank und startete mit viel Tempo in das Spiel, sodass der Gegner gezwungen war, in der 9. Minute bei einem Stand von 8:4 die erste Auszeit zu nehmen. Die 1. Damen zeigten sich unbeeindruckt und behielten das Tempo auf den Außenbahnen durch Marie Barnkothe und Sina Barnkothe-Seekamp bei, sodass die Führung immer weiter ausgebaut wurde. Auch im Rückraum setze sich Anika Kilian durch und netzte mehrmals ein. Der NHC ging mit einem Stand von 24:11 in die Halbzeitpause. Ziel war es, die Führung weiter auszubauen und die Konzentration nicht abklingen zu lassen. Dies gelang und der Gegner kam kaum noch zum Wurf bzw. erzielte ein Tor. Torhüterin Emma Post brachte den MTV Großenheidorn zum Verzweifeln, indem auf Gegnerseite kein Tor für über zehn Minuten fiel. Das Spiel endete mit einer souveränen Leistung des NHCs.
Ein Wehrmutstropfen für die Mannschaft bedeutet das Aus von Tanja Weitemeier für die restliche Saison aufgrund ihrer Knieverletzung.
Zum nächsten Punktspiel nach der Herbstpause am 27.10.2024 fahren die 1.Damen zum SG Zweidorf/Bortfeld und wollen auch da die Punkte mit nach Hause nehmen.
Es spielten:
Gebhardt (1), Barnkothe M. (7), Barnkothe S. (5), Ditges (3), Oschmann, Starre (7), Heiduck (7), Bodenstab L., Strupeit, Kilian (11), Bodenstab A. (2), Post
Sep 28, 2024
Beim Handball geht es nicht nur um Tore, Sieg oder Niederlage, sondern um Toleranz, Zusammenhalt und darum, füreinander einzustehen. Beim Northeimer HC steht Solidarität und Teamgeist im Vordergrund und diese Werte leben wir nicht nur im Spiel oder Training sondern auch im Alltag.
„Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein!“ ist das Motto der DKMS.
Zwei Mitglieder unseres Vereins, Jette und Björn haben in den vergangenen Wochen Stammzellen an ihren genetischen Zwilling gespendet und somit einem krebskranken Menschen die Chance auf ein neues Leben geschenkt.
Die Registrierung als Stammzellspender ist ein einfacher, aber bedeutsamer Schritt, der das Leben eines schwer erkrankten Menschen retten kann. In Deutschland engagiert sich die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) dafür, potenzielle Spender zu gewinnen und sie über den gesamten Prozess der Stammzellspende aufzuklären. In diesem Bericht teilen Jette und Björn ihre persönlichen Erfahrungen mit der Registrierung und der anschließenden Spende, um andere zu ermutigen, ebenfalls Teil dieser lebensverändernden Initiative zu werden.
Registrierung bei der DKMS:
Im Rahmen von Registrierungsaktionen, sei es in Schulen, bei Veranstaltungen oder durch Eigeninitiative, erhält man von der DKMS ein Registrierungsset. Dieses Set enthält ein Wattestäbchen, mit dem man einige Sekunden lang an den Schleimhäuten im Mund reiben muss. Nach dem Versiegeln des Stäbchens und dem Ausfüllen eines Fragebogens mit persönlichen Daten wird alles versandkostenfrei an die DKMS geschickt. Ab dem Moment der Versendung ist man offiziell in der Datei der DKMS registriert. Die Daten werden ab Volljährigkeit in die weltweite Spenderdatei freigegeben, wobei die Registrierung bereits ab 17 Jahren möglich ist.
Der Anruf der DKMS:
Nach einiger Zeit erhielten wir unerwartet einen Anruf von der DKMS, dass wir als mögliche Spender in Frage kommen könnten. Im Telefonat wurden zunächst unsere grundsätzliche Bereitschaft zur Spende sowie einige Gesundheitsfragen geklärt. Anschließend erhielten wir per Post ein Blutabnahme-Set, das uns half, den nächsten Schritt in diesem bedeutenden Prozess zu gehen. Kurze Zeit später kam die erfreuliche Nachricht: es lag ein sogenanntes „Match“ vor, und wir konnten einem schwer erkrankten Menschen mit einer peripheren Stammzellspende helfen.
Der Ablauf der Spende
Vorbereitungen und Gesundheitscheck:
Vor der Spende fanden weitere ausführliche Telefongespräche statt, in denen der gesamte Ablauf erklärt wurde. Dazu gehörten die Vorbereitung, die Anreise in eines der Entnahmezentren, die Möglichkeit zur Freistellung von Arbeit oder Schule und die eigentliche Spende. Bei unserem ersten Termin in der Entnahmeklinik erhielten wir einen umfassenden Gesundheitscheck und ein weiteres Aufklärungsgespräch, um sicherzustellen, dass unsere Gesundheit für den Eingriff geeignet war.
Mobilisierung der Stammzellen:
Vor der Spende mussten wir uns fünf Tage lang selbst Injektionen mit speziellen Spritzen verabreichen, um die Stammzellen in die Blutbahnen zu mobilisieren. Dazu erhielten wir auch Schmerztabletten für mögliche Nebenwirkungen wie Kopf- und Gliederschmerzen, die vergleichbar mit einem leichten grippalen Infekt sind. Sich die Spritzen selbst zu verabreichen war super einfach und kein Grund zur Sorge.
Der Tag der Spende:
Am Tag der Spende wurden wir herzlich in der Entnahmeklinik empfangen. Das DKMS-Team sorgte für eine angenehme Atmosphäre, und nach der Vorbereitung wurden wir an ein Gerät angeschlossen, das die Stammzellen aus dem Blut filterte. Der gesamte Vorgang dauerte etwa 3 bis 5 Stunden, die wir mit Musikhören und Streamen angenehm verbringen konnten. Am Ende war der Transfusionsbeutel mit den lebensrettenden Stammzellen fertig, um sich auf den Weg zum Patienten zu machen. Wir konnten die Klinik direkt danach verlassen und uns den Rest des Tages erholen.
Kontakt zum Patienten:
Am folgenden Tag hatten wir die Möglichkeit, bei der DKMS zu erfahren, wohin unsere Spende gegangen war. Zunächst erhielten wir nur grobe Informationen über den Empfänger: Geschlecht, ungefähre Altersgruppe und das Land, in dem er lebt. Je nach Länderregelung besteht die Möglichkeit eines anonymen Kontakts über die DKMS. Ein persönliches Kennenlernen kann frühestens nach zwei Jahren bei gegenseitigem Einvernehmen erfolgen.
Fazit:
Unsere Erfahrungen als Stammzellspender waren durchweg positiv. Der Aufwand, den wir betrieben haben, steht in keinem Verhältnis zu dem Leiden, das schwerkranke Patienten und deren Angehörige erfahren müssen. Es erfüllt uns mit Stolz und Freude, jemandem die Chance auf Lebensrettung gegeben zu haben. Jeder, der die Möglichkeit hat, sollte überlegen, sich zu registrieren und Teil dieser wichtigen Initiative zu werden.
Also Mund auf – Stäbchen rein – Spender sein!
Eure Jette und Björn
Sep 23, 2024
Die 1. Damen des NHCs begrüßte heute den MTV Rohrsen in der Schuhwallhalle. Das Spiel endete mit einem Stand von 31:23.
Nach der letzten knappen Heimniederlage gegen den MTV Rosdorf wollte die 1. Damen die Punkte in der Schuhwallhalle behalten.
Dennoch war der Kader kleiner als sonst, Cosima Schütze konnte aufgrund eines Bänderrisses nicht teilnehmen und wird erst Ende Oktober wieder spielen können. Auch die beiden Kreisläufer Aliyah Bodenstab und Juliana Penner waren nicht dabei, da die A-Jugend zeitgleich auswärts gespielt hat. Der NHC startete mit einem furiosen 6:0 Lauf (7. Minute) und konnte so eine gute Führung aufbauen, die in der zweiten Halbzeit noch nötig war. Leider ließ nach der guten Führung die Konzentration im weiteren Spielverlauf nach und der Gegner kam in der 27. Minute auf 14:11 an den NHC heran. Die 1. Damen antworteten mit einem guten Tempospiel, sodass vor allem durch Marie Barnkothe viele schnelle Tore erzielt wurden. Somit konnten die Damen zur Halbzeit 17:11 in die Kabine gehen. Das Ziel war, die Führung weiter auszubauen und den Gegner nicht herankommen zu lassen. Dies gelang auch einigermaßen gut. Technische Fehler des MTV Rohrsen nutze der NHC aus, vor allem Jette Knoke, die mit guten Würfen aus dem Rückraum Akzente setze und somit für den NHC wichtige Tore erzielte. Vorwiegend das Tempospiel und die Würfe aus dem Rückraum waren der Schlüssel zum Sieg, das Spiel endete 31:23 und somit behielt die 1. Damen die Punkte bei sich in der Schuhwallhalle.
Jette Knoke hat nun vorerst ihr letztes Spiel bestritten und wird erst gegen Ende der Saison 2024/2025 zurückkommen, da sie sich für ein Auslandsaufenthalt nach dem Abitur entschieden hat. Die 1. Damen wünscht ihr nur das Beste und freut sich, wenn sie wieder heile und gesund zurückkommt.
Am 29.09.2024 wird die 1. Damen ihr nächstes Heimspiel gegen den MTV Großenheidorn bestreiten, bevor eine kurze Pause eingelegt wird. Anpfiff ist um 17:00 Uhr.
Es spielten:
Weitemeier (1), Knoke (8), Barnkothe M. (7), Barnkothe S. (1), Ditges, Starre (1), Kulze, Heiduck (4), Strupeit (1), Kilian (8), Post
Foto: Spieker Fotografie
Sep 16, 2024
Die 1. Damen hatte ihr erstes Heimspiel der Saison 2024/2025 gegen den MTV Rosdorf und verlor nach einem guten Start mit 29:30.
Der NHC wollte an die gute Leistung vom letzten Auswärtssieg gegen den MTV VJ Peine anknüpfen und startete mit gutem Tempospiel und schönen Würfen aus dem Rückraum und Außen ins Spiel und ging mit 8:1 (8. Minute) in die Führung. Bis zur 7. Minute hielt Emma Post ihren Kasten sauber und ließ kein gegnerisches Tor zu. Jedoch ließ danach sowohl die Konzentration des NHCs in der Abwehr als auch im Angriff nach, sodass die Mädels vom MTV Rosdorf in der 23. Minute ausglichen (12:12). Die 1. Damen konnten darauf noch mit einem 3:0 Lauf zur 28. Minute in Führung gehen (17:14), konnten diesen aber nicht halten und gingen mit einem Halbzeitstand von 17:16 in die Kabine. Ziel der zweiten Halbzeit war es, den guten Start der ersten Halbzeit zu wiederholen und die Führung wieder weiter auszubauen. Dies gelang leider nicht und gestaltete sich zu einem Kopf an Kopf Rennen. Keine Mannschaft konnte sich deutlich von der anderen absetzten und das Spiel endete mit einem Stand von 29:30 für den MTV Rosdorf.
Nächsten Sonntag, den 22.09.2024, steht für die 1. Damen das nächste Heimspiel um 17 Uhr gegen den MTV Rohrsen an. Die Mädels kennen die 1. Damen schon aus letzter Saison. Der NHC freut sich auf eine gute Stimmung und zahlreiche Zuschauer.
Es spielten:
Weitermeier, Knoke (2), Barnkothe M. (4), Barnkothe S. (2), Ditges, Starre (7), Kulze, Schütze (8), Heiduck (4), Strupeit, Kilian (2), Bodenstab, Penner, Post