Erster Sieg der mE1

Nach zweiwöchiger Pause hatte die E1 am vergangenen Sonntag ihr zweites Auswärtsspiel in diesem Jahr gegen die E-Jugend vom MTV Geismar.
Schon im Vorfeld waren unsere Jungs ganz heiß auf das Spiel und zeigten schon beim Aufwärmen Ihr Vorfreude.
Die Partie ging dann aber etwas nervös los. Sieben Minuten dauerte bis das aller erste Tor durch einen Northeimer Spieler fiel. Dann war ein Knoten gelöst und bei einem Spielstand von 4:0 nahm der Gastgeber in der 10. Minute das erste Team Time-out. Danach kamen auch die Geismarer besser ins Spiel, aber unsere Jungs waren immer die dominierende Mannschaft und mit einem Stand von 14:7 für uns ging es in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit konnte man nun wieder deutlich eine unserer Schwächen beobachten. Während in der ersten Halbzeit im Spielsystem 2×3:3 gespielt wurde, wurde in der zweiten Halbzeit im 6:6 über das ganze Spielfeld gespielt. Das Rücklaufverhalten war aufgrund von Konditionsproblemen nicht so gut wie erwünscht und es wurden im Laufe der Halbzeit auch immer mehr technische Fehler gemacht. Dennoch wurde um jeden verlorenen Ball gekämpft, auch wenn die Kräfte nachließen.
Im Endeffekt verloren wir zwar die zweite Halbzeit mit 4:7 gegen eine sehr schnelle, laufstarke Mannschaft aus Geismar, aber dadurch das unsere Jungs so gut vorgelegt hatten, war unser 18:14 Sieg, auch durch eine ausgesprochen gute Torhüterleistung an keiner Stelle das Tages gefährdet.
Gratulation an diese starke Leistung. Das Trainerteam, durch Anke Gunkel und Henrike Ernst vertreten, ist stolz auf euch!

wB vs. Misburg

Am Sonntagnachmittag, den 10.03.19, traten wir, die weibliche B-Jugend in der Schuhwallhölle gegen den SG Misburg an. Da wir in den letzten beiden Spielen erfolgreich waren, gingen wir sehr motiviert in die erste Halbzeit. Was sich auch ausgezahlt hatte. Wir eroberten Bälle, die uns schnell zur Führung brachten. Mit einem 21:14 sind wir in die Halbzeitpause gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir etwas nachgelassen aber fingen uns nach einer Zeit wieder und gewannen das Spiel mit einem 33:27.

Für den Northeimer HC spielten:
Alisa Lüer, Belana Plenge (beide Tor)
Charlotte Bode 3, Greta Pfotzer (WC)1, Sarah Klie 6, Mascha Sommer 6, Hanna Berke (WC)2, Nieke Kühne (WC)6, Johanna Starre 5, Lena Lorenz, Marie Meier 4

Enttäuschung in der letzten Sekunde (1. Herren)

NHC verliert unglücklich mit 31:32

Viel Kopfschütteln, aber auch viel Applaus für die heimische Mannschaft: Nach einem von beiden Seiten sehr offensiv geführten Spiel entriss der überragende Tim Schloesser mit einem verwandelten 7-Meter bei der 31:32-Niederlage in der letzten Spielsekunde dem Gastgeber den möglichen Punktgewinn. Dementsprechend aufgebracht reagierten Fans und Zuschauer in der wieder ausverkauften Northeimer Schuhwallhalle am frühen Sonntagabend, die sich angesichts der recht unterschiedlichen Regelauslegung des Schiedsrichter-Gespanns um mindestens einen Punkt betrogen sahen. Insgesamt neunmal wechselte die Führung in dem abwechslungsreichen und spannenden Bundesliga-Spiel, bei dem der NHC gleich zwölfmal einen Rückstand aufholte. Die Mannschaft aus dem Kölner Vorort Longerich ging nach der 1:0-Führung des NHC durch Tim Gerstmann sofort mit 3:1 in Führung, aber Nachwuchs-Talent Malte Wodarz hatte einen sehr guten Tag erwischt und brachte den NHC mit zwei gewaltigen Würfen zum 3:3 ins Spiel zurück. Longerich konterte durch Dustin Thoene und Simon Schloesser und baute wieder eine zwei-Tore-Führung auf (5:3), die der NHC in der 12. Minute beim 6:6 egalisierte. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen, und so wechselte die Führung vom Northeimer 9:7 wieder zurück zum 12:10 für Longerich. Wie im Hinspiel bekam die Abwehr des NHC Simon Schloesser nur selten wirklich in den Griff, der immer wieder Lücken in der NHC-Deckung fand. Sieben Minuten vor Halbzeitende glich Sören Lange zum 13:13 aus, doch die Kölner erhöhten sofort wieder durch Schliesser und Dennis Mestrum auf 15:13. Aber der NHC war zäh und kämpfte sich jedes Mal wieder an die Westdeutschen heran (15:15/Lange, 16:16 und 17:17 /Gerstmann), bevor Paul-Marten Seekamp die knappe 18:17-Halbzeitführung für Schwarz-Gelb erkämpfte.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel auf beiden Seiten offen. Der NHC kam nun mit Finnian Lutze für Gerstmann und erhöhte auf 20:18, doch nun haderte der NHC mit der recht unterschiedlichen Regelanwendung der Unparteiischen – eine gelbe Karte für Trainer Jens Schuboth, der für den erkrankten Carsten Barnkothe auf der Bank saß, war die Folge. Longerich versuchte die jungen Northeimer Spieler durch robustes Vorgehen der Abwehr zu verunsichern, was einige Minuten auch gelang – mehrfach forderte das lautstarke Publikum das Eingreifen der Schiedsrichter, die jedoch gerade gegen die jungen Northeimer Spieler viel zuließen. Nach der Longericher 27:24-Führung durch Marian Dahlke neun Minuten vor Ultimo nahm Efhtymios Iliopoulos, griechischer Nationalspieler in Northeimer Diensten, das Heft in die Hand und führte sein Team auf ein Tor heran (26:27). Wieder waren es Malte Wodarz und Sören Lange, der kurz zuvor hart gefoult wurde – ohne Ahndung durch die Unparteiischen -, die den NHC zum 28:28-Gleichstand führten. Mit seinem achten Tor brachte Wodarz dann den NHC mit 30:29 in Führung, doch Schloesser und Tim Hartmann drehten das Ergebnis wieder für Longerich (30:31). Noch einmal gelang Iliopoulos der 31:31-Gleichstand, doch Schloesser verwandelte nach der Schlusssirene einen Strafwurf zum 32:31-Auswärtssieg des Longericher SC.

NHC-Coach Schuboth zollte seinem Team nach kurzer Besinnung großes Lob: „Die Mannschaft hat sich nach jedem Rückstand wieder an Longerich herangekämpft. Die unterschiedliche Regelauslegung der Schiedsrichter hat es uns schwer gemacht. Was bei uns geahndet wurde, ging bei Longerich ohne Pfiff durch. Für die Mannschaft tut es mir leid, die nie aufgegeben hat“, so der enttäuschte Trainer nach dem Spiel.

NHC: Stammer, Gobrecht; Schlüter, Iliopoulos 6, Lange 4/1, Seekamp 1, Lutze 2, Hempel, Hoppe 5, Wilken, Gerstmann 4, Stöpler 1, Wodarz 8

Foto: Spieker Fotografie

400. Mitglied beim NHC!

Emma-Sophie Busse ist ab sofort das NHC-Mitglied mit der Nr. 400. Mit Ihrem Vereinseintritt hat der NHC seine Mitgliederzahl auf 400 geschraubt. Offiziell begrüßt und in die NHC-Familie aufgenommen wurde Emma-Sophie vor dem gestrigen Drittligaspiel und einer beeindruckenden Zuschauerkulisse vom Vorsitzenden Knut Freter. Angefangen hat der Verein in der Saison 2011/2012 mit ca.150 Mitgliedern und sich seitdem kontinuierlich entwickelt. Mit 400 soll natürlich noch lange nicht Schluß sein, denn „Weiterentwicklung“ hat sich der NHC ganz fest auf die Fahne geschrieben.

Foto: NHC

Von einem Derby ins nächste (1. Damen)

Am vergangenen Samstagabend bestritten wir unser Derby gegen den MTV Geismar. Es herrschte die übliche Derbystimmung und beide Teams waren heiß auf die Begegnung. Zu Beginn des Spiels lagen beide Mannschaften gleich auf und schenkten sich nichts, sodass es erstmalig nach fünf gespielten Minuten 4:4 stand. Unsere 5:1-Deckung zeigte zunächst zu viele Lücken auf, sodass oft mit dem Kreis gespielt werden konnte. Im Angriff erspielten wir uns sowohl schnelle als auch geduldige Chancen, die wir nicht immer erfolgreich in Tore umwandeln konnten. Außerdem gingen wir in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit meist zu fahrig mit unseren Ballgewinnen um. Die Mädels von Geismar allerdings verwerteten ihre Chancen besser als wir und konnten bis zur Halbzeit einen 13:9 Vorsprung ausbauen. Wir ließen uns nichtsdestotrotz nicht abschütteln. Die Devise hieß weiterkämpfen und nicht aufgeben und es Geismar richtig schwer machen, denn wir wussten, dass auch diese Mannschaft Tiefen im Spiel hat, die wir mit unserem Tempospiel ausnutzen können. Gesagt, getan. Wir starteten eine Aufholjagd und waren nah dran das Spiel zu unseren Gunsten zu kippen, überwindeten jedoch nicht unsere schlechte Chancenauswertung. Auch die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung auf beiden Seiten gestaltete die Schlussphase des Spiels viel zu hitzig. Geismar spielte die Angriffe weiterhin konsequent aus, sodass wir mit mehreren Toren ins Hintertreff gerieten. Diesen Rückstand konnten wir bis zum Ende des Spiels nicht mehr aufholen, sodass das Spiel letztendlich 23:19 für unsere Gegnerinnen ausging. Positiv dabei zu sehen war, dass wir im Spiel ganzheitlich als Mannschaft aufgetreten sind und unseren Kampfgeist nicht verloren haben. Wille und Teamgeist waren, wie auch in den vergangenen Spielen, vorhanden. In Zukunft müssen wir uns für so einen Kampf wieder belohnen!
Diese Woche geht es auch schon weiter mit dem nächsten Derby: Sonntag um 17 Uhr in der Schuhwallhalle geht es für uns gegen die Damen aus Plesse um weitere wichtige 2 Punkte, um wieder zu unserer Form zu finden. Kommt auf jeden Fall vorbei, wir brauchen Eure Unterstützung!
Eure 1. Damen