Spieler des Spiels beim NHC am 01.12.2019

Am 01.12.2019 wurde unser Linksaußen und Antreiber als Spieler des Spiels gegen die SG Nußloch geehrt. Christian durfte sich über einen Rucksack mit Urkunde von der flippo freuen.

Foto: NHC

Auswärtssieg der wB

Am Sonntag gewann die weibliche B-Jugend bei ihrem Auswärtsspiel gegen die Mädchen des SG Neuenhaus/Uelsen. Nach einer dreistündigen Fahrt nach Neuenhausen waren die Mädels anfangs noch sehr müde, welches sich auch deutlich in der ersten Halbzeit wieder spiegelte. Dadurch lief die erste Halbzeit nicht besonders gut (Halbzeitstand 9:8). Doch dann rissen sich die Mädchen noch einmal zusammen und zeigten was in ihnen steckt. Nach einem unfassbaren Kampf um das Siegestor, schaffte Lena Lorenz über Linksaußen das entscheidende Tor zu werfen (Endstand 16:17). Die Mädels freuten sich und schließlich ging es dann wieder in Richtung Northeim.

mB1 – Niederlage gegen Börde

Am 1. Advent traf die mB1 auf die SG Börde Handball. Trotz der nicht mehr möglichen Qualifikation für die Oberliga wollte man von Northeimer Seite dieses Spiel unbedingt gewinnen. In einer ausgeglichen Anfangsphase, in der es nach 10 min 7:6 stand, hatte man anfangs noch Zugriff in der Abwehr und spielte konzentriert im Angriff. Nach 15 min konnten sich die Gäste bis zur Halbzeit jedoch mit 8 Toren absetzen, auf Grund von mangelnder Konzentration des NHC`s. Nach der Halbzeitansprache, in der sich die Northeimer als Ziel mehr Tempospiel und Aggressivität gesetzt hatten, konnte man gegen nicht deutlich bessere Gäste von der Hildesheimer Börde mithalten, jedoch den Abstand nicht verkürzen. Lediglich 5 min vor Schluss konnte man den Abstand auf 5 Tore verkürzen. Am Ende war es eine 27:33 Niederlage.
Nun heißt es vor dem letzten Vorrundenspiel noch einmal an sich zu arbeiten um im letzten Spiel und in der Verbandsliga dann eine bessere Leistung zu bringen.

Es spielten: Brinkmann und Schuster (im Tor), Hofmann(2), Althans(2), Reiners(4), Burandt, Bohne, Schlappig(2), Zieker(1), Johannes, Bialas(6), Mandel(9), Brandt(1)

Eine Schlitterpartie zu zwei Pluspunkten (wC)

Das zweite Spiel in der Oberliga Süd führte die Mädels der weiblichen C-Jugend zur Mannschaft des HSC Ehmen, welche uns aus der Vorrunde zur Oberliga bekannt war. Wir dachten, dass wir alles eingepackt hatten – Schlittschuhe standen allerdings nicht auf der Checkliste …
Wir kamen mit Toren von Jette, Emma und Esther gut ins Spiel, so dass wir die Gastgeberinnen in der 6. Spielminute zu einer frühen Auszeit zwangen. Durch unsere gut aufgestellte Abwehr und Julia im Tor, die mit einigen Paraden ein sicherer Rückhalt war, bauten wir den Vorsprung auf 1:6 aus. Leider blieben wir in den folgenden fünf Minuten ohne eigenen Torerfolg, wodurch die Gegnerinnen den Anschlusstreffer erzielen konnte. Bis zum Ende des ersten Spielabschnitts entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Bedingt durch den Hallenboden, welcher einer Eisbahn auf einem Weihnachtsmarkt nahekam, kamen wir nicht zu unserem gewohnt flüssigen Angriffsspiel. Bei einigen Wacklern und Lauftäuschungen kämpften die Mädels zunächst um das eigene Gleichgewicht, bevor sie eine zweite Gegenspielerin binden konnten. Daher wurde der Ball nicht immer optimal zur nächsten Mitspielerin weitergepasst. Beim Stand von 9:11 ging es in die Halbzeitpause.
Auch den Start in den zweiten Spielabschnitt konnten wir positiv für uns gestalten. Über die Spielstände 9:13 und 11:15 zeigte die Anzeigetafel nach 38 gespielten Minuten einen Spielstand von 13:17 an. Cosima und Jette konnten mit einfachen Toren nach Ballgewinnen für Entlastung des Positionsangriffs sorgen. Cosima selbst und Alara eroberten hier durch gute Steals den Ball. Im Positionsangriff gingen einige Würfe an den Innenpfosten und sprangen wieder heraus. Daher hätte der Vorsprung zu diesem Zeitpunkt durchaus etwas höher ausfallen dürfen/können. Es sollten aber noch lange 12 Minuten werden. Im Angriff vergaßen wir nun die Bewegung ohne Ball, nahmen uns unvorbereitete Würfe und in der Abwehr fehlte ein wenig Konzentration und Wachsamkeit, um die nun anrennenden Spielerinnen aus Ehmen frühzeitig zu stoppen. Dass die Spielerinnen aus Ehmen nicht aufgeben, war uns bekannt. So hieß es in der 44. Spielminute 19:19. Mit einem Tor vom Siebenmeterpunkt durch ihre aktivste Spielerin ging der HSC Ehmen gut 5 1/2 Minuten vor Schluss das erste Mal in Führung. Kein günstiger Zeitpunkt aus unserer Sicht, daher nahmen wir wenig später unsere letzte Auszeit. In den nächsten zwei Minuten erzielte keine Mannschaft ein Tor. Ehmen kam drei Minuten vor dem Spielende in den Ballbesitz und erarbeitete sich im Positionsangriff einen Siebenmeter. Noch zwei Minuten und 30 Sekunden auf der Uhr: Neele parierte den Siebenmeter und den anschließenden Nachwurf. Im nachfolgenden Angriff setzte sich Esther auf linken Rückraumposition durch und verwandelte zum 20:20. Es waren noch 1 1/2 Minuten zu spielen. In der Abwehr verdichteten wir nun die Mitte und erzwangen einen Wurf, der das Tor verfehlte, über die rechte Außenposition. Es blieben uns noch 50 Sekunden, um einen erfolgreichen Abschluss zu kreieren. Der Ball lief mit Druck von der rechten zur linken und wieder zurück zur rechten Seite, so dass Alara schön die Lücke nutzte und zum Endstand von 20:21 in die kurze Ecke einnetzte.
Die Heimmädels konnten keinen Wurf mehr auf unser Tor abgeben, sodass wir am Ende vielleicht etwas glücklich, aber über die gesamte Spielzeit gesehen, nicht unverdient mit zwei Pluspunkten aus Ehmen abreisten.
Die Mannschaft bedankt sich bei den mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen!
Es ist den Mädels anzumerken, dass die Pausen zwischen den Spielen mit zwei und mehr Wochen zu lange sind. Der Spielrhythmus geht verloren. Aus diesem Grund muss die Intensität im Training hochgehalten werden und wir müssen uns vieles abverlangen.
In vierzehn Tage treten wir zum dritten Mal in Folge auswärts an: Wir werden bei der mit Auswahlspielerinnen gespickten Mannschaft des TV Hannover- Badenstedt erwartet. Mit unseren Ergebnissen liegen wir über dem Soll und können daher befreit aufspielen. Mal schauen, wie wir sonntags um 11 Uhr aus den Startlöchern kommen.
Bis dahin wünscht die weibliche C-Jugend eine schöne Adventszeit!

Es spielten:
Julia Luft, Neele Pajung – Jette Richter, Emma Kirch, Cosima Schütze, Esther Sommer, Lena Stein, Alara Musul, Aliyah Bodenstab, Helena Starre, Vanessa Sander, Lea Kovačević, Juliana Penner und Marie Hasenjäger

Foto: NHC

Äußerst schwache Defensivleistung der mB2 gegen den MTV Groß-Lafferde

Spielbericht vom 30.11.19

Am vergangenen Samstagnachmittag stand für die männliche B2 des Northeimer HCs das Auswärtsspiel gegen den MTV Groß-Lafferde auf dem Plan.
Das Spiel startete ausgeglichen, sodass nach 12 Minuten die Gastgeber lediglich minimal in Führung gehen konnten (8:7). Dies lag insbesondere am starken Angriff der Northeimer, der oft erfolgreich über den Kreis abgeschlossen werden konnte. Bis zur Halbzeit behielt Northeim nun seine offensive Stärke bei, seine Abwehr jedoch verlor stark an Qualität, wodurch sich Groß-Lafferde nun auf drei Tore absetzte. Die zweite Hälfte verlief ähnlich. Offensiv konnte die mB weiter auf ihre Konzepte setzen, doch defensiv ließen sie nach. Somit endete das Spiel eindeutig zugunsten der Gastgeber mit 27:20.
Weiter geht’s für die mB2 am 15.12.19 um 17 Uhr in der Schuhwall Halle.
Für den NHC spielten: Teßling, Wode, Wertheim, Sehlen, Schuster, Bosse (2), Meyer-Brucks (2), Johannes (3), Heiduck (6), Bialas (7)

Heimsieg über starken Gegner (1. Damen)

Am Samstagabend zur ungewohnten Anwurfzeit, empfingen wir die HSG Osnabrück in der Schuhwallhalle. Da wir in den vorherigen Spielzeiten noch nicht auf Osnabrück trafen, war in diesem Falle das Videostudium in der Trainingswoche essentiell.
Mit gestärktem Selbstbewusstsein, was wir aus dem guten Spiel in Lüneburg schöpfen konnten, gingen wir in die erwartet anspruchsvolle Partie. Diese startete mit schnellen Toren auf beiden Seiten, sodass sich die ersten 16 Minuten der ersten Halbzeit immer ausgeglichen gestalteten (10:10). Sechs Strafwürfe vom Siebenmeterpunkt in 30 Minuten zeigte deutlich, dass wir die Zweikämpfe konsequenter gegen die körperlich überlegenen Gegnerinnen führen und uns in der Abwehr mehr unterstützen müssen. Zwischenzeitlich gelang es auch gut und wir erarbeiteten einen kleinen Vorsprung, der zum Halbzeitstand von 17:15 führte.
Durch zwei schnelle Tore von Marie stand dann nach 53 Sekunden der zweiten Halbzeit eine Vier-Tore-Führung auf der Anzeigentafel. Doch das Durchsetzungsvermögen unserer Gegnerinnen ließ nicht nach, sie netzten auch in Unterzahl ein und waren sehr torgefährlich. Unsere Deckung stabilisierte sich in der zweiten Hälfte deutlich, das Angriffsspiel zeigte viele gute individuelle Aktionen, die, wenn es nicht zum Torerfolg kam, einen Strafwurf einbrachten. Tanne konnte in der zweiten Halbzeit alle vier Strafwürfe erfolgreich unterbringen, Marie stach durch ihre Schnelligkeit und stabile Wurfquote besonders in den engen Phasen heraus und unser Nesthäkchen Nieke brachte die gegnerische Torhüterin durch ihre präzisen Würfe aus dem Rückraum zum Verzweifeln. Somit mussten wir unsere Führung bis zum Abpfiff nicht aus der Hand geben und gewannen das Spiel mit 31:27.
Dieser weitere Erfolg zeigt uns als Mannschaft, dass unsere Geduld als neues Team zusammenzuwachsen eine gewisse Zeit braucht um eine konstante Leistung abrufen zu können. Diese konstante Leistung konnten wir nun zwei Mal in Folge an den Tag legen und befinden uns damit auf einem guten Weg weiter in der Tabelle zu klettern.
Nicht zuletzt muss auch die tolle Unterstützung unserer Fans genannt werden, die auch am späten Samstagabend den Weg zu uns in die Schuhwallhalle gefunden haben. Am Sonntag, den 08.12., geht für uns die Reise zur 1. Damen von Rohrsen, welche wir wieder mit einem Reisebus antreten werden. Wenn es also erneut ein paar treue Fans gibt, die uns in diesem schweren Auswärtsspiel supporten möchten, können sich Plätze im Bus sichern.

Eure 1. Damen