Derbysieg! (2. Herren)

Derbysieg! (2. Herren)

Am Samstag, den 29. September, bestritt die 2. Herrenmannschaft ein erneutes Derby gegen den MTV Geismar. Das Spiel begann auf beiden Seiten vielversprechend und entwickelte sich zu einem konstanten Schlagabtausch, in dem wir zunächst einen leichten Rückstand von 11:12 hinnehmen mussten.
In der Halbzeitpause gab es eine klare Ansage: eine verstärkte Abwehrleistung, insbesondere mit einer Manndeckung, und ein schnellerer Angriff, besonders in Bezug auf die erste und zweite Welle. Diese Anweisungen setzten wir rasch um, was dazu führte, dass wir uns gegen Geismar absetzen konnten, sodass es Zwischenzeitlich 26:16 stand.

Letztendlich siegten wir souverän mit 29:22.

Tore: Juhle (1), Vogel (2), Ramazani (6/4), Hofmann (7), Meurer (3), Wilken N.(1), Wulf (6), Burandt (2), Wode (1)

Starker Punkt in Vorsfelde (1. Herren)

Starker Punkt in Vorsfelde (1. Herren)

Am Samstagabend traf die 1. Herren des NHC im Topspiel gegen die MTV Vorsfelde. In dem bisher kämpferischsten Spiel der Saison verlangten beide Seiten viel vom Gegenüber ab und am Ende trennte man sich 33:33 (15:16).
Der NHC kam gut ins Spiel und gab ab dem ersten Tor den Takt vor. Die von Verletzungen geplagte Mannschaft musste erstmals mit einer neuen Startformation in ein Spiel gehen. Mit einer etwas geänderten Taktik gelang es aber früh die Razorbacks aus Vorsfelde zu ärgern. Auch durch einen starken Rückhalt von Carl Beck konnten sich die Wolfsburger nicht für ihre gelungenen Angriffe belohnen. Doch kurz vor der Halbzeit gelang es den Gastgebern wieder Fuß zu fassen und sie kamen nach einer fünf Tore Führung in der 28. Minute auf ein Tor ran zur Halbzeit (15:16).
In der zweiten Halbzeit gelang es den Northeimern dann nicht direkt wieder ins Spiel zu finden und die MTV übernahm die Führung und gab auch fortan den Takt vor. Doch das Spiel versprach noch mehr. In der 43. Minute gab es nach einem Foul glatt Rot für den Kreisläufer der Razorbacks(Paul Nwachukwu Mbanefo). Kurz darauf folgte eine zweite rote Karte für die Gastgeber (Yannik Schilling). Danach brannte die Halle. Das Spiel war hitziger denn je und keine Mannschaft schenkte der Gegenseite auch nur einen Meter. Es folgte ein offener Schlagabtausch, bis Vorsfelde die provozierten technischen Fehler des NHC nutzen konnte und auf zwei Tore wegzog. Aber der NHC blieb hartnäckig und spielte in Überzahl ihre Angriffe gut aus. Doch der MTV Keeper wehrte mehrmals den Führungswechsel ab. In der 58. Minute kam dann das Timeout von Jürgen Bätjer beim Spielstand von 33:30. Es folgten konzentrierte Schlussminuten, in denen Finnian Lutze und Miksa Hrabak das Spielergebnis auf 33:33 stellen konnten.
Die besten Schützen des NHC waren die Vereinsroutiniers Marc Bode (8) und Malte Wodarz (7), die immer wieder Sicherheit in die Offensive bringen konnten.

Jetzt geht es für die 1. Herren in die Herbstpause, bevor es am 20.10.24 um 17:00 Uhr in der Schuhwallhalle gegen den Lehrter SV weiter geht.
Bis dahin hofft man, dass sich die Wehwehchen der Mannschaft auskurieren lassen, um mit voller Kraft bis zur Winterpause den nächsten großen Schritt in der Saison zu machen.

NHC:
Beck, Wenderoth, Pätz; Liebing(1), Sokhorovych, Lutze(3), Wróbel(4), Von Consbruch, Bode(8), Beltzer(2), Hrabak(4), Wodarz(7), Fietz(4).

Foto: NHC.

Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein.

Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein.

Beim Handball geht es nicht nur um Tore, Sieg oder Niederlage, sondern um Toleranz, Zusammenhalt und darum, füreinander einzustehen. Beim Northeimer HC steht Solidarität und Teamgeist im Vordergrund und diese Werte leben wir nicht nur im Spiel oder Training sondern auch im Alltag.
„Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein!“ ist das Motto der DKMS.
Zwei Mitglieder unseres Vereins, Jette und Björn haben in den vergangenen Wochen Stammzellen an ihren genetischen Zwilling gespendet und somit einem krebskranken Menschen die Chance auf ein neues Leben geschenkt.
Die Registrierung als Stammzellspender ist ein einfacher, aber bedeutsamer Schritt, der das Leben eines schwer erkrankten Menschen retten kann. In Deutschland engagiert sich die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) dafür, potenzielle Spender zu gewinnen und sie über den gesamten Prozess der Stammzellspende aufzuklären. In diesem Bericht teilen Jette und Björn ihre persönlichen Erfahrungen mit der Registrierung und der anschließenden Spende, um andere zu ermutigen, ebenfalls Teil dieser lebensverändernden Initiative zu werden.

Registrierung bei der DKMS:
Im Rahmen von Registrierungsaktionen, sei es in Schulen, bei Veranstaltungen oder durch Eigeninitiative, erhält man von der DKMS ein Registrierungsset. Dieses Set enthält ein Wattestäbchen, mit dem man einige Sekunden lang an den Schleimhäuten im Mund reiben muss. Nach dem Versiegeln des Stäbchens und dem Ausfüllen eines Fragebogens mit persönlichen Daten wird alles versandkostenfrei an die DKMS geschickt. Ab dem Moment der Versendung ist man offiziell in der Datei der DKMS registriert. Die Daten werden ab Volljährigkeit in die weltweite Spenderdatei freigegeben, wobei die Registrierung bereits ab 17 Jahren möglich ist.

Der Anruf der DKMS:
Nach einiger Zeit erhielten wir unerwartet einen Anruf von der DKMS, dass wir als mögliche Spender in Frage kommen könnten. Im Telefonat wurden zunächst unsere grundsätzliche Bereitschaft zur Spende sowie einige Gesundheitsfragen geklärt. Anschließend erhielten wir per Post ein Blutabnahme-Set, das uns half, den nächsten Schritt in diesem bedeutenden Prozess zu gehen. Kurze Zeit später kam die erfreuliche Nachricht: es lag ein sogenanntes „Match“ vor, und wir konnten einem schwer erkrankten Menschen mit einer peripheren Stammzellspende helfen.

Der Ablauf der Spende

Vorbereitungen und Gesundheitscheck:
Vor der Spende fanden weitere ausführliche Telefongespräche statt, in denen der gesamte Ablauf erklärt wurde. Dazu gehörten die Vorbereitung, die Anreise in eines der Entnahmezentren, die Möglichkeit zur Freistellung von Arbeit oder Schule und die eigentliche Spende. Bei unserem ersten Termin in der Entnahmeklinik erhielten wir einen umfassenden Gesundheitscheck und ein weiteres Aufklärungsgespräch, um sicherzustellen, dass unsere Gesundheit für den Eingriff geeignet war.

Mobilisierung der Stammzellen:
Vor der Spende mussten wir uns fünf Tage lang selbst Injektionen mit speziellen Spritzen verabreichen, um die Stammzellen in die Blutbahnen zu mobilisieren. Dazu erhielten wir auch Schmerztabletten für mögliche Nebenwirkungen wie Kopf- und Gliederschmerzen, die vergleichbar mit einem leichten grippalen Infekt sind. Sich die Spritzen selbst zu verabreichen war super einfach und kein Grund zur Sorge.

Der Tag der Spende:
Am Tag der Spende wurden wir herzlich in der Entnahmeklinik empfangen. Das DKMS-Team sorgte für eine angenehme Atmosphäre, und nach der Vorbereitung wurden wir an ein Gerät angeschlossen, das die Stammzellen aus dem Blut filterte. Der gesamte Vorgang dauerte etwa 3 bis 5 Stunden, die wir mit Musikhören und Streamen angenehm verbringen konnten. Am Ende war der Transfusionsbeutel mit den lebensrettenden Stammzellen fertig, um sich auf den Weg zum Patienten zu machen. Wir konnten die Klinik direkt danach verlassen und uns den Rest des Tages erholen.

Kontakt zum Patienten:
Am folgenden Tag hatten wir die Möglichkeit, bei der DKMS zu erfahren, wohin unsere Spende gegangen war. Zunächst erhielten wir nur grobe Informationen über den Empfänger: Geschlecht, ungefähre Altersgruppe und das Land, in dem er lebt. Je nach Länderregelung besteht die Möglichkeit eines anonymen Kontakts über die DKMS. Ein persönliches Kennenlernen kann frühestens nach zwei Jahren bei gegenseitigem Einvernehmen erfolgen.

Fazit:
Unsere Erfahrungen als Stammzellspender waren durchweg positiv. Der Aufwand, den wir betrieben haben, steht in keinem Verhältnis zu dem Leiden, das schwerkranke Patienten und deren Angehörige erfahren müssen. Es erfüllt uns mit Stolz und Freude, jemandem die Chance auf Lebensrettung gegeben zu haben. Jeder, der die Möglichkeit hat, sollte überlegen, sich zu registrieren und Teil dieser wichtigen Initiative zu werden.

Also Mund auf – Stäbchen rein – Spender sein!

Eure Jette und Björn

Auswärtssieg ! (2. Herren)

Auswärtssieg ! (2. Herren)

Am vergangenen Samstag trat die 2. Herrenmannschaft zu einem der wenigen gefürchteten Auswärtsspiele ohne Harz in Edemissen an. Die erste Halbzeit begann, und alle Spieler waren hochmotiviert. Der Ball stellte, trotz des Fehlens von Kleber, keine nennenswerten Probleme dar, sodass wir kurz vor der Halbzeitpause mit acht Toren (12:20) in Führung lagen. Mit einem Stand von 15:20 gingen wir in die Pause. In der zweiten Halbzeit schlichen sich jedoch einige technische Fehler ein, und das Spiel wurde hektischer, was dazu führte, dass Edemissen auf ein Tor herankam. Den Sieg wollten wir uns jedoch auf keinen Fall nehmen lassen, weshalb wir die Führung sofort wieder ausbauten und letztendlich mit einem Endstand von 29:32 gewannen.

Tore für den NHC: Winter (2), Ramazani (7/2), Wulf (3), Juhle (2), Meurer (6), Wilken N. (5), Wilken J. (5/3), Wode (2)

Auswärtssieg in Alfeld (1. Herren)

Auswärtssieg in Alfeld (1. Herren)

Mit einem guten Start ins Spiel sorgte die 1. Herren des Northeimer HC für die nötige Grundlage, um siegreich gegen den SV Alfeld nach Hause zu fahren. Nach 60 Minuten stand auf der Anzeige ein 29:33 (13:17) für den NHC.
Die Mannschaft von Jürgen Bätjer konnte ihren Patzer aus vergangener Woche mit einem Pflichtsieg wieder ausbessern. Mit einem Paradestart konnte die 1. Herren in der 11. Minute auf eine 2:8 Führung zeigen. Verzichten musste die 1. Herren nach der Anfangsphase bereits auf Spielmacher Mateusz Wróbel, der nach einem fragwürdigen Kopftreffer beim 7m mit Rot vom Platz gestellt wurde. Nach einer Auszeit von Alfeld nutzen die „Leinepiraten“ die Umstellung von Northeim und kamen ins Spiel. Bis zur 25. Minute verkürzten sie die Führung auf 2 Tore. Bevor der NHC wieder konzentrierter die Halbzeit beenden konnte. Allerdings konnte sich die Mannschaft auch in der zweiten Hälfte nicht richtig fokussieren und durch zu viele technische Fehler und einer ungenügenden Abschlussquote nicht richtig davon ziehen. Ein kompakter Innenblock und eine gute Torwartleistung von Yannis Pätz sorgten allerdings für die nötige Absicherung in der zweiten Hälfte. So wurde die 4 Tore Führung zur Halbzeit mehr verwaltet als ausgebaut. Am Ende konnten sich die Northeimer nicht wirklich von ihrer besten Seite zeigen, aber einen Pflichtsieg und die dazugehörigen zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Bester Schütze der Northeimer war Miksa Hrabak, der mit 9 Toren und seiner Abgezocktheit die Mannschaft stabilisierte.
NHC:
Beck, Wenderoth, Pätz; Liebing 3, Sokhorovych 5, Lutze 2, Wróbel, Von Consbruch, Bode 4, Beltzer 3, Hrabák 9/3, Wodarz 6, Fietz 1.

Weiter geht es für die NHC Herren nächste Woche am Samstag um 19:30 in Wolfsburg. Gegen die Vorsfelde Razorbacks wird die Mannschaft wieder volle Unterstützung von den Fans brauchen, um den September erfolgreich zu beenden und mit einem guten Gefühl in die Herbstpause zu gehen.

Foto: Spieker Fotografie (Miksa Hrabák)

Spieltagssponsor beim NHC – Wohnen in Northeim

Spieltagssponsor beim NHC – Wohnen in Northeim

Am vergangenen Sonntag war unser Sponsor von der Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Northeim (WIN) beim Doppelspieltag des NHC Sponsor of the Day. Arthur Lutsch und sein Team sorgten für eine angenehme Abwechslung. Am Stand der WIN im Foyer gab es ein Handballquiz mit kniffligen Fragen und fast nur richtigen Antworten. So kamen einige Lose in die Losbox. Nach dem Spiel freuten sich 6 Gewinner über ein individuelles NHC-Trikot plus Fanschal, einen Kinogutschein (Neue Schauburg), einen Gutschein (Mein Lieblingsplatz) und drei weitere Fanschals. Der NHC freut sich schon auf eine Wiederholung.

Bilder vom Spieltag gibt es HIER

Fotos: Spieker Fotografie