Vorbereitung im Realize

Und weiter geht die Vorbereitung der 1. Herren des NHC:
Nach drei Halleneinheiten stand heute eine Spinningeinheit bei unserem Fitnesspartner vom Realize in Northeim auf dem Trainingsplan. Inken hat uns mal wieder ordentlich zum Schwitzen gebracht. Der Spaßfaktor kam aber auch nicht zu kurz. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es erneut zum Hallentraining.
Weiter geht es nach zwei freien Tagen am Mittwoch in der Schuhwallhalle.

Foto: NHC

 

3. Liga West: NHC verliert in Spenge mit 26-29 (14-15)

NHC kann solide Leistung nicht belohnen
Im letzten Spiel des Kalenderjahres 2018 ging es für den NHC ohne die Verletzten Frederik Stammer, Jannes Meyer, Efthymios Iliopoulos, Michael Dewald und Marcel Armgart nach Spenge zum Tabellenvierten. Im Hinspiel trennten sich die beiden Mannschaften in Northeim noch mit einem 25:25 Unentschieden. Gleich zu Beginn der Partie entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften in dem es keinem Team gelang sich etwas deutlicher abzusetzen (4:4 nach 8 Minuten; 8:8 nach 14 Minuten; 12:12 nach 25 Minuten). Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Spenges Kreisläufer Oliver Tesch, den der NHC über das gesamte Spiel nicht wirklich in den Griff bekam (11 Tore), mit seinem Tor zum 15:14. Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es dann eine Schwächephase im Spiel des NHC. Von der 36. Spielminute (20:19) bis zur 49. Spielminute (25:19) gelang den Northeimern kein einziger Torerfolg und die Partie schien zu diesem Zeitpunkt entschieden. In den Schlussminuten bäumte sich das Team von Trainer Carsten Barnkothe dann noch einmal etwas auf, doch die erhoffte Aufholjagd kam ein paar Minuten zu spät. Bis zum Schlusspfiff gelang es dem NHC zwei Minuten vor Schluss noch einmal bis auf zwei Tore zu verkürzen (28:26), die endgültige 29:26 Niederlage konnte jedoch nicht abgewendet werden.
Für den NHC geht es nun in die Winterpause, bis am 27. Januar 2019 in der heimischen Schuhwallhalle der Spielbetrieb gegen die Reserve des TBV Lemgo wieder aufgenommen wird.

NHC: Wode, Gobrecht; Schlüter 2, Lange 6/3, Seekamp 2, Lutze 4, Hempel, Hoppe 1, Wilken 2, Gerstmann 3, Stöpler 2, Wodarz 4

Foto: Spieker Fotografie

‚cause we are the champions!

Was ein erfolgreicher Abend für den NHC! Es fing ja schon damit an, dass wir zwei Teams (von zwei) durch die Vorrunde in die Finale Gruppenphase bringen konnten. Dass dann aber beide in der Gruppe mindestens den 2. Platz erreichten um so ins Halbfinale einzuziehen, war schon eine kleine Überraschung.

Aber nochmal von Beginn an. Wir traten mit viel Feuer im Herzen und Glühwein im Kopf am finalen Tag an.
NHC II wurde in Gruppe A gelost, Sofafeuer in Gruppe B (die vermeintlich schwerere, da Wild Wedding Rambos von Wilvorst und Sofafeuer als Favoriten in den letzten Tag gingen und schon in der Gruppenphase aufeinander treffen).
Der NHC II rauschte so durch ihre Gruppe und wurde erster, während Sofafeuer ihr Gruppenspiel gegen Wilvorst verlor und dadurch zweiter wurde. Somit hieß das erste Halbfinale NHC II gegen Sofafeuer. Mehr Brisanz konnte das Turnier zu diesem Zeitpunkt nicht aufbringen.
Mannschaftskollegen gegen Mannschaftskollegen. Freunde gegen Freunde. Talent gegen Erfahrung. Jung gegen Alt. Durchschnittsalter unter 25 gegen Durchschnittsalter biblisch. Hammer Outfits gegen Mama hat’s rausgelegt, damit man wie ein attraktiver junger Mann aussehen.
Oder wie wir es gesehen haben: ein Team von uns steht sicher im Finale! Und so wurde jede Kehre gefühlt zu acht gespielt. Man hat sich abgeklatscht. Angefeuert. Unterstützt. Wir standen als EIN Team auf dem Eis. Da es doch einen Sieger geben musste, gewann Team Sofafeuer am Ende das Halbfinale und schickte das Team NHC II frühzeitig zum duschen, ähm, ins Spiel um Platz 3.
als Zielsetzung hieß es nun für Sofafeuer: Gewinnen und die Flagge des NHC hochhalten! Und natürlich sollte NHC II auch noch dritter werden. Zwei Teams auf dem Podest sollte doch machbar sein.
Und so kam es, dass NHC II gegen das Team von der HNA um die Bronze Medaille spielen musste. Man merkte dem NHC an, dass die das Spiel gegen Team jung noch in den Fingern hatten. Ungenaue Würfe. Kein Konzept. Ein wildes Durcheinander. Die ersten zwei Kehren gingen insgesamt 3:0 an die HNA. Nun stand das Team NHC II mit dem Rücken zur Wand. Doch wir wären nicht der NHC, wenn wir nicht mit schwierigen Situationen fertig würden. Schließlich war das hier nichts anderes als ein Auswärtsspiel. So kam das Team NHC fulminant aus dem tief heraus und glich den Punktestand in der dritten Kehre zum 3:3 aus. An Dramatik war dieses Spiel kaum zu überbieten. Die letzte und entscheidende Kehre sollte das Spiel entscheiden. HNA spielte ihren unkonventionellen Spielstil gelassen runter, der NHC verzweifelte mal wieder an sich selbst. Als letzter Schütze kam Schmidti. Auf ihn lastete der ganze Druck. HNA führte zu dem Zeitpunkt 5:3. ein perfekter Wurf. Bisschen Fortüne. Aus den Zuschauer Rängen hörte man leise Gebete. Und dann blieb die Zeit stehen. Niemand atmete mehr. Schmidti holte aus. Das Spielgerät schlitterte über den Boden. Kickte einen gegnerischen Stein weg und blieb perfekt an der Daube liegen. Und wie ein Gewitter löste sich die Anspannung und großer Jubel brach aus! NHC ist Dritter! Sofafeuer stürmte zu den Teamkollegen und feierte ausgelassen.
Doch durften wir eins nicht vergessen. Es stand noch das Finale an. Das Finale um den Titel des ERSTEN STADTMEISTER IM EISSTOCKSCHIESSEN in Northeim. Und diesen Titel wollte das Team Sofafeuer mit allen Mitteln erreichen. Doch der Gegner war niemand geringeres als die Wild Wedding Rambos von Wilvorst. Sieger im ersten Duell in der Gruppenphase. Und siegesbewusst und selbstsicher kam Wilvorst (übrigens tolle Outfits!) aufs Eis. „Gegen die haben wir ja schon gewonnen“. Jetzt hieß es Ruhe bewahren. Bloß nicht provozieren lassen. Lieber ein Hammer Spiel abliefern und Wilvorst von vornherein unter Druck setzen. Und so spielte das junge Team Sofafeuer, mit den Fans im Rücken, befreit auf und legte nach 2 kehren eine 3:0 Führung hin. Jetzt muss Wilvorst erstmal kontern. Die dritte Kehre gewannen sie tatsächlich mit 1:0. So mussten die Sinne nochmal für die letzte Kehre des Turniers geschärft werden. Es ging Schlag auf Schlag. Sofafeuer legte ab, Wilvorst konterte und legte selber ab. So ging es hin und her. Wilvorst hatte den letzten Stein. Ähnlich wie bei Schmidti blieb die Zeit stehen. Niemand rührte sich. Jeder schaute zu, wie der letzte Stein flog, die Daube knapp verpasste…UND RAUS FLOG! Sofafeuer sind CHAMPIONS! Dass die letzte Kehre knapp verloren ging war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr wichtig. Wir feierten auf der Fläche. WIR SIND DIE CHAMPIONS! Wir feierten ausgelassen. Dann wurden die obligatorischen Fotos gemacht. Und dann kam der Moment auf den wir hingearbeitet hatten. Die Pokal Übergabe an das Team Sofafeuer. Der Jubel war riesig. Natürlich sind wir nächstes Jahr wieder dabei! Schließlich wollen wir unseren Titel verteidigen.
Ein Riesen dank an das Stadtmarketing, die KSN und Eintracht Northeim an dieses tolle Event! Es hat riesigen Spaß gemacht.
Zum Schluss bleibt uns nur noch zu sagen: Sorry Chef, wir sind Stadtmeister. Als nächstes kommt Olympia.
Bis dahin, eure ✌ Herren!

Erfolgreich waren für NHC II:
Jan „die längste Nase Northeims“ Kühn, Jan „blood as cold as ice“ Schmidt, Yvonne „“ Wode, Teamkapitän Olli „mein Team regelt das schon für mich“ Kirch

Erfolgreich waren für Sofafeuer:
Jannik „magic Jay“ Osterroth, Alexander „ich sollte lieber Getränkewart sein“ Schulze, Roman „keeper mit den Zauberhänden“ Althans, Marcel „the precision Optician“ Hertmann, Patrick „der Namensgeber“ Kaminski und Teamkapitän Edwin „Zuspätkommer“ Penner

Fotos: NHC

NHC sucht Trommler

Da fehlt doch was!?
Häufig gestellte Frage bei den Heimspielen in der Schuhwallhalle: Wo sind eigentlich eure „Trommler?“ Gute Frage, denn die gehören einfach zu einer Topmannschaft und einer „Schuhwallhölle“ mit dazu. Da gibt es gar keine Diskussion. Das wollen wir jetzt zügig ändern! Daher dieser Aufruf an alle Amateur-/Profitrommler oder einfach Interessierte: meldet euch. Hier über FB, per Mail an kontakt@northeimerhc.de, oder sprecht NHC-Verantwortliche an. Das muss doch zu schaffen sein und Trommel-Andy bekommt endlich die verdiente Unterstützung!!“

Zwei NHC-Teams beim Finale im KSN-Eisstockschiessen

Zweites NHC-Team auch im Finale
Getreu dem Motto „je hässlicher der Pulli, desto gut“ ging es auf die Platte. Gleich im ersten Spiel lief es zauberhaft für uns. In den ersten beiden Runden konnten wir eine komfortable 4:0 Führung erspielen, welches am Ende der Grundpfeiler unseres 5:1 Auftaktsieges war.
Wer dachte, dass wir durch so einen glänzenden Sieg durch die anderen beiden Spiele durchspazieren würden, der wurde im nächsten Spiel eines besseren belehrt. Benebelt vom Sieg im ersten Spiel, setzten wir das zweite gepflegt in den Sand. Das verloren wir krachend mit 1:4.
„Wie bekomme ich meine Mannschaft wieder in die Spur?“ dachte ich mir. Na ganz einfach! Wir sind auf einem Weihnachtsmarkt! Ein Glühwein und ein Teamkreis sollten Geschlossenheit symbolisieren. Und das tat es auch. Gestärkt als Einheit fegten wir unsere Gegner im letzten Spiel mit 6:3 von der Platte. Nach 3 Kehren führten wir bereits 6:0, was uns die Spannung in der letzten Kehre nahm. Beinahe noch zum negativen, denn die Punkte Differenz sollte zum tragen kommen. Am Ende standen wir mit einem weiteren Team bei 6 Gewinnpunkten (3 pro Sieg). Also entschied die Punktedifferenz (erzielte Punkte zu gegen Punkte) und da hatten wir dann denkbar knapp die Nase vorn.
So bejubelten wir vor voller Hütte (Jan Kühn, zwei Spielerfrauen und unser Maskottchen PK) den Sieg und den damit verbundenen Einzug ins Finale.
Bis Freitag gilt es also den Wurfarm ruhig zu halten um Verletzungen vorzubeugen. An dieser Stelle schon mal ein sorry an meinen Chef, aber arbeiten werde ich den nächsten drei Tage auch nicht mehr können. Warum auch? Bald sind wir die ersten Stadtmeister im Eisstockschießen. Uns stehen bald ganz andere Türen offen.

Erfolgreich für das Team Sofafeuer waren: Roman „the red nose“, Alex „the Schulz“, Jannik „the magic Hand“, Marcel „the sharpshooter“ und Eddy „the I don’t need to make points“

Wir würden uns demnach sehr freuen, viele NHC-Freunde und -fans beim Finale am kommenden Freitag den 21.12. um 18 Uhr auf dem Northeimer Weihnachtsmarkt begrüßen zu können!

3. Liga West: NHC schlägt Großenheidorn mit 34-25 (13-12)

Im ersten Heimspiel der Rückrunde und gleichzeitig letzten Heimspiel des Kalenderjahres empfing der NHC den MTV Großenheidorn. Bereits im Hinspiel lieferte der NHC eine starke Partie ab und überzeugte mit einem 29:22 Sieg beim MTV. Gegen den Tabellenvorletzten entwickelte sich von Beginn an eine äußerst kampfbetonte Partie in der sich in der Anfangsphase keine Mannschaft wirklich absetzen konnte, 7:7 nach 15 gespielten Minuten. Schon in der 17. Minute mussten zwei Akteure jedoch das Spielfeld verlassen. Efthymios Iliopolus blieb in der 11. Spielminute nach einem nicht geahndeten Foulspiel mit blutigem Gesicht am Boden liegen, für ihn ging es direkt zum Nähen ins Krankenhaus. Auf Seiten der Gäste wurde Toptorjäger Till Herrmann nach 17. Minuten vorzeitig nach einem Gesichtstreffer gegen Finnian Lutze vorzeitig zum Duschen geschickt. In den letzten 10 Minuten des ersten Durchgangs gewann dann der NHC etwas die Oberhand und erspielte sich bis zum Halbzeitpfiff eine 13:12 Führung. In der zweiten Halbzeit wirkten die Northeimer dann etwas frischer. In der ersten Halbzeit scheiterten die Jungs von Carsten Barnkothe noch sehr häufig am stark aufgelegten Zsolt Kovacs im Tor der Gäste, doch in der zweiten Halbzeit agierte man deutlich treffsicherer. Großen Anteil daran lieferten Tim Gerstmann (7 Tore) und Finnian Lutze (3 Tore-Foto), die beide heute eine starke Partie ablieferten. Nach 41 gespielten Minuten ging der NHC zum ersten Mal mit fünf Toren in Führung (22:17). Diese wurde daraufhin auch nicht mehr aus der Hand gegeben und bis zum Schlusspfiff noch souverän auf 34:25 erhöht. So sahen die über 350 anwesenden Zuschauer in der Schuhwallhalle im letzten Heimspiel noch einmal einen überzeugenden Sieg ihrer Mannschaft. Am nächsten Wochenende geht es für den NHC dann im letzten Spiel des Kalenderjahres zum Tabellenvierten, dem TuS Spenge. Im Hinspiel trennten sich die beiden Mannschaften in Northeim noch mit einem 25:25 Unentschieden.

NHC: Stammer, Gobrecht, Wode; Schlüter, Iliopoulos 1, Lange 6, Seekamp 4, Lutze 3, Hempel 3, Hoppe 4, Wilken 1, Gerstmann 7/3, Dewald, Stöpler 3, Wodarz 2.

Foto: Spieker Fotografie