1. Herren unterliegt knapp bei der HSG Bergische Panther

Nach dem souveränen Sieg gegen Lemgo am vorherigen Spieltag ging es für den NHC nach Wermelskirchen zu den Bergischen Panthern. Die Northeimer erwischten dabei den etwas schlechteren Start ins Spiel und gelangten bereits nach 7 Minuten mit 1:4 ins Hintertreffen. Mit den Einwechslungen von Malte Wodarz und Finnian Lutze kam der NHC dann etwas besser in die Partie und konnte in der 20. Minute zum 7:7 ausgleichen. Bis zur Halbzeit hatten die Northeimer, durch solide Defensivarbeit und einen starken Lennart Gobrecht im Tor, das Spiel dann unter Kontrolle, scheiterten aber auch mehrfach am starken Schlussmann im Kasten der Gastgeber, Robin Eigenbrod. Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Northeimer, die sich erstmals eine 3 Tore-Führung erspielten (14:11). Allerdings konnten die Gastgeber nach 36 Minuten bereits zum 14:14 ausgleichen. Von da an bot sich den Zuschauern eine spannende Partie, in der keins der beiden Teams wirklich die Oberhand gewinnen konnte. Ab der 45. Minute ließ dann die Konzentration gegen defensiv starke Gastgeber ein wenig nach und der Rückstand wuchs auf 18:21. Doch das Team von Carsten Barnkothe fing sich nochmal ein wenig und konnte in der 53. Minute durch Christian Stolpler auf 22:23 verkürzen. Den letzten Treffer des NHC erzielte 3 Minuten vor Schluss Efthymios Iliopoulos zum 24:25 Zwischenstand. In den letzten Minuten blieb das Glück dann aber auf der Seite der Gastgeber, die durch Matthias Aschenbroich das 24:26 und auch den 24:27 Endstand erzielten. Der NHC verweilt nun weiterhin auf dem siebten Tabellenplatz mit 20:18 Punkten.

NHC: Stammer, Gobrecht, Wode; Schlüter 1, Iliopoulos 5 (Foto: Spieker Fotografie), Lange 3, Seekamp 1, Lutze 1, Hempel, Hoppe 1, Wilken 2, Gerstmann, Stöpler 4/1, Wodarz 6.

Am nächsten Wochenende am Sonntag den 10.02. kommt dann um 17.00 Uhr der amtierende Spitzenreiter und Aufstiegsaspirant Nummer 1 die HSG Krefeld zu Gast in die Schuhwallhalle. Ein spannendes ist also wahrscheinlich und die NHC-Männer brauchen mehr denn je Ihr treues und zahlreiches Publikum.

Spieltagssponsor ist am Sonntag unser Ausrüster vom Sportteam Freckmann. Es werden drei originale, individuell gestaltete 1. Herren Trikots verlost.

Foto: Spieker Fotografie

SPONSOR OF THE DAY am 27.01. beim NHC: „Stolberg Bedachungen“

Beim Heimsieg des NHC 3. Liga Teams am vergangenen Sonntag gegen den Bundesliganachwuchs aus Lemgo stellte uns unser Partner von Stolberg Bedachungen aus Göttingen 2 VIP Karten für das Champions League Spiel der SG Flensburg-Handewitt gegen RK Celje Pivovarna Lasko für eine Verlosung zur Verfügung. Immerhin 95 Lose a 2€ fanden einen Abnehmer und Familie Kahle ließ es sich nicht nehmen die Einnahme auf 300 € aufzustocken. Der NHC möchte sich hierfür ganz herzlich bei Stolberg Bedachungen bedanken!

Fotos: Spieker Fotografie

Man of the Match am 27.01.2019: Lennart Gobrecht

Bei unserem 1. Heimsieg im neuen Jahr gegen den Bundesliganachwuchs aus Lemgo wurde unser Torwart Lennart Gobrecht zum Man of the Match gewählt und durfte sich über ein leckeres Fässchen Bergbräu Pils freuen. Wir sagen DANKE und freuen uns auf das nächste Heimspiel am 10.02. um 17 Uhr in der Northeimer Schuhwallhalle.

Foto: Spieker Fotografie

NHC startet erfolgreich in 2019 (1. Herren)

Nach der aufgrund der Handball-WM verlängerten Winterpause, empfing der Northeimer HC am 18. Spieltag die Reserve des Bundesligisten TBV Lemgo. Im Hinspiel in Lemgo musste sich das Team von Carsten Barnkothe dem Tabellendreizehnten noch mit 30:34 geschlagen geben. Nach einem holprigen Start (0:2 nach 2 Minuten) erzielte Efthymios Iliopoulos (6 Tore) den ersten Treffer für die Gastgeber zum 1:2. Von da an überzeugte der NHC mit einer soliden Abwehrleistung, aus der mehrfach gute Chancen in Form von Tempogegenstößen resultierten. Allerdings konnten die Northeimer daraus in der ersten Hälfte nur wenig Profit schlagen, da Finn Zecher im Tor der Gäste gleich mehrere 100%ige Chancen zunichte machte. Doch auch sein Pendant im Kasten des NHC, Lennart Gobrecht (Foto), lieferte heute eine starke Partie ab. So bot sich den, trotz des deutschen WM-Spiels, rund 300 anwesenden Zuschauern eine spannende Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen konnte (3:3 nach 10, 5:6 nach 15, 8:8 nach 20, 12:11 nach 25 Minuten). Zehn Sekunden vor der Halbzeit erzielte Finnian Lutze (5 Tore) den 14:13 Führungstreffer und damit auch den Halbzeitstand. Zu Beginn der zweiten Halbzeit erwischte der NHC den besseren Start und konnte sich auf 18:15 absetzen. Doch auch dieser Vorsprung war nur von kurzer Dauer, da wie schon in der ersten Halbzeit die Chancenverwertung ausbaufähig blieb. Bezeichnend dafür waren auch drei vergebene Strafwürfe, während Maxim Schalles auf Seiten der Lemgoer alle seine 5 Siebenmeter verwandelte. Tor um Tor kämpften sich die Gäste nun heran und konnten erstmalig in der 52. Spielminute zum 24:24 ausgleichen. In den letzten Spielminuten lieferten die Northeimer noch einmal eine starke Defensivleistung und erzielten drei Treffer in Folge um sich von einem 26:26 auf 29:26 eine Minute vor Schluss abzusetzen. Den letzten Treffer des NHC zum 30:27 erzielte dann Paul Hoppe (3 Tore) und besiegelte damit den ersten Sieg im Kalenderjahr 2019.
Mit 20:16 Punkten steht der NHC nun weiterhin auf einem guten siebten Tabellenplatz. Am nächsten Wochenende geht es für die Northeimer dann zum Tabellensechsten, der HSG Bergische Panther.

Weitere Impressionen gibt es HIER (Fotos: Spieker Fotografie).

NHC: Wode, Gobrecht; Schlüter, Iliopoulos 6, Lange 3/1, Seekamp 4, Lutze 5, Hempel 2, Hoppe 3, Wilken 1, Gerstmann, Dewald, Stöpler 4/1, Wodarz 2.

Foto: Spieker Fotografie

SchuhwallHÖLLE (2. Herren)

Was ein Wechselbad der Gefühle am Samstagabend zur besten Handball Uhrzeit! Um 19 Uhr luden wir die Ballakrobaten aus Nord Edemissen zu uns in die heimische Schuhwallhölle zum Rückrundenauftakt ein. Und das neue Handballjahr sollte mit einem Knall beginnen.
Aber zu Beginn müssen wir erstmal was definieren. Schuhwallhölle. Was bedeutet das? Schuhwallhölle ist die Phase zwischen Anpfiff und Abpfiff. Schuhwallhölle bedeutet, dass man gegen Wände rennt. Schuhwallhölle ist eine Oase purer Freude und Ektase. Schuhwallhölle ist ein Zustand zwischen Gut und Böse. Schuhwallhölle ist aus dem Stand über die höchsten Berge zu springen. Schuhwallhölle ist ein Tempel. Unser Tempel!
Das Hinspiel verloren wir absolut verdient mit 28:18. Wir alle wissen ja, dass wir Auswärts immer etwas, um es freundlich zu formulieren, unglücklich agieren. So wollten wir uns für das Auftaktspiel revanchieren und unserem Gegner zeigen, dass wir zumindest zuhause die Punkte behalten werden. Komme was und wer da wolle. Nunja, es kam Nord Edemissen. Und vom ersten Angriff an war zusehen, dass die Lust hatten uns zuhause den Zahn zu ziehen. Die erste Halbzeit hat offen gelegt, dass wir uns schon seit längerem nicht mehr gesehen hatten. Die Abstimmung in der Abwehr war nicht vorhanden und vorne spielten wir unkoordiniert. So kam unser Gegner immer wieder zu leichten Toren. Bis zum 4:4 in der 7. Minute und dem 10:11 durch Jannik sah es noch ganz ordentlich aus. Doch dann trat unser Gegner ins Gaspedal, während wir eine Vollbremsung hinlegten. Schnell wurde daraus ein 13:18 und kurz vor der Pause sogar ein 14:22. Coach JK rief uns alle in die Kabine zu einer Ansprache. Es gab wenig positives zu berichten. So appellierte Jan uns auf unsere Stärken zu besinnen. Denn unser Prunkstück, die Abwehr, war löchriger als jeder Käse. Und dies galt es zu flicken. So sollten wir endlich mal anfangen auch für unseren Nebenmann den einen Schritt mehr zu machen, den wir in der ersten Halbzeit vermissen ließen. Wir versprachen uns, dass wir die zweite Halbzeit gewinnen wollten. Wir versprachen uns, dass wir ein Feuerwerk abbrennen würden. Wir versprachen uns, dass wir mit erhobenen Köpfen die Halle verlassen würden. Selbst wenn unsere weiße Weste zuhause mal einen Fleck abbekommen sollte, mit so einer Leistung wollten wir uns nicht abfertigen lassen. Und so gingen wir mit dem Gedanken an Schadensbegrenzung in die zweite Halbzeit. Und wir setzen das um, was wir uns vorgenommen hatten. Und wie wir es umsetzen!
Die Abwehr mischte Beton an, unser Küken Roman im Tor baute um sich herum ein Magnetfeld auf, der jeden auf ihn zukommenden Ball magisch anzog. So konnten wir schnell zwei Tore erzielen. Waren es nur noch 6 Tore Differenz (16:22). Zwei schnelle Tore der Gegner, die durch ein Tor von Marc und Schmidti unterbrochen wurden, hielt die Differenz zwar aufrecht. Die Abwehr stand weiterhin sattelfest. So gelang unserem Hulk, dem Hulkstar, Mr. Bambam, unserem Timo ein weiteres schnelles Tor. Es ist schon erstaunlich, wie man mit einer kleinen Änderung der Rezeptur, aus einem löchrigen Schweizer Käse eine Betonwand gestärkt mit Stahl herstellen kann. Aus dieser sicheren Abwehr wurden wir selbst im Angriff selbstbewusster und stießen nun konsequenter in die Nahtstellen und provozierten so immer wieder mal Fehler der gegnerischen Abwehr und kamen nun unsererseits zu einfachen Toren. So arbeiteten wir uns auf 23:25 heran. Nur noch 2 Tore! Und immer noch 15 Minuten zu spielen. Man merkte unseren Gegner an, dass die solangsam an unserer Abwehr verzweifelten. Jeder Angriff zerschellte an unserer Abwehr. Und sollte doch mal was durchgehen, so hielt Roman seinen Kasten sauberer als der Papst seine Kutten. Apropos Kutten: unsere weiße Weste zuhause wollten wir nun doch nicht mehr besudeln lassen. Also gaben wir weiter Vollgas. Zu verlieren hatten wir nichts mehr. Unsere Ehre errungen wir wieder. Unseren Teamgeist auch. Und jetzt sollten diese zwei Punkte noch her. Egal wie. So erzielte unsere Palme in der 48. Minute das 26:27. Wir waren wieder dran! Die dunkle Nacht, in die wir uns zur Halbzeit verliefen, verschwand und es brach ein neuer Tag an. Wir wurden, wie von der aufgehenden Sonne wachgeküsst, in die letzten 10 Minuten getragen. So erzielte zwar unser Gegner zwei Tore, doch wir ließen uns nicht mehr abschütteln. Wir hatten uns wie ein Terrier in ihre Waden gebissen. Wir hatten jetzt richtig Bock! Wir waren geil! Wir wollten mit aller Macht! Und so war es Marc, der in der 52. Minute zum 29:29 ausglich. Das Momentum war nun auf unserer Seite. Eine Minute später erhöhte Marc von der Marke höchstpersönlich zum 30:29. Die 25 Fans auf der Tribüne hielt es nicht mehr auf den Plätzen. Sie feuerten und Peitschten uns weiter nach vorne. Jetzt hatten wir ihr Schiff gekentert. Nun galt es, es komplett zu versinken. Tor um Tor erhöhten wir. Nord Edemissen gelang in den letzten Minuten nur noch ein Tor. So hatten wir das Spiel gedreht. Das Tor zum 34:30 erzielte Hulk in der letzten Sekunde aus der eigenen Hälfte. Wie er sagte „ausversehen“. Er überlupfte einen verdutzten Keeper und beendete das Spiel. Daraufhin brachen ALLE Dämme. Die gesamte Bank stürmte auf das Feld. Wir fielen uns in die Arme. Sowas hatten wir noch nie erlebt. Wir drehten einen 8 Tore Rückstand zur Halbzeit in ein 4 Tore Sieg. Sowas hatten wir in den Handball Märchenbücher mal gelesen, aber sowas selbst erleben? Das war einfach unfassbar! Wir gewannen die zweiten Halbzeit 20:8, nachdem wir die erste 14:22 abgegeben hatten. Am Ende standen wir da und schauten ungläubig auf die Anzeigetafel. Wir waren Weltmeister! Naja, nicht ganz, aber genauso fühlten wir uns! Wir haben als Team bewiesen, was für ein Charakter in uns steckt. Wir haben auch in schweren Zeiten zueinander gehalten und uns gegenseitig zu Höchstleistungen gepusht! Wir sind eine Einheit. Wir sind ein Team!
Zum Abschluss möchten wir uns noch bei unseren äußerst fairen Gegner aus Nord Edemissen bedanken. Es ist leider nicht selbstverständlich, dass man ein Spiel dennoch so fair zu ende spielt, obwohl man einen sicher geglaubten Sieg abgegeben hatte. Dafür Hut ab und viel Erfolg weiterhin!

Für den NHC erfolgreich waren: Althans, Wilfer – Penner, Effler 3, Palm 3, Osteroth 4, Schmidt 3, K Kühn 8, A Kühn 1, Bode 12/5, Teßling

3. Liga: Start des Northeimer HC ins neue Jahr daheim gegen das Team HandbALL Lippe 2 (Lemgo 2)

Unsere 1. Herren hat mit der Vorbereitung auf die restlichen 13 Saisonspiele bereits am 08.01. begonnen und wöchentlich bis zu fünfmal in der Bereichen Handball, Verletzungsvorsorge und Athletik trainiert. Zu Beginn fehlten leider noch ein paar Spieler aufgrund von Verletzungen. Zum ersten Spiel im neuen Jahr hofft das Trainerteam auf ihre Rückkehr, denn mit dem Bundesliganachwuchs aus Lemgo kommt eine junge, dynamische und hervorragend ausgebildete Mannschaft nach Northeim. Als Siebter mit 18-16 Punkten darf sich der NHC nicht vom Tabellenplatz 13 und den 11-23 Punkten der Gäste aus dem Lipperland täuschen und beeinflussen lassen. Das Team ist sicherlich deutlich stärker als der aktuelle Tabellenplatz es vermuten lässt und in der WM-Pause könnte der ein oder andere Profi aus dem Bundesligateam eingesetzt werden. Unser Team um Torjäger Sören Lange (Foto: Spieker Fotografie) will nach der Pause gut aus den Startlöchern kommen und hofft auf reichlich Unterstützung seiner treuen Fans. Der Anpfiff erfolgt aufgrund des WM-Finals am Sonntag bereits um 15.00 Uhr!!!

Das Vorspiel bestreiten unsere Oberliga C-Jungen als ZWEITER gegen den DRITTEN von der HSG Verden-Aller bereits um 12.00 Uhr.

Unser Spieltagssponsor am Sonntag ist unser Partner von Stolberg Bedachungen aus Göttingen. Die Ehe. Kahle stellen uns für eine Verlosung 2 VIP Champios League Karten für den 13.02. bei der SG Flensburg-Handewitt zur Verfügung. Ein Los kostet 2€ und der Erlös kommt der Nachwuchsarbeit des NHC zugute.

Foto: Spieker Fotografie