Sponsoring ist keine Selbstverständlichkeit (2. Damen)

Wir freuen uns, dass sich immer wieder Unternehmen oder Personen finden, die uns unterstützen. Dadurch können wir gut ausgestattet in die neue Saison starten. Die 2te Damen des Northeimer HC bedankt sich, mit einem Präsent, ganz herzlich bei Frau Niesen vom ZAD für die tollen neuen Trikots.

Foto: NHC

Heimsieg! (2. Damen)

Gestern empfingen wir die Damen der HSG Nord Edemissen zu unserem ersten Heimspiel der Saison. Aus den letzten beiden Begegnungen mit Edemissen gingen wir als Sieger von der Platte, jedoch durften wir den Sieg im Pokalturnier nicht überbewerten, da Edemissen dort mit nur 7 Spielerinnen angereist war.

Wir gingen motiviert in das Spiel, mit der Aufgabe den starken Rückraum aus Edemissen früh anzugehen, um sie nicht zu einfachen Toren kommen zu lassen. Gesagt, getan. Die Abwehr stand sehr sicher, sodass wir in den ersten 19 Minuten nur 5 Treffer zuließen. Vorne taten wir uns allerdings auch etwas schwer, konnten aber einen kleinen Vorsprung von zwei Toren herausspielen.
Im letzten Teil der ersten Halbzeit verloren wir ein wenig den Faden. Die Absprachen im Mittelblock stimmten nicht mehr und der Rückraum aus Edemissen konnte immer wieder abschließen. So verspielten wir den kleinen Vorsprung wieder und es stand zur Halbzeit 12:12.
Die zweite Halbzeit verlief sehr eng. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, wobei wir meist einen kleinen Vorteil von einem oder zwei Toren bis zur 50. Minute hatten. In der 52. Minute konnte Edemissen das erste Mal in Führung gehen, doch im Gegensatz zu manchen Spielen der letzten Saison, verloren wir nicht den Kopf, sondern konnten durch ein wichtiges Tor von Nele wieder ausgleichen. In den nächsten vier Minuten konnten beide Mannschaften kein Tor erzielen, was auch daran lag, dass Ingo ihr Tor vernagelte!
Wir nahmen noch einmal eine Auszeit, um kurz runterzukommen und die letzten Minuten mit vollem Einsatz und Kampfgeist bestreiten zu können. Wir konnten noch einen 7m herausholen, den Yvonne sicher zum Endstand von 25:24 verwandelte.

Fazit: Verdienter Sieg! Tolle kämpferische Leistung mit einer phasenweise bärenstarken Abwehr und Torhüterleistung! Vorne müssen wir unsere Chancen noch mehr nutzen WOLLEN und mit 100% in die Lücken gehen. Das wollen wir im nächsten Spiel besser machen!

Vielen Dank für die Unterstützung von der Tribüne und bis zum nächsten Mal in der Schuhwallhölle.

Eure Zweite

Derbysieg im ersten Saisonspiel (2. Damen)

Gelungener Saisonauftakt!

Am Samstag konnten wir im ersten Punktspiel der Saison 2018/2019 einen Sieg gegen die Damen des SC Dransfeld einfahren.
Insgesamt ein Spiel der Abwehrreihen, wie der Zwischenstand von 2:3 (20. Minute) zeigt. Unsere Abwehr stand von Anfang kompakt, die Abstimmung passte.
Größere Probleme hatten wir im Angriff. Die bis dato gefallenen Tore fielen allesamt aus Tempogegenstößen. Erst mit der Einwechselung von Franziska „Fründt“ konnten wir aus dem Spiel heraus Tore erzielen. Eine wirklich tolle Leistung von Fründt, die zudem alle Strafwürfe sicher im Netz platzierte.

Halbzeitstand 5:6

Keine der Mannschaften konnte sich deutlich absetzen. Eine kurze Schwächephase nach Wiederanpfiff führte dazu, dass wir einen 7:10 Vorsprung verspielt haben (10:10).
Daumen drücken hieß es dann noch einmal kurz vor Ende als wir in doppelter Unterzahl aufspielen mussten. Glücklicherweise konnte Dransfeld dies nicht nutzen und der Sieg war unser.

Endstand 15:19

Ein besonderes Lob gilt auch unseren beiden Torfrauen Caro und Lena, die beide grandios gehalten haben.
Nun bereiten wir uns auf unser erstes Heimspiel vor, das am 8.9. um 18:00 Uhr in der Schuhwallhalle stattfindet.

Bis dann, Eure Zweite

Foto: NHC

Zu viele falsche Entscheidungen kosten den Sieg (2. Damen)

Am Sonntag haben wir im Derby gegen die Damen der HSG Rhumetal leider so gar nicht an unsere Leistungen aus den letzten Spielen anknüpfen können.
Den Beginn des Spiels haben wir komplett verschlafen und agierten in der Abwehr viel zu passiv, sodass Rhumetal schnell auf 5:1 wegziehen konnte. Auch in der Folgezeit konnten wir weder in der Abwehr, noch im Angriff zeigen, was wir können. So stand es in der 23. Minute 9:4. Wir stellten jetzt etwas um und die Abwehr stand stabiler, sodass wir zur Pause auf 9:7 verkürzen konnte. Es keimte Hoffnung in uns auf, dass dieses Spiel noch nicht verloren war und so gingen wir motiviert in die zweite Hälfte des Spiels.
Doch auch den Beginn der zweiten Hälfte verschliefen wir und Rhumetal zog erneut, allerdings diesmal spielentscheidend, auf 16:8 (45. Minute) davon. Das Spiel war entschieden und wir waren heute auch nicht in der Lage, es noch einmal spannend zu machen. Am Ende haben wir verdient 14:23 verloren. Diesmal hatte das Spiel auf unserer Seite leider nicht viel mit Landesliga zu tun.
Doch aus solchen Spielen können wir nur lernen und wollen nun im Training an unseren Fehlern arbeiten, um dann am Sonntag in alter Stärke gegen Wolfsburg in heimischer Halle punkten zu können.

Bis dann, eure Zweite!

Abhaken, vergessen, weitermachen (2. Damen)

NHC Landesliga-Frauen verlieren 14:23 gegen Rhumetal

Mit einer vor allem im Angriff indiskutablen Leistung in der zweiten Halbzeit verlor die zweite Frauenmannschaft ihr Auswärtsspiel gegen HSG Rhumetal mit 14:23 (Halbzeit 7:9). Eine gut aufgelegte Rhumetaler Torfrau, eine überaus schlechte Passquote und auffallend viele ungenaue Torwürfe haben Rhumetal zu einem verdienten Sieg eingeladen.
Rhumetal gelangte besser ins Spiel und führte schnell mit vier Toren. Erst in der zehnten Minute gelang Yvonne Wode beim 2:5 das erste Feldtor für den NHC. Gegen Ende der Halbzeit konnte der NHC durch Tore von Yvonne Wode und Katharina Thiele den Rückstand zur Pause auf 7:9 verkürzen. Nach dem 8:11-Anschluss kam eine lange schwache Phase: Ganze fünfzehn Minuten gelang dem NHC kein Torerfolg, während Rhumetal zum 8:16 davonzog. Reihenweise wurden Tempogegenstöße vergeben oder landeten in den Armen der gegnerischen Torfrau.
Rien – Möhrs, Lösky, Schmidt 2, Gebhard 1, Rieck, 1 Wode 4, Thiele 6, Hansen, Bode

Spannendes Derby (2. Damen)

Am Samstag begann für uns die Rückrunde mit einer vermeintlich schweren Aufgabe gegen Spitzenreiter Geismar. Geismar hatte bisher noch kein Spiel verloren und so gingen wir als klarer Außenseiter in die Partie.
Wir wussten allerdings aus dem Hinspiel, dass wir durchaus in der Lage sind Geismar zu schlagen. Außerdem hatten wir in diesem Spiel nichts zu verlieren, da nur Geismar unter Zugzwang stand, um das Ziel „Oberliga“ zu erreichen. Wir gingen also ohne Druck und topmotiviert in das Spiel.

Wie so oft, waren die ersten Minuten in unserem Spiel noch unsicher. Doch auch Geismar hatte Probleme und so stand es nach 7 Minuten 2:2. Nach 12 Minuten konnte sich Geismar das erste Mal auf 2 Tore absetzen und es stand 4:2. Unsere Abwehr stand also eigentlich ganz gut, nur der Angriff mit nur 2 Treffern, musste besser werden. Wir schafften es im weiteren Verlauf über 4:4 (19. Minute) zur 6:8 Führung. Diesen 2-Tore-Vorsprung konnten wir auch bis zum 8:10 in der 29. Minute halten. Leider schafften wir es nicht, diesen bis zum Halbzeitpfiif zu halten und so gingen wir mit 9:10 in die Kabine.
Dort waren wir uns alle einig, dass, wie auch schon im Hinspiel, für uns heute ein Sieg möglich ist. Wir wollten weiterhin stabil in der Deckung stehen und uns im Angriff mehr zutrauen und mutig in die Lücken gehen.

Doch wie auch schon zu Beginn der ersten Halbzeit, verschliefen wir die ersten Minuten in Durchgang 2. Geismar konnte ausgleichen und führte in der 33. Minute mit 12:11. Doch wir ließen uns nicht entmutigten und kämpften um jeden Ball. Es folgte eine Phase, in der wir immer wieder ausgleichen konnten. Erst in der 42. Minute konnte Geismar erneut eine 2-Tore-Führung herausspielen und diese sogar in der 50. Minute zu einer 3-Tore-Führung ausbauen (20:17).

Jetzt ging es darum, nochmal alles zu geben, um doch noch die Sensation zu schaffen. Mit gutem Zusammenspiel im Angriff, konnten wir meist nur durch ein Foul gestoppt werden. Die 7m verwandelte Yvonne in dieser Phase sicher und nach einer Zeitstrafe für gleich zwei Spielerinnen von Geismar, kamen wir nochmal auf 21.20 (55. Minute) ran. Nun folgten leider fünf bittere Schlussminuten für uns. Durch eine Zeitstrafe für uns, eine nicht genutzte Torchance und Fehlpässe, konnte Geismar wieder auf 23:20 erhöhen und das Spiel war entschieden. Yvonne konnte in der letzten Aktion des Spiels durch einen 7m noch auf 23:21 verkürzen.

Fazit unseres Auswärtsspiels gegen Geismar war: Das war wieder eine super kämpferische Leistung von uns und wenn wir uns manchmal nicht selbst im Weg stehen würden, können wir in dieser Liga jeden schlagen!