Unser Regionsligastart bei den Sportfreunden in Weende verlief etwas holprig, aber am Ende doch erfolgreich. Erfreulich, dass wir wieder mit einem großen Kader von 12 Spielern anreisen konnten, zu dem erstmalig auch Sascha Heiligenstadt gehörte, der durch glückliche Fügung den Weg dorthin zurück gefunden hat, wo seine Handballwiege stand.
Es nur auf das unangenehme und ungewohnte Geläuf in der Sporthalle des Max-Planck-Gymnasiums zu schieben, dass wir nicht richtig in den Tritt gekommen sind und zunächst dem Gastgeber das Torewerfen überließen (0:3), wäre zu einfach.
Der Einfachheit halber lässt sich das Spiel damit zusammenfassen, dass wir den Weendern, die selten den Abschluss über den Rückraum gesucht haben, zuviele Tormöglichkeiten eröffnet haben und im Angriff über 60 Minuten zuviel Sand im Getriebe hatten. Die Ursachen dafür werden natürlich messerscharf analysiert und durch knochenhartes Training umgehend beseitigt.
Über weite Strecken verlief die Partie ausgeglichen und es gelang uns zwischenzetlich nicht, uns mehr als zwei Tore abzusetzen, so dass es beim Stand vom 17:18 nochmal unnötig spannend zu werden drohte.
Aufgrund des größeren Kaders und individueller Stärke zum richtigen Zeitpunkt hatten wir am Ende diesmal die Nase vorn. Spaß gemacht hat’s allemal, so dass wir uns jetzt auf vier Heimspiele in Folge freuen dürfen. Zum Auftakt dieser Heimserie erwarten wir die dritte Vertretung aus Geismar, denen wir in der Vorrundenphase noch die Punkte überlassen mussten.
Es spielten: Maik Wilfer, Sascha Heiligenstadt (5), Jan Mocha (1), Oliver Strupeit (4), Daniel Heine (1), Fabian Laabs, Sören Manz (3), Marc-Oliver Wode (3), Frank Brandt (3), Philipp Rusteberg, Daniel Eickemeier und Till Maruschek (1)