3. Herren mit deutliche Auswärtsniederlage in Geismar

Mit einem 31:19 verlor die dritte Mannschaft des NHC am heutigen Sonntag gegen die dritte Vertretung des MTV Geismar verdient und deutlich.

Der NHC war gut gelaunt, auch wenn Timo Hoffmann verletzungsbedingt nicht auf dem Spielfeld stehen konnte, schließlich hatte man unlängst gegen Geismar das Husarenstück verbracht nach einem 9 Tore Rückstand die Partie noch zu drehen. Ferner hatte Geismar bis dahin lediglich 1 Punkt auf der Habenseite. Der NHC war der Favorit vor diesem Spiel.

Doch leider fällt dieser Bericht kurz und kanpp aus, da der MTV an diesem Sonntag in allen Belangen den Northeimern überlegen war. Egal was man unternahm und änderte, an dieser Niederlage war nichts zu schönen. Geismar war einfach besser. Es macht auch keinen Sinn sich auf etwas einzuschiessen, sei es die Uhrzeit (11.45 Uhr), die Einstellung der Spieler, die Favoritenrolle, die Abwehr oder auch der Angriff. Zusammengefasst: Satz mit „X“, das war nix.

Einziger Lichtblick war Michael Stellmann, der mit 10 Toren der Alleinunterhalter auf Seiten des NHC war. Alle anderen waren zu ungefährlich und ruhten sich auf den Aktionen der Mitspieler aus.

Auch wenn man ergänzen muss, dass Geismar einige neue Spieler (teils aus der zweiten und vierten Mannschaft) mit auf die Platte brachten, mit denen man nicht klar kam. Aber auch diese Jungs kochten nur mit Wasser. Insgesamt war die Niederlage vielleicht ein wenig zu hoch, aber dennoch absolut verdient.

Mund abwischen, abhaken, Kopf hoch!.

Es spielten: L.Koch, Y. Diezemann (beide TW), M. Stellmann (10 Tore), E. Penner (3), P.Hilke (2), L. Müller (2), J. Biermann (1), T. Berninger (1), A. Schulze, F. Laabs, N, Brandt, N. Tessling, A. Bruns-Micheletti

25:26 – NHC III erneut mit Auswärtssieg in Plesse!

Mit einer lupenreinen Leistung haben sich die Mannen des NHC III am heutigen Sonntag gegen HSGPH III selbst für die Leistung belohnt.

Zwar fuhr man mit vollem Kader nach Bovenden, um das 4. letzte Spiel gegen die Plesser zu bestreiten, doch waren die Plesser ,gespickt mit jungen landesligaerfahrenen Spielern, klarer Favorit. Auch wenn der NHC bislang gegen Plesse 5:1 Punkte holte.

Coach Bruns-Micheletti warnte die Mitspieler vor Torjäger Bastian Bornemann der HSGPH, schließlich ist er bester Torschütze der Regionsliga. Doch war nicht nur er gut aufgelegt, sondern auch sein Bruder Jonas Bornemann. So lag man nach 12 Minuten mit 5 Toren, 9:4 zurück. 7 Tore von beiden Bornemanns.

Der dann vollzogene Torhüterwechsel zeigte Wirkung. Roman Althans, der selbst früher in Plesse spielte, kam ins Spiel und entschärfte etliche 100%-ige Chancen der Plesser. Gestützt durch diesen Rückstand kämpfte man sich heran. In dieser Phase glänzte u.a. Edwin Penner in der Offensive und auch die Abwehr stand nun besser. So schaffte man das, woran keiner in der Bovender Halle dachte – 12:12 zur Halbzeit.

Man merkte den jungen Spielern der Plesser (letztes Jahr noch A-Jugend) den Respekt vor den erfahrenen NHC-Akteuren an. Michael Stellman und Tobias Berninger zogen den Angreifern im Mittelblock den Zahn. Ferner überzeugten beide auch in der Offensive mit wichtigen Toren. Dies, gestützt durch viele Glanzparaden des erneut eingewechselten Lennart Koch, sorgte dann sogar für die Wende im Spiel. Nach 15:13 Rückstand, ging man in der 38. Minute mit 15:17 in Führung. Diese Führung bauten die NHC´ler dann sogar auf 16:19 aus (41. Minute).

Dann warfen allerdings diverse 2-Minutenstrafen in einem insgesamt fairen Spiel die Northeimer zurück. Zu allem Überfluss bekam Nils Tessling die 3. Zweiminutenstrafe und sah „Rot“. Plesse kam zurück – mittlerweile auch durch diverse Zuschauer angefeuert – und führte zur 54. Minute mit 24:22.

Bruns-Micheletti nahm die Auszeit und schwor seine Mannschaft noch einmal ein. Er stellte Marcel Kollstedt auf die Spitze der 5:1 Deckung und liess ihn in der Mitte Regie führen. Dieser Joker stach! Plesse verlor die Bälle und Kollstedt machte Tempo. Berninger per 7m und 2x Kollstedt per Gegenstoss und 1x Michael Stellmann sorgten dann für einen 0:4 Lauf aus Plesser Sicht und man führte überraschend aber verdient mit 24:26 in der 59. Minute. Plesse erzielte noch einen Treffer, der Rest war dann ganz clever runtergespielt. Endstand: 25:26 für den NHC!!!

Wirklich Bärenstark! Bruns-Micheletti ist sehr stolz auf die Leistung seiner Spieler. Die Mannschaft findet sich immer mehr. Die Abwehr und die gesunde Mischung aus Jung und Alt wird immer besser. Mal sehen, was noch so geht. Den direkten Vergleich gegen HSG Plesse-H. III hat man zumindest eindrucksvoll gewonnen 7:1 Punkte aus vier Spielen. Plesse ist immerhin Tabellenzweiter.

Weiter so, Jungs!

Es spielten und siegten:

L. Koch, R. Althans (beide TW), T. Berninger (8 Tore), M. Stellmann (5), L. Müller (4), E. Penner (3),M. Kollstedt (3), C. Funke (2), J. Biermann (1), T. Hoffmann, F. Laabs, N. Tessling, K. Bullwinkel

28:30 Auswärtssieg – nach 9 Tore Rückstand! (3. Herren)

Mit einer sensationellen zweiten Halbzeit und viel Moral, erkämpfte sich der NHC III nach einer völlig verkorksten ersten Hälfte noch den Auswärtssieg gegen Geismar III.

Zur ungewöhnlichen Spielzeit um 12:45 Uhr, empfing die dritte Vertretung aus Geismar die Männer des NHC III. Coach Bruns-Micheletti warnte seine Mitspieler vor zuviel Überheblichkeit, schließlich sind die Geismeraner bislang punktlos Letzter in dieser Spielklasse. Doch genau dies trat ein. Völlig unvorbereitete Würfe auf das Tor des gut haltenden Torwarts aus Geismar, luden den Gegner zu leichten Gegenstößen ein. Die Abwehr mit vorgezogener Spitze war anfangs überhaupt nicht existent. So fand man sich nach nicht einmal 10 Minuten mit einem 9 (!!!) Tore Rückstand – 11:2 – wieder in der Realität des Seins….Unfassbar, aber auch aus Sicht des NHC völlig verdient für Geismar. Die Abwehr wurde dann umgestellt und man kämpfte sich innerhalb von 5 Minuten zumindest mal wieder auf 6 Tore heran…12:6. Diesen Vorsprung hielten dann aber auch die tapfer kämpfenden Göttinger bis zum Halbzeitstand von 18:12.

Der nun folgende Appell an die Moral und die Ehre der Mannschaft zeigte nun Wirkung. Auch das Spiel mit 2 Kreisläufern funktionierte zwischenzeitig nun gut. Doch die ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte war in der Defensive immer noch zu viel Raum für Geismar. So gab es in der 39. Minute immer noch einen 6 Tore Vorsprung mit 23:17 für Geismar.

Doch jetzt langte es, die Abwehr wurde noch einmal punktuell ergänzt und auch Keeper Lennart Koch hatte langsam die Nase voll und peitschte seine Mitspieler mit guten Paraden nach vorn. Angeführt durch den Routinier Michael Stellmann, erzielte er selbst und auch Tobi Berninger am Kreis und Christian Funke auf Außen wichtige Tore. Und durch die nun durchgeführten Spezialistenwechsel im Angriff/Abwehr knackte man das Spiel der Geismeraner. Nach einem 0:6 Lauf hiess es erstmals wieder „Unentschieden“. Dies war in der 47. Minute beim Stand von 23:23. Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe, doch liessen die Kräfte und auch die Konzentration des Gastgebers immer mehr nach. So sorgte der flinke Roman Althans in der 53. Minute für die erste Führung Northeims – 25:26. Der moralische Sieger war aufgrund der Aufholjagd bereits jetzt schon Northeim und dies zeigte sich auch in den letzten Minuten. Die Führung wurde auf 3 Tore – 26:29 – ausgebaut, Geismar verkürzte noch einmal auf 27:29 in der 58. Minute, bevor dann aber Spielertrainer Bruns-Micheletti in der 59. Minute per Schlagwurf und dem 30. Treffer für Northeim (die nächste Kiste geht gern auf ihn) alle Hoffungen von Geismar zunichte machte. Das war´s dann…Endstand 28:30 für Northeim.

Wie heisst es so schön: „Hinten k..t die Ente“. 🙂 Die Freude war riesig!

Es kämpften sich heran: L. Koch (TW), M. Stellmann (7 Tore), T. Berninger (6), C. Funke (5), R. Althans (4), T. Hoffmann (3), E. Penner (2), Bruns-Micheletti (1), J. Biermann (1), A. Schulze (1), F. Laabs, N. Tessling

Bemühungen werden leider nicht belohnt – knappe Niederlage gegen Schedetal (3. Herren)

Mit einer knappen und ärgerlichen 34:35 Niederlage gegen die Sportskameraden aus Schedetal, startete die dritte Vertretung der Northeimer Männer ins neue Jahr 2020.

Coach Bruns-Micheletti warnte vor Spielbeginn seine Mitspieler, dass man das Spiel nur mit einer guten Deckung gewinnen könne. In beiden Partien zuvor, unterlag der NHC immer aufgrund der Schwächen in der Defensive. Alle gemeinsamen Begegnungen waren stets von vielen Toren auf beiden Seiten geprägt…nur leider immer mit dem glücklicheren Ende für Schedetal.
Und täglich grüßte das Murmeltier….
Der NHC begann konzentriert und motiviert. Der bärenstarke Julius Zech (11 Tore) war von den Mündenern nie in den Griff zu kriegen. Er sorgte mit guten Anspielen und auch eigenen Aktionen stets für viele Tore auf Seiten der Northeimer, so dass der NHC das Spiel im Griff zu haben schien. Auch die Abwehr agierte teilweise gut. Man konzentrierte sich auf die Hauptakteure Griesam und Rusteberg und bremste diese beiden zeitweise auch aus. Leider sprang Pascal Weinberger in die Bresche und nutzte die sich ergebenden Freiräume. Dennoch setzte sich der NHC auf 5:3 ab und hielt bis zur Halbzeit stets eine relativ sichere 2 Tore Führung. Immer wenn Schedetal traf, setzte der NHC wieder eins drauf. Mann hatte in dieser Hälfte nicht das Gefühl, dass sich dies ändern könnte.
In der zweiten Hälfte liessen nach Verletzung von Christian Funke – zum Glück bestätigte sich nicht der Verdacht auf Nasenbruch – die Kräfte und auch die Konzentration der NHC-Akteure nach. In der 43. Minute erzielte Schedetal die erste Führung der Gäste und setzte sich auch mit 23:25 mit zwei Toren ab. Der NHC mobilisierte noch einmal alle Bemühungen und holte sich die Führung in der 50. Minute wieder zurück und baute sie auf 29:27 aus.
Jetzt begann die „Crunch-Time“. Schedetal glich in der 53. Minute zum 30:30 aus, der NHC behauptete aber immer wieder eine 1-Tore Führung bis zur 58. Minute.
Hier zeigte man dann nun auf Seiten der Northeimer spielentscheidend Nerven. Durch Unkonzentriertheit ging der Ball ins Seitenaus, der Protest führte zu einer entscheidenden 2-Minutenstrafe. Die letzten 2 Minuten musste man in Unterzahl agieren. Schedetal ging folgerichtig mit 34:35 in Führung. Dennoch hatte der NHC 20 Sekunden vor Schluss per Siebenmeter noch die Chance auf das Unentschieden – vergab diese aber.
So musste man sich letztlich mit einem Tor geschlagen geben. Sehr ärgerlich, da das Spiel über die ganze Länge vom NHC bestimmt wurde. Insgesamt wäre eine Punkteteilung gerecht gewesen, aber wie heisst es so schön: „Hätte, hätte…Fahrradkette“.

Der NHC startet nun mit seiner Auswärtstournee. Am Samstag um 12:45 Uhr in Geismar geht es weiter. Hoffentlich mit dem dann besseren Ende für die Jungs aus Northeim.

Es spielten: L. Koch, Y. Diezemann (beide TW), J. Zech (11 Tore), M. Stellmann (7), L. Müller (6), C. Funke (3), T. Hoffmann (2), Bruns-Micheletti (1), F. Laabs (1), A. Schulze (1), N. Tessling (1), K. Bullwinkel (1)

Positiver Jahresausklang für den NHC III


Mit einem letztlich verdienten Heimsieg gegen Plesse-Hardenberg III, verabschieden sich die Männer des Northeimer HC III in die Weihnachtspause.

Diesen Sieg haben sich die Spieler um Coach Bruns-Micheletti wirklich erarbeitet. Insofern gab es nach dem Schlusspfiff ausschließlich zufriedene Gesichter bei den Northeimern. Jeder hatte gespielt und jeder hat seinen Anteil an diesem Sieg gehabt. Toll!

Zum Spiel:

Die jungen Plesser waren ein wenig unterbesetzt, so musste selbst der erfahrene Spielertrainer Jörg Pieper ins Spielgeschehen eingreifen. Diese Dezimiertheit spürte man in der Anfangsphase nicht. Überhaupt nicht. Angeführt durch den erfolgreichsten Werfer der Partie Bastian Bornemann, gingen die Leinetaler prompt mit 1:4 in Führung. Diesem Rückstand liefen die Northeimer anfangs stets hinterher…. Auch wenn Northeim immer wieder zu leichten Toren durch Julius Zech und Michel Stellmann kamen, bekam man die Gegenspieler in der Abwehr nicht richtig zu fassen. So wollte Bruns-Micheletti in der 20. Minute die Auszeit nehmen – doch der Spielertrainer auf Plesser Seiten kam ihm zuvor….ein folgenschwerer Fehler. Diese Auszeit – beim Spielstand von 13:16 für Plesse – war für den NHC sehr wichtig. Durch u.a. 3 Treffer in Folge durch Neuzugang Marcel Kollstedt, ging der NHC erstmals in Führung und baute diese sogar bis zur 29. MInute auf 19:16 aus. Mit dieser Führung ging man dann auch in die Halbzeitpause. Garant an diesem Führungswechsel war dann auch der stark aufspielende Torwart Roman Althans – der sonst eher unser Torjäger ist. Er entnervte die Plesser mit diversen Glanzparaden. Der Torjäger des NHC als bester Torwart – verrückte Welt! 🙂

Im zweiten Durchgang blieb Plesse durch Schlagwürfe von Jörg Pieper gefährlich, doch der NHC wusste stets ein Antwort. So hielt man Plesse mit einer 3-4 Tore Führung auf Distanz. Auf Plesser Seiten schwanden die Kräfte. Einzig Bastian Bornemann konnte treffen. Diesen liess Bruns-M. in der 48. Minute dann in kurze Deckung nehmen – und der NHC leitet einen 3:0 Lauf ein. Der Rest des Spiels war Formsache. In der 58. Minute führte man dann durch den Ehrentreffer des Langzeitverletzten Schulze mit 37:30, um dann letztlich das Spiel mit 37:32 zu gewinnen.

Eine insgesamt tolle und geschlossene Mannschaftsleistung. Einzelne hervorzuheben wäre falsch, da alle Spieler des NHC heute einen guten Tag hatten und miteinander und füreinander kämpften. So kann man nun mit einem schönen Gefühl in die verdiente Weihnachtspause gehen. Am 18.01.2020 geht es dann in Northeim zum dritten Mal gegen die Herren aus Schedetal (Anpfiff 17.00 Uhr).

Es spielten: Y. Diezemann (TW), R. Althans (TW), M. Kollstedt (8 Tore), M. Stellmann (7), J. Zech (6), J. Biermann (4), T. Berninger (3), K. Bullwinkel (2), T. Hoffmann (2), C. Funke (2), N. Tessling (2), A. Schulze (1), F. Laabs, N. Brandt


So, dann Euch auch schöne Feiertage!

Junge Familie verliert Papa durch Wespenstich

Schwerer Schicksalsschlag für junge Familie: Vater (35) stirbt urplötzlich durch Wespenstich und hinterlässt Ehefrau und zwei kleine Kinder (inzwischen 6 Monate und 5 Jahre alt).

Jan Kühn verstarb mit nur 35 Jahren an den Folgen eines Wespenstiches, auf den er hochallergisch reagierte – vor den Augen und in Anwesenheit seiner engsten Familienangehörige und Freunde. Trotz Gegenmittel und intensiven Notfallmaßnahmen durch Ersthelfer, Rettungssanitäter und Notärzte konnte er nicht mehr gerettet werden. In der Hoffnung seine trauernde Ehefrau und die beiden kleinen Kinder in dieser schweren Zeit zu unterstützen haben Freunde nun einen Spendenaufruf gestartet.

Es war der 27. Juli 2019, ein sonniger Samstag im Hochsommer. Jan (35), seine Ehefrau Jana (34), ihr gemeinsamer Sohn Linus (5) sowie die im Mai frisch geborene Lena freuten sich auf das Beachvolleyball-Turnier für Hobby- und Freizeitmannschaften im Waldschwimmbad Düderode (Landkreis Northeim/Niedersachsen), bei der Jan mit engen Verwandten und Freunden im Team antreten wollte. Die Stimmung war ausgelassen und alle waren bester Laune und in Vorfreude auf die bevorstehenden Spiele – bis zu dem Moment, der alles urplötzlich änderte.

Jan Kühn verstarb vollkommen überraschend im Alter von nur 35 Jahren durch die Folgen eines Wespenstiches, auf den er (wissend) hochallergisch reagierte. Obwohl er sich selbst noch das mitgeführte Gegenmittel injizieren konnte, kollabierte er rasch. Intensive Notfallmaßnahmen durch Ersthelfer, Rettungssanitäter und Notärzte blieben schlussendlich erfolglos. Jan starb noch vor Ort und vor den Augen seiner Angehörigen.

Bis heute können wir alle nicht begreifen, dass er nie wieder unter uns sein wird. Der Schock über den Verlust von Jan sitzt sehr tief und es ist für alle nach wie vor unwirklich. Wir sind traurig und geschockt.

Jana hat ihren geliebten Mann verloren, die Kinder ihren Vater. Jana & Jan verband seit ihrem Kennenlernen 2008 in Berlin eine tiefe Liebe und Verbundenheit füreinander. Die Geburt von Linus 2014 und von Lena im Mai 2019 machte sie zu glücklichen, stolzen Eltern. Der Umzug in ihr eigenes Haus kurz vor der Geburt von Lena war das „Sahnehäubchen“ und erfüllte vor allem Jan mit Stolz und Freude. In der Früh streifte er mit seinem Sohn gerne durch den Garten und erklärte ihm mit Begeisterung die Pflanzen und Blumen, um danach nach „seinen Mädels“ zu schauen. Er hat es genossen Freunde und Familie zum Grillen ins neue Zuhause einzuladen, zu bewirten, zuzuhören und eine schöne Zeit zu bescheren. Die zwei Monate im neuen Zuhause waren voller Leben, bis zum besagten Samstag im Juli, der leider alles auf den Kopf stellte.

Jan war ein toller Mensch, Ehemann und Familienvater, Freund, Kollege und Sportkamerad. Warmherzig, liebevoll, lustig, neugierig, offen für alles und jeden. Loyalität und Hilfsbereitschaft waren mehr als nur Worte für ihn. Er engagierte sich intensiv für seine „Sportfamilien“, unterstützte auch gerne soziale Projekte. Privat war seine Familie gerade komplett geworden und die Liebe und Unterstützung dieser, gaben ihm innere Ruhe und Zufriedenheit; beruflich wurde er erst kürzlich befördert und war zudem im Betriebsrat tätig. Jans Engagement wurde von allen Seiten sehr geschätzt. Als echter Berliner schlug sein Fußball-Herz für den 1. FC Union Berlin .

Doch seine größte Leidenschaft war der Handball. Bereits seit seiner Kindheit spielte er voller Begeisterung und ging in Berlin sogar auf eine Kinder-und Jugendsportschule. Noch parallel zur Schule absolvierte er eine Trainerausbildung und trainierte danach seine erste Handballmannschaft. Er war beim Berliner Turnsport 1911 tätig und spielte zudem selbst aktiv beim SSV Falkensee mit. Nach dem Familienumzug 2016 nach Northeim spielte er Fußball in verschiedenen Herrenmannschaften beim FC Auetal und widmete sich zusätzlich natürlich weiterhin intensiv dem Handball. So gehörte er die letzten Jahre voller Stolz dem Northeimer Handballclub (NHC) an und war als Spielertrainer der 2. Herren aktiv. Für die neue Saison sollte er zusätzlich die neu gebildete männliche A-Jugend trainieren. Der Verein war ein wichtiger Teil seines Lebens geworden und mit voller Leidenschaft übernahm er sportliche Aufgaben, brachte sich aber auch in das allgemeine Vereinsleben mit ein.

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In der Hoffnung die kleine Familie in dieser sehr schweren Zeit zu unterstützen haben wir als Freunde einen Spendenaufruf gestartet. Denn neben der eh schon äußerst schwierigen Bewältigung der gesamten Situation, sind automatisch auch finanzielle Zukunftssorgen entstanden, die wir ihnen hiermit nehmen möchten.

Der Erlös der Spenden kommt in vollem Umfang (abzgl. der GoFundMe-Transaktionsgebühren) Jana, Linus und Lena zugute.

>> Ein Drittel ist für zukünftige Ausgaben vorgesehen, die unmittelbar mit den Kinder zusammenhängen (u.a. Bildung/Ausbildung/Versorgung etc.).

>> Ein Drittel für kleinere, gemeinsame Freizeitunternehmungen der Familie.

>> Ein Drittel für die Erhaltung des Hauses und/oder um diesbezüglich bereits angefallene Kosten decken zu können.


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