Das Ergebnis lässt einen spannenderen Spielverlauf vermuten als es dem tatsächlichen entspricht, denn letztendlich waren auch die jungen Sportsfreunde der HSG Göttingen nicht in der Lage, unseren Heimnimbus ernsthaft in Gefahr zu bringen, agierten sie doch insbesondere im Rückraum zu drucklos und individuell wenig torgefährlich. Da auch wir etwas sträflich mit der Chancenauswertung umgingen und / oder Pfosten oder Latte einmal mehr als sonst im Weg waren, ging es über ein zwischenzeitliches 8:3 lediglich mit einer schmalen Zwei-Tore-Führung (11:9) in die Kabine.
Mit einem kleinen konzentrierten Zwischenspurt schafften wir es, uns nach Wiederanpfiff vorentscheidend von 13:11 auf 17:11 abzusetzen und hiervon ungefährdet bis zum Abpfiff zu zehren. Erfreulicherweise konnten wir den kurzfristigen Ausfall von Jan Mocha kompensieren. Sascha Heiligenstadt und insbesondere Ollo Wode wussten dabei nicht nur in der Rolle des Spielgestalters zu gefallen, sondern haben auch als Vollstrecker ordentlich zugelangt. Beruhigend, dass unser bis vor kurzem noch so spärlicher Kader in dem Maß gewachsen ist, dass es uns nicht schon angst und bange werden muss, wenn mal einer hustet…
Es spielten: Maik Wilfer, Malte Meyenberg (4), Nils Tessling (1), Oliver Strupeit (1), Fabian Laabs, Sören Manz, Ollo Wode (8), Frank Brandt (5), Philipp Rusteberg, Sascha Heiligenstadt (3), Daniel Eickemeier