Boutique LIEBE – Sponsor of the Day!

Boutique LIEBE – Sponsor of the Day!

WOW, was war das denn für ein Sponsor of the Day !
Anlässlich des NHC Doppelspieltags der Oberliga Damen und Herren Teams am vergangenen Sonntag war der NHC-Partner von der Boutique LIEBE aus Leinefelde, Scharfenstein 1 (Burg Scharfenstein) Spieltagssponsor. Julia Schwarz und ihr Mann Matthias hatten ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Es gab einen Infostand im Foyer, zwei Modenschauen – Vorstellung nachhaltiger Brautmode – in den Halbzeitpausen der Spiele und ein mega Gewinnspiel mit 40! Preisen. Esther und Emma verkauften satte 500 Lose a 2€, so dass ein toller Betrag in die NHC-Nachwuchsarbeit ging. Das Brautkleid als Hauptpreis der Verlosung war natürlich der Knaller Gewinn und wurde gebührend gefeiert. Der NHC möchte sich ganz herzlich bei Julia und Matthias Schwarz von der Boutique LIEBE bedanken!

Foto: Spieker Fotografie.

Fahrt nach Berlin (wB)

Fahrt nach Berlin (wB)

Früh ging es los am Donnerstag, den 19.10.2023. Bereits um 7:45 Uhr morgens trafen sich 11 motivierte Spielerinnen der weiblichen B-Jugend des NHCs mit ihrem Trainerteam, bestehend aus Fabi, Peter und Alisa am Göttinger Hauptbahnhof. Ziel war die Bundeshauptstadt Berlin. Dort sollte am Wochenende das 62. Werner-Seelenbinder-Gedenkturnier ausgetragen werden. Kurzerhand entschlossen wir uns daraus auch gleich noch eine Mannschaftsfahrt zu machen. Durch die Direktverbindung ohne Umstieg und die erschreckende Tatsache, dass der für die eigentlich obligatorische Verspätung eingeplant Zeitpuffer doch tatsächlich nicht benötigte wurde, weil der ICE pünktlich in Berlin ankam, hatten die Mädels bereits das erste Mal Zeit zur freien Verfügung, bevor sie ihre Zimmer beziehen konnten. Diese nutzten sie auch ausgiebig fürs Shoppen. Ab 15 Uhr konnten die Mädels dann die Zimmer in Augenschein machen und es ist doch ein ums andere Mal erstaunlich, wie schnell doch bei – eigentlich zivilisierten – Pubertierenden die Zimmer vermüllt werden konnten. Wir trafen uns dann zum gemeinsamen Abendbrot und gingen als Mannschaft geschlossen zum Liqui-Moly-Bundesligaspitzenspiel der Füchse Berlin gegen die MT Melsungen. Ein spannendes Spiel wurde uns da geboten in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle, welches am Ende der Gastgeber doch für sich entscheiden konnte und die Punkte somit im Fuchsbau verblieben. Erschöpft vom Tag und auch den Eindrücken ging es dann wieder zurück zum Hotel und auf die Zimmer zur Nachruhe.

Der nächste Morgen begann mit Ausschlafen. So trafen wir uns erst um 10 Uhr zum gemeinsamen Frühstück. Danach ging es bei extrem miesen Wetter (6 Grad kalt, Dauerregen, windig) zum Brandenburger Tor für das obligatorische Foto vorm Wahrzeichen Berlins – ja eigentlich ganz Deutschlands. Auch aufgrund der Wettersituation musste Fabi feststellen, dass die Mädels wenig für einen historischen Vortrag über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins zu begeistern waren. Viel lieber sollten weitere Shoppingcenter oder Starbucks unsicher gemacht werden. Daher wurde die bis 15 Uhr zur Verfügung gestellte Freizeit in Dreiergruppen vornehmlich drinnen verbracht. Um 15 Uhr trafen wir uns dann wieder im Hotel und fuhren gemeinsam zu einer Sporthalle, um in den Genuss eines Mannschaftstrainings zu kommen. Auf dem Programm stand nach einer ganz kurzen Wiederholung des Tempospiels ein eher entspannteres und niedrigintensives kollektives Taktiktraining. Direkt nach den Training ging es dann weiter zu offiziellen Eröffnungsfeier. Im Hotel gab es dann noch Abendbrot und anschließend wurden sie rasch auf die Zimmer gebeten, damit sie den nächsten Morgen einigermaßen ausgeruht (das Wort „ausgeschlafen“ wage ich in diesem Zusammenhang bei Jugendlichen nicht in den Mund zu nehmen) sind. Denn es stand der erste Turniertag an. Und dieser hatte es in sich: 5 Spiele a 2x 15 Minuten, früher Beginn und gleich zu Beginn gegen die beiden stärksten Gegner des Turniers. Und weil das noch hinzukam, gesellten sich hierzu noch einige Skurrilitäten:

Zunächst begann der Samstag ganz normal und v.a. wie geplant: Pünktlich bis 8:15 Uhr hatten alle gefrühstückt und wir brachen zur Halle auf. Allerdings hatte die Schule, zu dessen unsere Halle gehörte, zwei Standorte und wir fuhren natürlich zum Falschen. Folge: Wir kamen statt einer Stunde vor Spielbeginn lediglich 10 Minuten vor Anpfiff an. Hektisch wurde sich noch umgezogen und warmgemacht. Keine optimalen Bedingungen für das erste Spiel, welches ausgerechnet auch noch gegen den stärksten Gegner ging: Die HBD Löwen Oberberg, aktuell 4. in der Regionalliga des Handballverbands Nordrhein (der höchsten Liga des Verbandes). Trotz dieser auf dem Papier hohen Stärke des Gegners und einer Menge Respekt der NHC-Mädels vor dem Gegner, spielten sie hervorragend und konnten das erste Spiel bravourös mit 15:11 (7:6) gewinnen. Im zweiten Spiel des Tages und Turniers wollten wir eigentlich diese Leistung bestätigen, doch dies gelang uns überhaupt nicht. Nach der besten Leistung folgte die mit Abstand schwächste Leistung von uns und wir verloren folgerichtig gegen die Füchse Berlin (Verbandsliga, HV Berlin) mit 11:9 (8:5). Die nächsten drei Spiele gingen ebenfalls gegen Verbandsligisten aus dem Berliner Handballverband. So spielten wir zunächst gegen die SG EBT Berlin, dem ersten Gastgeber des Turniers. Wir waren nach dem vorherigen schlechten Auftritt auf Wiedergutmachung aus und schafften dies auch, indem wir mit 28:5 (10:2) sehr deutlich innerhalb der 30 Minuten gewannen. Gegen den zweiten Turniergastgeber, den Friedrichshagener SV, gewannen wir ähnlich deutlich mit 27:9 (12:7). Mit dem letzten Spiel an dem langen Turniertag, bei dem aufgrund der hohen Belastung die Spielanteile gleich auf alle aufgeteilt wurden, stand uns in der beginnenden Rückrunde nochmals die SG EBT Berlin gegenüber, gegen die wir unsere bisherige Leistung sogar nochmals übertrumpften und 32:2 (15:2) gewannen. Mit dem ersten Turniertag konnten wir bis auf den Ausrutscher gegen die Füchse also sehr zufrieden sein.

Am zweiten Turniertag passte dann mit der Anreise alles und wir kamen wie geplant pünktlich an. Es ging früher los. Wir eröffneten den letzten Turnierspieltag mit unserem Rückrundenspiel gegen den Friedrichshagener SV. Hier konnten wir nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 21:4 (13:2) als Sieger vom Feld gehen. Nun stand eines der beiden entscheidenden Spiele um den Gruppensieg an. Da wir gegen die Füchse das 1. Spiel verloren, die Löwen aber bereits ihre beiden Spiele gegen ebendiesen Gegner gewonnen haben, mussten wir gewinnen. Die Partie war spannend und hitzig. So ging es sehr körperlich zur Sache. Es wurde deutlich, dass beide Teams gleichstark waren. Zur Halbzeit lagen wir mit einem Tor hinten (5:6). Bis circa Mitte der 2. Halbzeit konnte Oberberg auf eine 2-Tor-Führung stellen und diese halten. Doch dann bekamen wir die Oberberger Mittelfrau besser in den Griff, holten auf und gewannen schlussendlich mit 13:11. Doch der Sieg war noch nicht gleichbedeutend mit dem Turniersieg, denn wir mussten nun im letzten Gruppenspiel gegen die Füchse Berlin mindestens ein Unentschieden holen. Das Spiel begann fahrig wie schon das Hinspiel. Es wurde deutlich, dass das Spiel gegen die Löwen ordentlich Körner gekostet hatte. Zudem lag uns der Gegner einfach nicht. Nichtsdestotrotz spielten wir nun besser zusammen und führten zur Halbzeit mit drei Toren (7:4). Direkt nach Wiederanpfiff kamen wir perfekt wieder ins Spiel und stellten schnell auf 6 hoch, doch die Füchse fingen sich nochmal und verkürzten auf bis zu -3 (aus ihrer Sicht). Nichtsdestotrotz konnten wir dagegen halten und das Spiel mit 17:11 gewinnen. So sicherten wir uns den Turniersieg.

Das hatten sich die Mädels wirklich verdient. Sie haben super gekämpft, gut miteinander gespielt und somit die Mannschaftsfahrt nach Berlin mit dem Turniersieg veredelt. Mit +98, 162 geworfenen Toren und 64 Gegentoren nach insgesamt 8 Turnierspielen a 30 Minuten hatten wir in jeder dieser drei Kategorien die Topwerte aller wB-Turniermannschaften. Souveräner geht es nicht. Nun können wir selbstbewusst in die Verbandsligasaison starten.

 

Schwere Kost am Sonntagnachmittag (1. Damen)

Schwere Kost am Sonntagnachmittag (1. Damen)

Am vergangenen Sonntag empfingen die Damen des Northeimer HC die HSG Schaumburg-Nord in der Schuhwallhalle. Ein sechsjähriger Fan fasste das Spiel treffend zusammen: „Ihr habt einfach zu viel verworfen.“
Die Damen starteten gut ins Spiel und legten durch zwei Rückraumtore von Jette Knoke und zwei schnellen Gegenstößen durch Marie Barnkothe auf 4:1 vor. In der Folge ging allerdings mehr und mehr die Sicherheit und Konzentration in den Abschlüssen verloren. Viele hunderprozentige Chancen wurden liegengelassen, sodass Schaumburg das Spiel weiterhin offen gestalten konnte. Mit mehr als 4 Toren konnten sich der Northeimer HC nicht absetzen. Mit einem Spielstand von 11:8 ging es in die Halbzeit.
Auch die zweite Hälfte war von vielen Fehlwürfen geprägt. Erschwerend kam hinzu, dass es Schaumburg immer wieder gelang ihre starke Kreisspielerin gekonnt in Szene zu setzen. Insgesamt kam sie auf 11 Tore. Der Ausgleich gelang dem Gast zu keinem Zeitpunkt. Allerdings sollte es zehn Miunten vor Schluss nochmal spannend werden. Schaumburg verkürzte auf 22:20 und Northeim musste aufgrund einer Zeitstrafe gegen Marie Barnkothe in Unterzahl spielen. In der Unterzahl erzielte Elisa Müller mit einer beherzten Aktion das 23:20. In der Folge verteidigte die Heimmannschaft aufoperungsvoll und Franzi Post im Tor gelangen wichtige Paraden. In der 58 Minute erzielte Tanja Weitemeier den Treffer zum 24:21, was zugleich auch der Endstand sein sollte.
Das Fazit des Spiels „Ihr habt einfach zu viel verworfen“. Dies wollen die Northeimer Damen am kommenden Wochenende wieder besser machen. Am Samstag findet das nächste Auswärtsspiel bei der HSG Hunte-Aue Löwen statt.
Es spielten: Franzi und Emma Post im Tor, Weitemeier 5, Müller 4, Knoke 4, Betke, Barnkothe M. 7, Barnkothe S., Schütze 2, Freckmann, Lucenko, Junghans 2

Das war leider nichts! (1. Herren)

Das war leider nichts! (1. Herren)

Das war leider nichts! Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit zieht die erste Herren des NHC in Durchgang zwei klar den Kürzeren und verliert mit 31:41 gegen den bisherigen Tabellennachbarn.

Vor Spielbeginn nahm sich der NHC vor, mit einer offensiven 5-1-Abwehrformation das Aufbauspiel des TV immer wieder verlangsamen zu können, was in den ersten Minuten auch gelang. Nichtsdestotrotz fanden zu viele Würfe der Gäste aus dem Rückraum den Weg ins NHC-Tor. Offensiv lief es in der Anfangsviertelstunde ordentlich, Rick Harder traf zum 4:4 nach 8 gespielten Minuten. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes und torreiches Spiel, Malte Wodarz erzielte mit einem seiner 5 Treffer das 7:8 aus NHC-Sicht. Hiernach konnte sich der TV auf 7:10 leicht absetzen, doch weitere Treffer von Christian Stöpler und wieder Wodarz brachten den NHC wieder an den Gegner heran. Beim Stand von 15:16 nahm NHC-Coach Bätjer seine erste Auszeit, nach welcher der TV durch zwei Treffer am Stück auf 15:18 erhöhte. Finnian Lutze erzielte kurz vorm Pausenpfiff den 16:18-Anschlusstreffer, mit welchem es in die Kabinen ging.
Nach dem Seitenwechsel schlichen sich erste technische Fehler in das Tempospiel des NHC, welche der TV konsequent zu nutzen wusste. So stand es schnell 17:21 für die Gäste, und eine zu passive Defensive des NHC in Kombination mit einer heute leider unglücklichen Torhüterleistung brachten den TV noch deutlicher in Front. Bis zur 45. Minute fanden die Akteure des Gastes weiter nach Belieben Lösungen für die Aufgaben, die die NHC-Abwehr zu finden versuchte, und erspielte sich damit einen 8-Tore-Vorsprung, welchen der NHC in den verbleibenden Spielminuten nicht mehr aufholen konnte. Ab der 50. Minute verlief das Spiel wieder ausgeglichen. Hannes Bransche erzielte das 25:34 mit noch 7 Minuten auf der Uhr. Insgesamt zeigte der NHC seine Offensiv-Qualitäten zu wenig, und die Arbeit gegen den Ball erfolgte in weiten Teilen des Spiels zu passiv, sodass diese hohe Niederlage trotz über 30 selbst erzielten Toren dem Spielverlauf entsprach.
Man wird sich in der kommenden Woche daran setzen, die Fehler aufzuarbeiten und sich somit für das Auswärtsspiel bei der SG Börde vorzubereiten, so Trainer Bätjer nach Abpfiff. Der NHC bedankt sich bei den zahlreich erschienenen Fans für die Unterstützung.

Für den NHC spielten: Wenderoth, Dörflinger; Pogadl 2, Heyken 1, Bransche 4, Sokhorovych, Lutze 3, Skopic, Harder 5, von Consbruch, Bode 5, Stöpler 6, Wodarz 5, Fietz.

Am kommenden Samstag reist der NHC zur SG Börde Handball in die Nähe von Hildesheim. Anpfiff ist in der Halle in Schellerten um 19:30 Uhr. Der NHC würde sich über einige Fans bei diesem kurzen Auswärtsspiel freuen. Das nächste Heimspiel steigt am Samstag den 11.11. um 19:30 Uhr in der Schuhwallhalle.

Spieker Fotografie.

Die Festung am Schuhwall steht (1.Damen)

Die Festung am Schuhwall steht (1.Damen)

Am Sonntagnachmittag hieß es endlich wieder Heimspiel in der Schuhwallhölle. Zu Gast war Eintracht Hildesheim. Nach einem gebrauchten Derby waren die NHC-Damen in eigener Halle auf Wiedergutmachung aus. Beim Abschlusstraining am Freitag arbeitete Jule Lösky-Stöpler während des Videostudiums den Matchplan (Inhalte konnten nicht in Erfahrung gebracht werden) aus, welcher zu 100% umgesetzt wurde.
Das Spiel startete ausgeglichen. Beide Mannschaften zogen konsequent zum Tor, beide produzierten aber auch einige technische Fehler. Nach 10 Minuten gelang die erste 2-Tore-Führung und die Northeimerinnen legten endlich die letzte Nervosität ab. Jette Knoke überzeugte mit vielen guten Entscheidungen aus dem linken Rückraum. Ob Wurf, Pass an den Kreis oder auf Außen, ihre Aktionen endeten stets mit dem Ball im Hildesheimer Tor.
Mit einer Führung von 14:12 ging es in die Halbzeit.
In Halbzeit zwei zeigte sich die Deckungsmitte weiterhin deutlich verbessert zur Vorwoche und agierte konsequent gegen die Rückraumspielerinnen. Auch die 7. Feldspielerin der Hildesheimerinnen brachte die Northeimer Damen nicht aus dem Konzept. In der 53. Minute schien die Partie deutlich zugunsten der Heimmannschaft zu kippen. Elisa Müller traf zum 26:22. Allerdings steckte Hildesheim nicht auf und verkürzte innerhalb von 2 1/2 Minuten auf 26:25. Carsten Barnkothe legte die grüne Karte und erinnerte die Mannschaft an den zu Beginn erwähnten Matchplan. Nach einem starken Pass von Jette Knoke stellte Marie Barnkothe die zwei Tore Führung wieder her. Hildesheim konterte noch ein Mal, aber wiederum Knoke und Anna Junghans machten mit ihren Treffern den Heimsieg klar.
Fazit: Matchplan aufgegangen!
Am kommenden Sonntag (29.10) findet bereits das nächste Heimspiel statt. Um 14:30 Uhr spielen die Northeimer Damen gegen die HSG Schaumburg-Nord und im Anschluss empfangen die Herren um 17:00 Uhr die TV Bissendorf/Holte zum Spitzenspiel. Also, alle in die Halle!

Es spielten: Weitemeier 7, Müller 2, Kobbe 1, Knoke 6, Barnkothe M. 4, Barnkothe S. 4, Freckmann, Lucenko 3, Junghans 2, Penner und die Post-Schwestern