Pflichtaufgabe erfüllt (mA)

Pflichtaufgabe erfüllt (mA)

Am vergangenen Sonntag reiste die männliche A-Jugend nach Hannover zur SG Misburg. Die Vorzeichen waren klar: diese zwei Punkte waren eine Pflichtaufgabe, um den zweiten Tabellenplatz zu sichern. Ohne Harz brauchte es einige Minuten, bis die technischen Fehler weniger wurden. Nach 10 Minuten zeigte sich dann das gekonnte Tempospiel des NHC, sodass man sich auf 10:3 absetzen konnte. Trotz vieler Unkonzentriertheiten im Abschluss konnten die Jungs von Trainer Frank Mai zur Halbzeit eine 20:10 Führung vermerken – einziges Manko: die rote Karte von Willem Baumbach, der bereits 7 Treffer erzielt hatte. Doch auch davon ließ sich der NHC nicht verunsichern, nutze die volle Breite des Kaders und konnte den Vorsprung in der zweiten Hälfte aufrecht erhalten, sodass am Ende ein deutlicher 36:22 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel stand.
NHC: Dörflinger, Crazius (beide Tor), Mandel (4), Alsleben, Burandt (2), Johannes (1), Ramazani (3), Bayer, Ottleben (2), Bialas (5), Loch (6), Tydecks (5), Baumbach (7), Althans (1)

Pflichtaufgabe erfüllt (mA)

mB holt die nächsten zwei Punkte

Die männliche Oberliga-Mannschaft des Northeimer HCs fährt mit einem 32:27 über die JSG Wilhemshaven einen wichtigen Heimsieg ein und bringt sich damit in eine gute Position für den begehrten 5. Platz, der eine
direkte Qualifikation für die Oberliga in der Saison 2023/24 mit sich führen würde.
Die Rahmenbedingungen für eine Revanche gegen die Jungs vom Jadebusen standen auf Seiten der Northeimer. Während die Gäste ihre lange Reise
gerade mal mit zwei Ersatzspielern antreten mussten, konnte Trainer Arne Schlausch auf 14 Spieler, davon fünf C-Jugendliche, zurückgreifen. Und direkt in der Anfangsphase machte der Gastgeber deutlich, dass die zwei Punkte heute in der heimischen Schuhwall bleiben sollten. Mit viel Tempo und Einsatz überrannten die NHC-Jungs die Gäste, so dass es in der 6. Minute bereits 4:2 auf der Anzeigetafel hieß. Das Überzahlspiel konnten die Northeimer allerdings in der Folge nicht nutzen, worauf die Wilhemshavener sogar den Ausgleich erzielen konnten (8. Minute, 4:4).
Bis zur 14. Minute blieb das Spiel ausgeglichen, bis Jan Tydecks das erste Mal auf eine 3-Tore-Führung (10:7) für den NHC stellen konnte und dieser Abstand bis zur Pause (17:14) gehalten werden konnte. Als in
Minute 30 der gegnerische Trainer Dennis Sandhorst beim Stand von 21:15 die nächste Auszeit einforderte, lag bereits eine Vorentscheidung in der Luft, doch die Gäste aus dem hohen Norden steckten nicht auf und konnten den Abstand immer bei vier oder fünf Toren halten, so dass ein faires und gutes Handballspiel mit 32:27 endete.
Die Northeimer B-Jugend bestätigte damit ihre gute Verfassung aus dem vorherigen Spiel in Fredenbeck und wusste wieder mit einem beeindruckenden Tempospiel sowie sehenswerten Anspielen und
Kombinationen im Positionsangriff, insbesondere über die Aktivposten Serxho Ramazani (10 Tore), Jan Tydecks (8) und Julian Wulf (5), zu überzeugen.

Riesenerfolg gegen Bundesliganachwuchs (wB1)

Riesenerfolg gegen Bundesliganachwuchs (wB1)

Am letzten Samstag (18.02.2023) machten sich 9 NHC-Mädels auf den Weg in die Klaus-Dieter-Fischer-Halle. Dies ist der Heimspielort der 2. Bundesliga-Mannschaft vom SV Werder Bremen. Es stand das Rückspiel gegen den besagten Bundesliganachwuchs an. Dieser konnte das Hinspiel in der Schuhwallhalle mit zwei Toren gewinnen. Die Mädels bereiteten sich bereits intensiv in den Trainingseinheiten zuvor auf den Gegner vor; sie wussten also genau, was sie erwartete. Entsprechend konzentriert und fokussiert starteten sie in die Partie. Unterstützt durch Wurfpech des Gegners und einer überragenden Merle im Tor konnten wir uns innerhalb der ersten 7 1/2 Minuten auf 0:7 absetzen. Selbst eine Auszeit des Gegners beim Spielstand von 0:4 brachte uns nicht aus dem Konzept. Es lief! Es lief richtig! Aus einer sicheren 5:1-Abwehr heraus, die agil und aggressiv agierte, nahmen wir Bremen komplett den Wind aus den Segeln. Wenn dann doch mal die Bremerinnen durchkamen, hielt Merle das Tor sauber oder die Bremerinnen verwarfen. Im Laufe der 1. Halbzeit hielten wir lange den 7-Tore-Vorsprung vom Spielbeginn (5:12 in der 16. Minute, 8:15 in der 20. Minute). Kurz vor Halbzeitpfiff konnte Bremen zwar nochmal auf 10:15 (Halbzeitstand) verkürzen, allerdings hatten wir das Spiel bis zu diesem Zeitpunkt gut im Griff. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild kaum. Zwischenzeitlich zogen wir mit 8 Toren Vorsprung (13:21 in der 36. Minute) davon. Zum Ende hin kam Bremen bis auf 4 Tore heran, was auch dem hohen Kräfteverschleiß geschuldet war. So hatten die Bremerinnen eine volle Bank (14 Spielerinnen), währenddessen wir ja nur 2 Wechselmöglichkeiten besaßen. Entsprechend lautete der Endstand 24:28. Die Mädels überzeugten auf der ganzen Linie. Vorne spielten sie souverän und zeigten sich treffsicher. Größtenteils lief der Ball gut durch und die Konzepte hatten ihren Erfolg. Hinten stand die Abwehr genauso stabil. Die Mädels unterstützten sich auf jeder Position und Merle besorgte dahinter den Rest. Auch das Spielen in alternierenden Abwehrsystemen, die also immer wieder einen Wechsel zwischen verschiedenen Abwehrspielweisen vorsahen, können die Mädels zunehmend besser umsetzen. Das Spiel und das Ergebnis sind ein riesiger Erfolg, auf den sie zu Recht sehr stolz sein können.
Am Dienstag (21.02.2023) geht es direkt weiter zum Ligaprimus nach Hannover-Badenstedt. Die Badenstedterinnen, dessen Team gespickt ist von zahlreichen DHB-Nationalspielerinnen ist aktuell unangefochten die beste Mannschaft im HVNB und einer der heißesten Titelaspiranten auf die deutsche Meisterschaft in der B-Jugend. Nichtsdestotrotz brauchen die Mädels sich nicht zu verstecken. Ziel ist es aber vorrangig Spaß zu haben und die Badenstedterinnen so lange wie möglich zu ärgern. Erst zum Ende der englischen Woche steht am Samstag wieder ein Spiel (dann in heimischer Halle) gegen einen Gegner an, der einigermaßen auf Augenhöhe ist.

4 Punkte Wochenende (wC)

4 Punkte Wochenende (wC)

HSG Rhumetal vs. wC 19:24 (6:10)
Gleich zwei Auswärtsspiele standen an diesem Wochenende für die weibliche C Jugend des NHC auf dem Programm. Den Auftakt bildete das Derby am Samstag in der Burgberghalle.
Beide Teams begannen sehr nervös. Folglich war die Fehlerquote auf beiden Seite recht hoch, Tore eher Mangelware. Nach 15 Spielminuten lautete der Spielstand 4:4. Unsere Abwehr war zwar gut organisiert und die Laufbereitschaft von allen groß, unser Angriffsspiel blieb leider zunächst fehlerhaft und auch die nötige Konzentration im Abschluss war nicht immer ausreichend.
Nach der Pause konnten wir uns durch einen 10:4 Lauf entscheiden auf 10:20 absetzten. In dieser Phase zeigten sich die Mädels konsequent im Abschluss und Tempospiel. Mia Hannemann und Leyla Bodenstab konnten viele Ballgewinne durch Gegenstöße erfolgreich abschließen. Hinten stand die Abwehr weiterhin sicher. Am Ende hatte sich das Team die ersten Pluspunkte an diesem Doppelspieltag mehr als verdient.

Für den NHC spielten und trafen: Ina Dörflinger (TW), Suzan Ahmad, Emma Trubjanski (2), Mia-Amelie Busse (2), Hedi Seeger, Leyla Bodenstab (7), Enna Berke, Mia Elin Hannemann (10), Jule Haupt, Merle Gebhardt (3).

HSV Warberg/Lelm vs. wC 20:36 (6:18)

Keine 24 Stunden später lautete der Gegner HSV Warberg/Lelm. Da dieses ein von uns verlegtes Spiel war, war der Gastgeber für uns noch gänzlich unbekannt.
Auch hier starteten die Mädels wieder recht nervös und mit vielen Fehlern im Spielaufbau. Dieses Mal berappelte sich das Team allerdings deutlich schneller und bereits nach 13 Minuten beim Stand von 0:11 war klar, dass die Mannschaft ihr erklärtes Ziel: „Zwei Spiele, zwei Siege“ umsetzen würde. Die Gastgeber agierten eher harmlos im Angriff und so hatte unsere Abwehr an diesem Tag wenig Mühe. In der ersten Halbzeit kamen nur wenige Bälle auf unser Tor. Sehr erfreut darüber zeigte sich Suzan Ahmad, die (eigentlich Feldspielerin!) ohne zu zögern unsere etatmäßige Torfrau Ina Dörflinger vertrat.
In Hälfte zwei kam das Team aus Warberg zwar insgesamt ein wenig besser in die Partie, aber die spielbestimmende Mannschaft war und blieb der NHC. Hedi Seeger, Mia-Amelie Busse und Enna Berke hielten in der Abwehr gut dagegen. Vorne zeigte sich Emma Trubjanski ausgesprochen Treffsicher von der eher ungewohnten rechts außen Position.
Am Ende stand ein mehr als deutlicher und nie gefährdeter 20.36 Sieg auf der Anzeigentafel und die Mädels hatten ihr Ziel erreicht. Als Belohnung gab es auf der Rückfahrt einen Zwischenstopp beim „goldenen M“.

Für den NHC spielten und trafen: Suzan Ahmad (TW) , Emma Trubjanski (4), Mia-Amelie Busse (1), Hedi Seeger (1), Leyla Bodenstab (5), Enna Berke (3), Mia Elin Hannemann (10), Jule Haupt, Merle Gebhardt (12), Inka Johannes.

Heimsieg gegen MTV Geismar (mC2)

Heimsieg gegen MTV Geismar (mC2)

NHC männlich C2 siegt am Ende deutlich mit 35:24 (19:11)

Am Sonntag morgen kam es zum Rückspiel gegen den MTV Geismar 2. Die Gastmannschaft ist deckungsgleich mit der D-Jugend und holt sich dieses Jahr bereits in der C-Regionsliga den Schliff für die nächsthöhere Altersklasse.

Während es bei uns „Alle Mann an Bord“ hieß, war der MTV nur mit acht Kids angereist – der etatmäßige Torhüter Jason Kessler-Bruns trat als Feldspieler auf und bereitete der Heimdefensive doch etliches Kopfzerbrechen.

Überhaupt konnte die Northeimer Bank mit dem Defensivauftreten des Schwarzen Rudels nicht zufrieden sein. Obwohl es zweimal die Woche beim Training Schwerpunktthema ist, ließen die Northeimer über weite Strecken des Spiels die Griffigkeit und den Willen, Bälle zu erobern vermissen. Motiviertes Abwehrspiel sieht anders aus.

Vorne wiederum wurde sicher kombiniert und ordentlich eingenetzt. Der ein oder andere Pass könnte noch etwas sicherer kommen aber alles in allem erbrachte das Schwarze Rudel eine gute Angriffsleistung. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Jungs langsam aber sicher darauf einlassen, dass Abwehr „Kämpfen, Rackern, Laufen und vor allem Wollen“ bedeutet. Im Hinblick auf die nächstjährige Spielklasse wäre das sehr wichtig.

Für den NHC spielten:

Noah Willamowski im Tor;

Timo Polinski, Leif Kobbe (8), Philipp Roesen (7), Louis Bodenstab (2), Kjell Weißenborn, Till Richter (7), Felix Schieche (3), Anjo Borchert (1), Bent Deilke, Lars Bauer (1), Paul Bode (1), Jonathan Binnewies (4), Nico Bode

Ein lachendes und ein weinendes Auge (wD)

Ein lachendes und ein weinendes Auge (wD)

In unserem vorletzten Heimspiel der Saison 2022/23 begrüßten wir Duderstadt in der Schuhwallhalle. Aufgrund von Spielverlegungen trafen wir nun an zwei aufeinander folgenden Wochenenden aufeinander. Nach einer eher schlechten zweiten Halbzeit in der vorigen Woche, hatten wir uns für diese Woche ein strukturierteres Spiel vorgenommen. Wir wollten die Gegnerinnen frühzeitig stellen, gegen den Ball arbeiten und so zu schnellen und einfachen Toren kommen. nach anfänglichen Unaufmerksamkeiten konnten wir uns dann nach dem 2:2 in der dritten Minute bis zur Halbzeit auf 11:2 absetzen.

In Durchgang zwei wurde weiter gut in der Abwehr gearbeitet, alle Mädels waren aufmerksam und konnten immer mal wieder Bälle abfangen oder zumindest die Passwege der Gegnerinnen stören und wenn nicht, hatten wir einen starken Rückhalt mit Lia im Tor.

Im Angriff erkannte unsere Juna, dass sie auch einfach bei 9m abspringen und werfen kann und erzielte so einige schöne Treffer.

Die Mädels zeigten phasenweise sehr schönen schnellen Handball, tolle Zusammenspiele und eine gute Übersicht für die besser stehende Mitspielerin. Allerdings machten sie es sich im Angriff oftmals selbst schwer, indem sie sich an ihren Gegenspielerinnen aufrieben statt in die vorhandenen Lücken zu gehen.

Dennoch ist das Trainerteam zufrieden mit der Leistung der Mädels!

Ein bisschen Wehmut bringt auch dieses Spiel, denn für Harki war es für diese Saison das letzte Spiel, das sie von der Bank aus betreuen konnte. Die komplette Mannschaft wünscht ihr für die kommenden Wochen alles gute und freut sich auf ihre Rückkehr!

Nächste Woche steht dann am 26.02.2023 das letzte Auswärtsspiel bei der HSG Rhumetal an.

für den NHC spielten: Lia (Tor), Elsa (5), Finja (3), Charlotte (1), Roxani, Klara (7), Mathilda (5), Charlene, Juna (6) und Jenny

 

Foto: NHC