Heimsieg über starken Gegner (1. Damen)

Am Samstagabend zur ungewohnten Anwurfzeit, empfingen wir die HSG Osnabrück in der Schuhwallhalle. Da wir in den vorherigen Spielzeiten noch nicht auf Osnabrück trafen, war in diesem Falle das Videostudium in der Trainingswoche essentiell.
Mit gestärktem Selbstbewusstsein, was wir aus dem guten Spiel in Lüneburg schöpfen konnten, gingen wir in die erwartet anspruchsvolle Partie. Diese startete mit schnellen Toren auf beiden Seiten, sodass sich die ersten 16 Minuten der ersten Halbzeit immer ausgeglichen gestalteten (10:10). Sechs Strafwürfe vom Siebenmeterpunkt in 30 Minuten zeigte deutlich, dass wir die Zweikämpfe konsequenter gegen die körperlich überlegenen Gegnerinnen führen und uns in der Abwehr mehr unterstützen müssen. Zwischenzeitlich gelang es auch gut und wir erarbeiteten einen kleinen Vorsprung, der zum Halbzeitstand von 17:15 führte.
Durch zwei schnelle Tore von Marie stand dann nach 53 Sekunden der zweiten Halbzeit eine Vier-Tore-Führung auf der Anzeigentafel. Doch das Durchsetzungsvermögen unserer Gegnerinnen ließ nicht nach, sie netzten auch in Unterzahl ein und waren sehr torgefährlich. Unsere Deckung stabilisierte sich in der zweiten Hälfte deutlich, das Angriffsspiel zeigte viele gute individuelle Aktionen, die, wenn es nicht zum Torerfolg kam, einen Strafwurf einbrachten. Tanne konnte in der zweiten Halbzeit alle vier Strafwürfe erfolgreich unterbringen, Marie stach durch ihre Schnelligkeit und stabile Wurfquote besonders in den engen Phasen heraus und unser Nesthäkchen Nieke brachte die gegnerische Torhüterin durch ihre präzisen Würfe aus dem Rückraum zum Verzweifeln. Somit mussten wir unsere Führung bis zum Abpfiff nicht aus der Hand geben und gewannen das Spiel mit 31:27.
Dieser weitere Erfolg zeigt uns als Mannschaft, dass unsere Geduld als neues Team zusammenzuwachsen eine gewisse Zeit braucht um eine konstante Leistung abrufen zu können. Diese konstante Leistung konnten wir nun zwei Mal in Folge an den Tag legen und befinden uns damit auf einem guten Weg weiter in der Tabelle zu klettern.
Nicht zuletzt muss auch die tolle Unterstützung unserer Fans genannt werden, die auch am späten Samstagabend den Weg zu uns in die Schuhwallhalle gefunden haben. Am Sonntag, den 08.12., geht für uns die Reise zur 1. Damen von Rohrsen, welche wir wieder mit einem Reisebus antreten werden. Wenn es also erneut ein paar treue Fans gibt, die uns in diesem schweren Auswärtsspiel supporten möchten, können sich Plätze im Bus sichern.

Eure 1. Damen

Gute Leistung in Lüneburg (1. Damen)

„Jaaahhhhh, die Frauen hat gewonnen!“ – so kann man unser Auswärtsspiel beim Handballverein Lüneburg mit dem Jubel unseren kleinsten Edel-Fans sehr passend zusammenfassen.
Mit einer über weite Teile des Spiels konstant guten Leistung nahmen wir Samstagabend beim 31:25 (18:13) zwei hochwillkommene Punkte mit nach Hause.

Nach einem verhaltenden Start gingen die Mädels aus Lüneburg zunächst mit 3:1 (4. Minute) in Führung. Doch auch wir kamen nun in Fahrt und spätestens mit einem Doppelschlag von Marie (16. Minute) begannen wir, unsere Führung bis zum Halbzeitstand von 18:13 auszubauen. Und so setze es sich nach der Pause fort: Alina und Aline führten in der Abwehr bzw. im Angriff klug Regie und Nieke, Tanja und Marie zeigten sich äußerst effektiv und treffsicher. Mit einer aber auch insgesamt geschlossenen Mannschaftsleistung setzen wir uns zwischenzeitlich sogar auf sieben Tore ab. Auch wenn wir den Gegner – in der sehr fairen Partie – nochmal auf vier Tore herankommen ließen (17:21, 39.), trafen wir dieses Mal die richtigen Entscheidungen und hielten Lüneburg auf Abstand. Über 19:25 (47.) und 22:28 (55.) trugen wir unseren ersten Auswärtssieg der Saison bis zum Endergebnis (25:31) sicher über die Ziellinie.

Großer Dank gilt unseren Fans, die mit Anfeuern & gelb schwarzen Utensilien einen ordentlichen Hauch von Schuhwallhölle mit in den Norden brachten 🙂

Beschwingt von unserem Aufwärtstrend gehen wir in unser nächstes Heimspiel, das zu ungewohnter Zeit am Samstag um 19:30 Uhr angepfiffen wird. Wir hoffen natürlich, dass unsere Fans uns in gewohnt kräftiger Weise anfeuern werden. Gegner ist Aufsteiger HSG Osnabrück. Wir freuen uns auf euch!


Für den NHC spielten: Post, Hartlieb – Weitemeier 7, Barnkothe M. 7, Barnkothe S., Kühne 9, Barnkothe A. 2, Peters 1, Gebhardt 1, Lösky 2, Bergmann 2, Lucenko, Freckmann

Punkteteilung am Schuhwall (2. Damen)

Am Sonntag hatten wir die SG Zweidorf/Bortfeld zu Gast in der Schuhwallhalle.
In einer hart umkämpften Partie verabschiedete man sich am Ende mit einem 20:20 Unentschieden.

Ohne unsere Torgewalt Nele (privat verhindert) war allen klar, dass dies ein schweres Spiel werden würde. Dies machte sich bereits in den ersten Minuten der Partie bemerkbar. Beide Mannschaften taten sich schwer. Dies zeigt auch der Spielstand von 2:2 nach zehn Minuten.

In der Abwehr hatten wir anfangs Probleme mit den Anspielen an den Kreis. Immer wieder fand der Ball den Weg zu Zweidorfs Theresa Grobe. In der Seitwärtsbewegung fehlte uns einige Male die Schnelligkeit, sodass wir sehr viele Siebenmeter kassierten. Bei einem Stand von 7:7 (18. Minute) konnten die Gäste bereits sechs verwandelte Strafwürfe ihr Eigen nennen. Aus dem freien Spiel heraus gelang den Gästen bis dato lediglich ein Tor.

Doch die Motivation, beflügelt von zuletzt drei Siegen in Folgen, stimmte ausnahmslos. Nach der Halbzeit kamen wir zunehmend besser ins Spiel. Getragen von einer wieder Mal gut aufgelegten Caro zwischen den Pfosten konnten wir uns zwischenzeitlich einen 2-Tore-Vorsprung erarbeiten und führten 16:14 (45. Minute). Akzente in dieser Phase setzte auch unsere liebe Chani, die frisch eingewechselt direkt ein Tor zur Führung beisteuerte.

Leider gelang es uns nicht die Führung bis zum Ende der Partie aufrecht zu erhalten.
In der 50. Minute gelang Zweidorf erneut der Ausgleich. Bei einem Stand von 18:18 war nun wieder alles offen. Wir agierten zunehmend hektischer, gewillt unbedingt einen Sieg einzufahren überdrehten wir. Statt den Angriff gekonnt auszuspielen, schlossen wir durch zu viele Einzelaktionen zu früh ab und rannten fortan einem 18:20 Rückstand hinterher (55. Minute).

Uwe und Yonne nahmen nochmals eine Auszeit, um wieder Ruhe ins Spiel einkehren zu lassen. Mit Erfolg! Nele konnten auf Rechtaußen schnell auf 19:20 verkürzen. In dem darauffolgenden Angriff von Zweidorf gelingt es uns das Anspiel an den Kreis zu unterbinden und einen Tempogegenstoß zu laufen. Leider schafften wir es nicht den Ball im Netz unterzubringen und scheitern abermals an einer ebenfalls gut aufgelegten Franziska Rother im Tor der Gäste. Doch die Köpfe gingen nicht nach unten. Es wurde weiter gekämpft. So gelang es Dana erneut einen Ball der Gäste abzufangen und einen Tempogegenstoß zu laufen, der sehr unsanft unterbunden wurde. Nun lag es an Katha ein kühles Köpfchen zu bewahren. Mit gewohnter Lässigkeit verwandelte Sie zum 20:20.

Kampfgeist wird belohnt (1. Damen)

Nach einer einwöchigen Zwangspause wegen einer Spielverlegung, mussten wir am vergangenen Samstag mal wieder auswärts ran, dieses Mal beim Tabellenführer MTV Vater Jahn Peine. Die Mädels von Peine mussten sich bislang nur im Spiel gegen die Eintracht Hildesheim geschlagen geben, wobei die Punkte ihnen zugeschrieben wurden, da Hildesheim ein Fehler bei der Spielberechtigung einer Spielerin unterlaufen ist. Somit hatte Peine noch keine Minuspunkte – es war also Zeit dies zu ändern.
Aus den letzten Begegnungen waren uns die Stärken unseres Gegners bewusst und es galt diese mit Kampfgeist und Selbstbewusstsein abzuwehren. Da unsere Torfrau Pauli studientechnisch leider verhindert war, konnten wir auf Caro aus der 2. Damen pochen, die Franzi bei diesem Spiel den Rücken gestärkt hat (DANKE CARO!!).
Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr konzentriert und recht ausgeglichen. Ab der zehnten Minute konnten wir aber durch einen Doppelschlag von Marie eine Drei-Tore-Führung ausbauen (3:6). Die Gäste ließen sich jedoch nicht abschütteln und legten nach. Die Deckungsarbeit war sehr stabil und kompakt, lediglich die Distanzwürfe der Rückraumrechten brachten uns manches Mal zum Verzweifeln. Zum Ende der Halbzeit konnten wir unsere erarbeiteten Chancen nicht alle verwerten, sodass Peine nach dem Ausgleich zum 9:9 in der 20. Minute sogar daraufhin mit zwei Toren in Führung gehen konnte. Kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit stand es 12:12 bis wir zwei Sekunden vor Schluss noch ein Tor zum Halbzeitstand von 13:12 einstecken mussten.
Jetzt hieß es weiter dranbleiben, Druck aufrechterhalten und unsere erste Welle, welche in diesem Spiel besonders gut über die rechte Seite funktionierte, beibehalten. Leider erwischten wir den eher schlechteren Start in die zweite Halbzeit und ließen eine Drei-Tore-Führung der Gegnerinnen zu. Obwohl wir uns super Chancen erspielt hatten und von allen Positionen Torgefahr ausgestrahlt haben, war unser Endgegner das Aluminium – das war einfach Pech. Doch noch war nichts verloren, wir versuchten das Spiel nicht aus der Hand zu geben und arbeiteten konzentriert in der Deckung, Franzi war zudem ein wichtiger Faktor im Tor, da sie einige freie Würfe und in der Schlussphase einen Siebenmeter parierte. In Unterzahl gelang es uns dann den Ausgleich auf 21:21 wiederherzustellen. Die letzten fünf Minuten des Spiels gestalteten sich recht hektisch, da jede Mannschaft sich enorm ins Zeug gelegt hat Tore zu werfen. Mit Abpfiff mussteten sich beide Mannschaften mit einem 23:23-Unentschieden zufriedengeben, was gerechtfertigt war. Aus unserer Sicht ist die Chancenverwertung weiterhin ausbaufähig und muss während des Spiels stabiler bleiben. Was aber zu hundert Prozent vorhanden war, war Teamgeist, Kampf und Zusammenhalt auf dem Spielfeld und deswegen haben wir dem „ungeschlagenen“ Tabellenführer einen Minuspunkt aufgezwängt.
Im nächsten Spiel sind wir erneut auswärts gefragt. Und zwar werden wir am 23.11. um 17 Uhr in Lüneburg erwartet. Wer jetzt die Lust verspürt uns nächste Woche in Lüneburg anzufeuern, sollte sich einen Platz im Reisebus sichern – ein paar Plätze sind noch frei! PS: Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein.

Erfolgreiches Wochenende für die NHC Damen (Bericht 2. Damen)

Nachdem unsere 1. Damen bereits am Samstag einen Punkt beim derzeitigen Tabellenführer MTV VJ Peine entführen konnte (23:23), haben wir am Sonntag das zweite Derbey der Saison 2019/2020 für uns entscheiden können. In heimischer Halle behielt man klar die Überhand und gewann am Ende 33:27 gegen den Aufsteiger HSG Plesse-Hardenberg II.

Zu ungewohnter Anwurfzeit (12.00 Uhr) standen wir am Sonntag dem Aufsteiger, der HSG Plesse-Hardenberg II, gegenüber. Plesses schärfste Waffe, Nele Behrends, hatten wir von Beginn an gut im Griff (8/4). Zunächst konnte die HSG die Herausnahme von Nele Behrends gut kompensieren. Sie nutzen jede noch so kleine Lücke und schlossen sicher ab. Bis zur 08. Minute (4:4) konnte sich keiner der Mannschaften absetzen. Bis dato ein Spiel sahen die rund 150 Zuschauer ein Duell auf Augenhöhe.

Ab der 09. Minute nahm unser Spiel langsam Fahrt auf. Die Abwehr stand nun sicherer und wir erkämpften uns immer häufiger den Ball, die wir durch Tempogegenstöße in einfache Tore umwandelten. Im Positionsspiel glänzte ein ums andere Mal unsere liebe Nele, die insgesamt 12 Tore zum Sieg beisteuerte. Im Tor wieder sicher zwischen den Pfosten stand Caro, die ebenfalls an die herausragende Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen konnte.Bis zur Pause erspielten wir uns so ein sicheres Polster (19:11).

Die Torgefahr von Nele hatte nun auch Plesse erkannt und nahm Nele fortan kurz. Durch das Auflösen an den Kreis stellten wir unseren Gegner allerdings vor neue Aufgaben und blieben mit unserem Rückraumspielerinnen, Anna (5), Püppi (4) und Dana (4) auch weiterhin torgefährlich. So konnten wir unseren Vorsprung aus der Halbzeit noch weiter ausbauen und in der 40. Minute mit 26:15 davonziehen.

Unser Trainergespann brachte nun auch unsere Youngstars Pivi, Chani, Henrike und Marie auf die Platte. Alle vier knüpften nahtlos an die gute Leistung der Mannschaft an und sammelten wichtige Spielerfahrung. Marie und Henrike verewigten sich zudem mit jeweils einem Tor in der Torschützenliste.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung behalten wir am Ende die Oberhand und gewinnen am Ende mit 33:27 gegen die HSGPH.

Am kommenden Sonntag dürfen wir erneut in heimischer Halle ran. Zu Gast ist dann die SG Zweidorf/Bortfeld.

Heimsieg über den MTV Vorsfelde

Dank einer überragenden Caro im Tor konnten wir am Samstag den zweiten Sieg in Folge einfahren und uns nun mehr ein Platz im Mittelfeld der Tabelle (6. Platz) sichern.

Zu Anfang der Partie hatten wir zunächst Probleme in der Abwehr. Wir bekamen besonders Vorsfeldes Angelika Wasowicz
überhaupt nicht in den Griff und bekamen zu viele einfache Tore. Unser Trainergespann reagierte sofort und stelle auf eine 6:0 Abwehrformation um. Mit Dana auf der rechten Deckungsseite hatte es Wasowicz nun nicht mehr so leicht.
Zudem blühte Caro im Tor nun richtig auf und entschärfte einige (eigentlich sichere) Tore von Vorsfelde.

Auf der anderen Seite hatte Vorsfelde arge Probleme mit einer gut aufgelegte Nele Gebhardt. Nach einer Viertelstunde konnte Nele bereits sieben Tore verzeichnen und war, neben Caro im Tor, maßgebend für den Vorsprung den wir uns bis dahin erarbeiten konnten (10:5). Diesen Vorsprung konnten wir bis zur Pause sogar noch weiter ausbauen (14:8).

Die Führung wollten wir uns nicht mehr aus der Hand nehmen lassen und spielten zunächst weiter gut auf. Caro lief zu Hochformen auf und MTV Vorsfelde hatte immer mehr Probleme den Ball im Tor unterzubringen.
Mit einem 5:0 Lauf unsererseits erhöhten wir auf 19:10 (40. Minute) und der Sieg schien bereits sicher.

Gerade in der Schlussphase fehlte uns allerdings im Angriff ein richtiges Konzept. Zu viele ungenutzte Chancen ließen Vorsfelde nochmals hoffen, als sie in der 54. Minute auf 25:21 verkürzen konnten. Inn dieser Phase war es abermals Caros Verdienst, dass wir den Sieg doch noch sicher einfahren konnten.

Am Ende gewinnen wir verdient mit 27:22 gegen den MTV Vorsfelde.

Am nächsten Sonntag heißt es wieder Derbytime. Zu ungewohnter Spielzeit (12 Uhr) bestreiten wir erneut ein Heimspiel. Diesmal zu Gast ist die HSG Plesse-Hardenberg II.