Einiges hatten wir nach der Schlappe gegen den MTV Tostedt wiedergutzumachen und hatten unsere desolate Leistung auch in aller Deutlichkeit besprochen. Mehr Motivation ging also gar nicht mehr und starteten wie eine Dampflok in die Partie. Unser Gast, der Aufsteiger MTV Vater Jahn Peine, hatte quasi grade das „Gut Sport“ gesagt da waren wir auch schon mit 4 Toren in Führung. Alles was uns im Spiel gegen Tostedt gefehlt hatte war nun wie selbstverständlich vorhanden: konsequentes Zupacken in der Abwehr, schnelle Vorwärt-und Rückwärtsbewegung und genereller Zug zum Tor. Doch wie so oft nahm unser Spiel einen Wellenverlauf an, denn nach dieser starken Anfangsphase ließen wir unseren Gegner ins Spiel kommen und bis auf ein Tor herankommen.Ein Glück, dass es nach jedem Wellental wieder bergauf geht und wir wieder etwas kosequenter im Umgang mit unseren Chancen wurden. So gingen wir mit einer 4-Tore-Führung in die Halbzeit und wollten den Aufsteiger weiter in Schach halten und die Wellen in unserem Spiel möglichst klein halten. Im Großen und Ganzen geling uns dieses Vorhaben recht gut, da wir den Gegner zu keiner Zeit auf weniger als 4 Tore herankommen ließen. Von eigentlich allen Positionen entwickelten wir Druck zum Tor und wurden dafür immer wieder mit ordentlich herausgespielten Toren belohnt. Während sich auf der gegnerischen Seite mit Fortschreiten des Spiel immer mehr auf die Unparteiischen eingeschossen wurde, versuchte wir diese Hektik nicht auf uns übergehen zu lassen. Am Ende des Spiels hatten wir dann durch eine geschlossene Mannschaftsleistung die dunklen Regenwolken der Vorwoche verscheucht und einen weiteren Heimsieg eingefahren. Das kommende Wochenende sind wir dann spielfrei und können uns auf Weihnachtsfeier und ähnliches konzentrieren. Für das letzte Spiel des Jahres müssen wir dann wieder die A7 hoch, um uns dem Absteiger aus der 3. Liga Nord, der HSG Heidmark, zu stellen und endlich 2 Punkte aus der Thomacron-Arena zu entführen.
Eure 1.Damen