Nichts zu holen in Katlenburg (3. Damen)

Feb 7, 20243. Damen, Allgemein, Damen

Am Sonntag den 04.02.24 ging es für unsere 3. Damen nach Katlenburg in die Burgberghalle. Leider reisten wir schon mit einem dünn besetzen Kader und vielen unerfahrenen Spielerinnen an. Dennoch war der Wille entgegenzuhalten da. Um 14:30 war Anpfiff der Partie und die anfängliche Hoffnung wurde schnell gedämpft. Die 2. Damen der HSG Rhumetal überrannte uns in den ersten Minuten. Zu unserem eh schon eher schlecht besetzen Kader kam dann in der 5. Minute eine Verletzung von Vanessa Rosenberg hinzu, die damit für die restliche Halbzeit ausfiel und nach einem kurzen Versuch in der 2. Halbzeit auch diese komplett aussetzen musste. An der Stelle gute Besserung an Vanessa.
Nachdem die Hälfte der 1. Halbzeit um war führte Rhumetal mit 9:0. Erst in der 19. Minute gelang uns ein Hoffnungsschimmer, ein Tor unsererseits! Annalena Niehoff verwandelt zu einem Spielstand von 10:1.
In der 26. und 27. Minute verwandelte Annalena gleich zwei 7m und somit gingen wir mit einem Spielstand von 16:3 in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit starteten wir voller Motivation weniger Gegentreffer zu kassieren, unsere Gegner hatten jedoch andere Pläne. Sie nutzen unsere Erschöpfung aus und fingen blitzschnell einen Ball nach dem anderen ab. Zwischen Minute 30 und 34 trafen sie 5 Tore. Doch uns gelang es einen Siebenmeter rauszuholen, den Annalena Niehoff gekonnt versenkte und das 21:4 rausholte. Charlotte Bode , inspiriert von Annalenas Treffer, brachte nur eine Minute später das 5. Tor. Nur noch 16 Tore Unterschied. Die Spannung in der Halle war enorm. Die nächsten Minuten mussten wir drei Gegentreffer kassieren. Doch das hielt Annalena Niehoff nicht davon ab in der 41. Minute das 24:6 rauszuholen. Leider ging von nun an die Kraft des Teams immer mehr zu Neige und der HSG Rhumetal holte einen Tempogegenstoß nach dem anderen raus. Auch die Auszeit in der 45. Minute durch Northeim brachte wenig Erholung. Trotz alledem gelang es Annalena Niehoff in der 53. Minute all ihre Kraft und ihr Geschick zusammen zu nehmen und ein phänomenales 32:7 zu treffen. Die letzten 7 Minuten hielten unsere Mädels tapfer stand und kassierten nur 5 weitere Gegentore, sodass wir mit einem 37:7 das Spiel beendeten.

Charlotte Bode (1),Lena Boldt, Anna Fegebank, Jasmin Kierzynowski, Annalena Niehoff (6), Eyleen Rosenberg, Vanessa Rosenberg, Marleen Sawastianow, Nele Thiele