Mit nur 15 Treffern ist gegen Hildesheim kein Sieg zu holen. Zu Beginn unseres Berichts über das Spiel gegen die Eintracht Hildesheim ein Zitat eines Fußballspielers, der nach dem Grund der letzten Niederlage gefragt wird: „Ja gut, woran hatt es jelejen? Ich sach natürlich immer, woran hatt es jelejen? Dat fragste dich nachher natürlich immer woran et jelejen hatt. Ich sach immer: Woran ett´ jelejen hatt´, dat fragt man sich am Ende immer. Isso.“ Verwirrt? Wir auch. Woran es „jelejen“ hat? Zu wenig Tore geworfen natürlich. Mit 15:23 verlieren wir gegen den derzeitigen Tabellenzweiten Eintracht Hildesheim. Der Verlauf des Spiels ist schnell erzählt: Die Hildesheimerinnen gingen mit 2:0 in Führung, aber bis zur 20. Minute konnten wir das Spiel noch halbwegs mitgestalten und offenhalten. Zur Pause zeichnet sich dann mit dem Spielstand von 8:12 ein erster deutlicher Vorsprung der Gäste an. Diesen bauten sie dann in der zweiten Halbzeit kontinuierlich aus, während wir uns eine zehnminütige Torflaute erlaubten. Hatten wir uns mal eine gute Torchance hart erkämpft, ging der Wurf ein ums andere Mal an den Posten oder blieb an der gegnerischen Torfrau hängen. Mit dem 15:23 stand die dritte Heimniederlage in Folge fest. Ein ungewohntes Gefühl – das wir schnellst möglich ablegen wollen. Ein besseres Zusammenspiel und der Drang zum Tor sind die Dinge, an denen wir im Training weiter hart arbeiten müssen und werden. Als positiv können wir wenigstens unsere Abwehrleistung verbuchen. 23 Tore gegen die bis in die Federspitzen motivierten Gäste zu bekommen, geht in Ordnung. Also, liebe Fans und Zuschauer: Woran es gelegen hat, wissen wir. Jetzt müssen wir noch die richtigen Mittel finden, dies zu beheben. Es wird bald wieder besser, versprochen. Eure 1. Damen.
Es spielten: Mugames, Post – Weitemeier 5/3, M. Barnkothe 2, S. Barnkothe 3, A. Barnkothe, Thielebeule, Bäcker, Lösky, Gloth 2, Lucenko, Junghans 3, Ziegler