Zweimal leer ausgegangen

Mrz 2, 20171.Damen, Damen

Vor zwei Wochen stand uns das letzte Derby der Saison ins Haus. Gegen die Damen der HGRG hatten wir im Hinspiel souverän gewonnen und wollte auch in diesem Spiel mit guter Abwehr und strukturiertem Tempospiel die zwei Punkte für uns verbuchen. In der Anfangsphase des Spiels konnten wir diesen Plan erfolgreich in die Tat umsetzen und uns bis zur 20. Minute mit vier Toren absetzen. Hätten wir nun einfach so weiter gespielt, dann wäre das Spiel eine klare Sache zu unseren Gunsten geworden. Tja, wäre aber zu einfach und zu schön gewesen, wenn wir konstant auf diesem Niveau weitergespielt hätten. Also kam der fast schon obligatorische Bruch in unser Spiel und zur Halbzeit stand es dann nur noch . In der zweiten Halbzeit wollten wir eigentlich wieder die Wende schaffen, aber stattdessen stellten wir erstmal das Tore werfen ein. Dementsprechend war es logisch, dass unserem Gegner 3-4 Tore reichten um in Führung zu gehen. Als uns dann in der 43. Minute einfiel wo das Tor steht, war irgendwie schon zu spät für uns. Wir schafften es leider nicht das Ruder herumzureißen und mussten uns leider mit 20:25 geschlagen geben.
Eine Woche später traten wir dann zu unserer weitesten Auswärtreise an. Am vergangenen Samstag stand dementsprechend das schwere Spiel gegen den TuS Jahn Hollenstedt auf dem Spielplan. Dort konnten wir nicht mit ganzen Kader antreten, da Tini für ein paar Wochen Thailand unsicher macht und Anna Bünker in der Heimat weilt. Trotzdem wollten wir dem Gegner Paroli bieten und unsere Chance nutzen etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Zu Anfang der Partie konnten wir das Gannze auch noch offen gestalten. Uns gelang es zunächst noch den starken Rückraum etwas auf Abstand zu halten und den Ball selber im Tor unterzubringen. Dieser Zustand hielt leider nicht lange an und wir gerieten immer deutlicher ins Hintertreffen. Mit verschiedenen Abwehrvariationen und Umstellungen im Angriff versuchtem wir irgendein Mittel zu finden, aber es wollte nichts so richtig funktionieren. Am Ende mussten wir die bisher höchste Niederlage der Saison hinnehmen, was zu verkraften ist. Schlimmer wiegt die Verletzung von Franzi, die sich bei einer Torwartaktion das Knie verdreht hat. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmes ist und drücken alle Daumen und Zehen!
Eure 1.Damen