Erfolg hat drei Buchstaben: tun! (wD)

Eigentlich war punktemässig alles sonnenklar: wenn unsere Mädels der WD1 am Sonntag in Hamü den Sieg einfahren würden, wären sie Meister in der Regionsoberliga. Entsprechend motiviert und gut vorbereitet, entfachte sich eine sehenswerte Partie auf Augenhöhe. Denn auch der Gegner wollte vor seinem Heimpublikum keine Federn lassen. Leider mussten Anna und Merle krankheitsbedingt passen, sodass spontan Leyla aus der WD2 einsprang und sich mit einem tollen Tor für ihr Engagement belohnen konnte. Die erste Halbzeit gestaltete sich zäh, und man sah allen Beteiligten die Anspannung an. Hatten wir den Gegner in der Abwehr gut im Griff, konnten wir im Angriff nicht zeigen, was uns bisher ausmachte: temporeich auf Lücke und weiter, kombiniert mit individueller Stärke und Assists zum Kreis oder auf außen. Zur Halbzeit lagen wir daher mit einem Tor zurück. Doch anscheinend fand das Trainergespann in der Kabine die richtigen Worte: im zweiten Durchgang ging nun ein Ruck durchs Team. Mit viel Leidenschaft und Kampfgeist bogen wir nun auf die Siegerstrasse ein. Dabei zeigte unsere Torfrau Annika in gewohnt starker Manier ihre Qualitäten und bediente zudem Lea mit langen Pässen zu spielentscheidenen Tempogegenstössen. Lea überzeugte dabei mit sieben sehenswerten Toren. Und dann war es getan: Abpfiff-Sieg-Meister-Ziel erreicht! Endstand 16:18 ( HZ 7:6 ). Den Jubel und die Riesenfreude könnt ihr euch sicher vorstellen….eure WD1

es spielten: Leyla Bodenstab, Aliya Brandt, Lea Heiduck, Mia Schomburg, Jana Kovacevic, Lene Borchers, Mira Berke und Annika Kulze; zum „Meisterteam“ gehören außerdem noch Anna Hengst und Merle Gebhardt

dav

Teilziel erreicht (wC)

Zum Abschluss des Samstagsspieltages in der Schuhwallhalle bekamen es die Spielerinnen der weiblichen C-Jugend mit dem Tabellenführer aus Badenstedt zu tun. Die Jungen Wilden aus Hannover sind mit neun Auswahlspielerinnen gespickt und körperlich sowie spielerisch (noch) eine Nummer zu groß für uns. Dennoch wollten wir die Kampfsau Edgarline herausholen und ein achtbares Ergebnis erzielen.
Obwohl die Partie bereits schnell zu Gunsten der Gäste lief, können wir den Mädels ohne Einschränkungen bescheinigen, dass sie den Kopf nicht hängen gelassen und um die Bälle gekämpft haben. Also ein wichtiger Entwicklungsschritt! Weiter so, Mädels!
Der Spielverlauf ist im Grunde schnell erzählt, die Gäste setzten sich stetig Tor um Tor ab, um am Ende verdient die zwei Punkte mit nach Hannover zu nehmen. Der Endstand von 23:42 ist deutlich, für uns aber bei weitem kein Debakel und keine Klatsche, sondern wieder einen Schritt nach vorne im Vergleich zu den letzten Partien.
Wir haben viele gute Aktionen gesehen: Sei es die schönen Tore von Marie und Lea von der Rechtsaußen- sowie das Tor von Josi von der Linksaußen-Position, die Tore von Cosima nach langen Pässen von Vanessa oder Neele, die Tore aus dem Rückraum von Jette oder die Tore von Vanessa nach einem überzeugenden 1 gegen 1.
Auch die Ballgewinne in der Rückwärtsbewegung waren Balsam für die Seele. Mit schneller Armarbeit gelang es auch in der Abwehr den einen oder anderen Ball abzufangen. Zudem nahm die Bank aktiv am Spielgeschehen teil und beklatschte jede erfolgreiche Aktion und pushte die Aktiven auf dem Spielfeld.
Im Grunde fehlte nur ein wenig das Zusammenspiel mit den Kreisläuferinnen. Das gilt es nun in den kommenden zwei Trainingseinheiten zu reaktivieren.
Es spielten:
Julia Luft, Neele Pajung – Jette Richter, Emma Kirch, Cosima Schütze, Paula Hoffmann, Josephine Ewers, Alara Musul, Hind Turgay, Aliyah Bodenstab, Vanessa Sander, Lea Kovačević, Juliana Penner und Marie Hasenjäger

NHC erfolgreich bei der HRSN-Sichtung!

Bei der kürzlich erfolgten HRSN- Sichtung für Mädchen(Jg 2008) und Jungen (Jg 2007) präsentierte sich der Northeimer Nachwuchs den Regionsauswahltrainern der Handball-Region Süd-Niedersachsen. Und das offensichtlich mit Erfolg, denn mit Enna Berke, Leyla Bodenstab, Mia-Amelia Busse, Ina Dörflinger, Merle Gebhardt, Emilie Hasenjäger, Anna Ulferts und Svenja Weiß schafften gleich acht Mädchen den Sprung unter die besten 25 Spielerinnen der Handballregion Süd-Niedersachsen. Bei den Jungen waren die schwarz-gelben ebenfalls sehr gut dabei und das trotz der starken Konkurrenz aus Weende und Geismar. Felix Alsleben, Mats Mönkemeyer, Maximilian Modenhäuser und Bennet Rackwitz schafften den Sprung in die nächste Runde. Besonders erfreulich ist die Nominierung von Till Gunkel und Kjell Wode. Obwohl noch ein Jahr zu jung, hinterließen die beiden Jungs des Jahrgangs 2008 beim Sichtungsturnier beim Auswahltrainer Ekki Loest einen so guten Eindruck, dass sie ebenfalls nominiert wurden. Die 14 NHC-Kids fiebern nun den Terminen des Auswahltrainings entgegen, um zu lernen und sich mit den anderen Nominierten der Region zu messen. Im Erfolgsfall winkt ihnen die Nominierung der besten 12 für das HVN-Sichtungsturnier in Emmerthal Ostern 2021. Der NHC ist stolz auf seine Talente und wünscht viel Spaß und gutes Gelingen!

Heimsieg der wB

Nachdem wir vergangenes Wochenende in Heidmark zwei Punkte liegen ließen, wollten wir dies im gestrigen Spiel gegen den HSV Warberg/Lelm besser machen. Zunächst konnten wir uns in der 20. Minute auf 16:10 absetzen. Mit einem Stand von 17:14 gingen wir in die Halbzeit. Da in der zweiten Halbzeit unsere Abwehr nicht so stand wie zuvor, kamen die Warberger Mädchen bis auf ein Tor heran. Ausgleichen konnten sie jedoch nie. Die Schlussphase war etwas hektisch, da die Warberger innerhalb weniger Minuten 3 Treffer erzielen konnten. Wir müssen uns besonders bei unserer Torfrau Alisa bedanken, da sie in den letzten Sekunden den letzten Wurf abwehrte und sie uns damit den Sieg sicherte. Vielen Dank auch an die C-Jugendlichen, die erneut ausgeholfen haben.
Es spielten: Alisa Lüer (Tor), Pauline Mönkemeyer (Tor), Nieke Kühne (8), Johanna Starre (5), Greta Pfotzer (4), Emily Wehrmaker (3), Elisa Müller (3/1), Cosima Schütze (1), Lena Lorenz, Alara Musul, Hind Turgay, Lena Stein und Marie Hasenjäger

Heimniederlage (wC)

Am Heimspieltag der weiblichen Mannschaften zog die weibliche C-Jugend leider unerwartet deutlich mit 20:27 gegen die Gäste des HSC Ehmen den Kürzeren.
 
Zur besten Kaffeezeit begannen die Mädels die Partie träge und liefen so von Anfang an einem Rückstand hinter her (0:2 nach 4 Minuten). Eigentlich hätten die Gäste, welche nur mit einer Auswechselspielerin angereist waren, mit Tempospiel überrannt werden müssen, nur kamen die Mädels nicht an ihr mögliches Leistungsniveau heran. Auch eine frühe Auszeit (3:6 nach 10 Minuten) brachte nicht die gewünschte Wirkung, sodass es beim Spielstand von 8:14 in die Halbzeitpause ging.
 
Sechs Tore hört sich im ersten Moment viel an, aber es ist nicht unmöglich diesen Rückstand innerhalb einer Halbzeit zu drehen. Mit ein, zwei taktischen Änderungen sollte die Aufholjagd gestartet werden. Entsprechend motiviert und angriffslustig starteten die Mädels nach Wiederanpfiff und konnten auf drei Tore verkürzen (12:15 nach 30 Minuten / 17:20 nach 42 Minuten). Leider konnte der Anschluss nicht vollständig hergestellt werden, um so das Momentum auf unsere Seite zu lenken.
 
Es ist schade, dass die Mädels in den Heimspielen ihr wahres Potential noch nicht abrufen konnten. Dass sie es besser können, haben sie schon mehrfach unter Beweis gestellt.
 
Hier gilt es anzusetzen, um in den verbleibenden vier Saisonspielen wieder die Spielfreude auf das Parkett zu legen. In den kommenden Begegnungen geht es gegen die drei stärksten Mannschaften der Oberliga Süd. Die Mädels haben also nichts zu verlieren und können befreit aufspielen.

Am Samstag gibt mit den Jungen Wilden des TV Hannover-Badenstedt der Tabellenführer seine Visitenkarte in der Schuhwallhalle ab – Anpfiff ist um 17:00 Uhr.
 
Es spielten:
Julia Luft, Neele Pajung – Jette Richter, Emma Kirch, Cosima Schütze, Esther Sommer, Josephine Ewers, Alara Musul, Paula Hoffmann, Aliyah Bodenstab, Vanessa Sander, Lea Kovačević, Juliana Penner und Marie Hasenjäger