Gelungener Heimspielauftakt (mE1)

Gelungener Heimspielauftakt (mE1)

Am Sonntagmorgen hatte die mE1 die Jungs von der HSG Plesse/Hardenberg 1 im ersten Heimspiel der Saison zu Gast. Nach dem guten Auftakt in Geismar wollten die NHCler an die gezeigte Leistung anknüpfen. Während die mE1 wieder aus dem Vollen schöpfen konnte, reisten die Gäste ersatzgeschwätzt an. Gab es beim Vorbereitungsturnier zwei enge Partien, konnte sich die NHCler am Sonntagmorgen von Beginn an absetzen. Vor allem in der Abwehr zeigten die Jungs eine starke Vorstellung. Hannes, Jakob, Justus und Sam gelangen so zahlreiche Ballgewinne. Lediglich im Angriff schlichen sich zu Beginn einige technische Fehler gegen die ebenfalls gut verteidigenden Gäste ein. So stand es nach 13 Minuten 3:1 für den NHC. Nach einer kurzen Auszeit wurde nun im Angriff besser und sicherer zusammengespielt, so dass sich die NHC Jungs durch Tore von Moritz, Linus, Ben, Hannes und Jakob bis zur Pause auf 8:2 absetzen konnten. Nach der Pause hatten die Jungs dann ihre beste Phase. Mit schönem Zusammenspiel erzielten die NHCler Tor um Tor und bauten ihre Führung durch Tore von Jakob, Ben, Linus, Lenni und Ole bis zur 27. Minute auf 15:3 aus. Nun wurde Jonas im Tor von Sam abgelöst. Nach einer starken Leistung im Tor zeigte Jonas auch auf dem Feld seine Qualitäten und wusste mit gutem Passspiel und schönen Abschlüssen zu überzeugen. Am Ende siegten die NHCler dank einer guten Teamleistung mit 22:5.

Für die mE1 spielten: Jonas Weißke (3), Jakob Heise (5), Ben König (6), Sam Lindemeier, Milo Breuer, Linus Kiel (3), Hannes Möslein (2), Moritz Funke (1), Lenni Micheletti (1), Ole Micheletti (1) und Justus von Roden.

Gelungener Heimspielauftakt (mE1)

Punkteteilung gegen Fredenbeck (mB)

Im zweiten Heimspiel der neuen eingleisigen Oberliga teilte sich die neuformierte männliche B-Jugend des NHC die Punkte beim 26:26 Unentschieden gegen die JSG Fredenbeck. Vor dem Spiel war die Ausgangslage klar, mit einem Heimsieg wollten sich die Jungs des NHC weiter Selbstvertrauen holen und gegen einen Gegner auf Augenhöhe wichtige Punkte einsammeln. Nach dem 19:20 Auswärtssieg in der Vorwoche gegen den ATSV Habenhausen galt es, den positiven Trend fortzusetzen. Das erste Mal in der noch neuen Saison standen dem Trainerteam alle Feldspieler und Torhüter zur Verfügung.

Gleich zu Beginn zeigte sich, dass der Rückraumlinke des Gegners, Michel Sumfleth, der Schlüsselspieler der Gäste sein wird. Mit eigenen Toren und schönen Assists zeigte er, warum er Teil der HVN-Auswahl ist. Nach dem sich zunächst kein Team entscheidend absetzen konnte, gelang es den Fredenbeckern beim 10:13 erstmalig mit drei Toren in Führung zu gehen. In dieser Phase fehlte vor allem in der Abwehr die letzte Entschlossenheit und Zuordnung. Im Angriff waren es vor allem Einzelaktionen unseres Rückraums, die zu Toren führten. Schnelles Spielen des Balles, mutig Lücken in der gegnerischen Abwehr suchen und das Spiel breit auf mehrere Schultern zu verteilen, Fehlanzeige in Hälfte eins. Beim Stand von 13:14 für Fredenbeck wurden die Seiten gewechselt.

Im zweiten Abschnitt konnten wir zunächst durch die Umstellung auf eine 6:0 Abwehr die Partie aus einer stabilen Abwehr heraus zu unseren Gunsten gestalten. Den Gästen konnte 8 Minuten kein Tor gelingen und wir gingen beim 16:15 wieder die Führung. Wer glaubte, damit sei der Knoten geplatzt, wurde leider enttäuscht. Zu viele technische Fehler im Spielaufbau, zu wenig herausgespielte Chancen, kaum Tempospiel. Nur die Abwehr stand bis auf ein paar Kreisanspiele deutlich besser und auf Seiten des Gastgebers konnte sich im zweiten Abschnitt vor allem Paul Meyer im Tor mit starken Paraden auszeichnen.

So blieb da Spiel bis kurz vor Schluss knapp. Die Gäste aus Fredenbeck konnten sich auch in den engen Momenten auf Michel Sumfleth verlassen. Trotzdem führte der NHC zwei Minuten vor Schluss mit 26:24. Bezeichnend für den bisherigen Spielverlauf, schaffte es das Team nicht, den Vorsprung mit mehr Cleverness und Engagement über die Zeit zu bringen. Durch technische Fehler im Angriff landete der Ball in den letzten 20 Sekunden wieder beim Gegner. Dieser konnte durch einen Buzzer-Beater von Rechtsaußen den 26:26 Ausgleichstreffer erzielen. Das Trainerteam konnte mit der Leistung und dem Auftreten des Teams nicht zufrieden sein, nur die Abwehrleistung konnte in Teilen überzeugen. Es gilt nun, mit einer hohen Intensität in der aktuellen Trainingswoche die Erkenntnisse aus dem Spiel umzusetzen und mit positiver Grundstimmung und Selbstbewusstsein am kommenden Sonntag zur längsten Auswärtsfahrt Richtung Wilhelmshaven aufzubrechen, um dort gegen die JSG Wilhelmshaven um die nächsten zwei Punkte zu kämpfen.

Für den NHC spielten: Meyer, Bode, Tydecks 9/2, Ramazani 8/1, Bayer 4, Juhle 2, Renner 2, Wulf 1, Alsleben, Thormeier, Rackwitz, Schnabel, L. Wode, Kreft

Knappe Kiste… (mC1)

Knappe Kiste… (mC1)

mC1 des NHC verliert 28:25 in Weende

Knapper als erwartet ging das erste Derby gegen den Tuspo Weende 2 verloren. Dabei verkauften sich die Northeimer Jungs wirklich gut, betrachtet man die ungünstigen Bedingungen im Vorfeld.
Mit Anjo Borchers und Noah Pöch zwei Kreisläufer krankheitsbedingt nicht zur Verfügung, Till Gunkel gerade erst wieder nach Corona aus der Quarantäne, Haakon Guittonnett gesundheitlich arg angeschlagen und dem Rest der Truppe parallel in Duderstadt am Werk, hatten die Northeimer derbe zu schaffen. Dazu noch Weendes Möglichkeit, sich frei aus dem Oberligakader bedienen zu können – perfekte Vorzeichen, um sich weiterzuentwickeln. Umso erstaunlicher war es, dass das Schwarze Rudel loslegte, wie die Feuerwehr und bis zur 12. Minute einen 12:3-Vorsprung herausgeworfen hatte. Nach der Auszeit durch Weende und der Hereinnahme von Erdmann und Propastin (aus Weendes Oberligakader, zusammen 15 Tore), schmolz der Vorsprung kontinuierlich zusammen, zumal dem NHC langsam aber sicher die Puste ausging. Mit 15:12 gingen die Northeimer Jungs in die Pause.
In der zweiten Halbzeit stemmten sich das Rudel noch bis zur 42. Minute gegen die Hausherren, bevor sich Weende dann die Punkte sicherte.
Letztenendes sah das Trainergespann Wode/Triller ein Team, das gute Ansätze hatte, sich am Ende aber nicht selbst belohnen konnte – aber das wird schon werden. Hervor zu heben ist noch, dass insbesondere Till Gunkel und Haakon Guittonnett auf die Zähne bissen und sich so in den Dienst ihres Teams stellten.

Für den NHC spielten und trafen:
Fabian Triller und Paul Meyer (1 geh. 7m) im Tor;
Kjell Lasse Wode (4), Jannik Benic (7), Till Richter (2), Connor Binding (1), Jan Hennecke, Till Gunkel (9/3), Haakon Guittonnet (2), Len Thormeier, Bent Deilke

Chancenlos in Rosdorf (wC)

Chancenlos in Rosdorf (wC)

MTV Rosdorf gegen NHC WC 42:15 (19:5)

Bereits vor Anpfiff war klar, dass es am diesem Tag sehr schwer werden würde, mit zwei Punkten wieder nach Northeim zu fahren. Private oder krankheitsbedingte Absagen führten dazu, das am Ende gerade mal 9 Spielerinnen die Reise Richtung Göttingen antraten.
Leider wurde dann auch bereits nach 10 Minuten deutlich, dass hier nur eine Mannschaft die Chance auf zwei Punkte hatte. Wir waren es nicht.
Zu groß war die Überlegenheit der Gastgeberinnen – sowohl körperlich, als auch spielerisch und technisch, waren uns die Rosdorferinnen massiv überlegen. Während im Angriff besonders im Rückraum zu harmlos agiert wurde und der Ball häufig im Stand angenommen wurde, fand man in der Abwehr keinen Zugriff. Deckungsarbeit im Verbund fand nicht statt und jeder kämpfte für sich allein. Das Resultat: Schon zur Halbzeit lagen wir mit 19:5 aussichtslos zurück und es ging lediglich noch um Schadensbegrenzung.
Die Vorgabe für die zweite Halbzeit lautete somit – besser machen! Vorne mit mehr Bewegung ohne Ball, mit mehr Mut und Zug zum Tor. In der Defensiv mit besseren Absprachen und mehr Abwehrarbeit im Verbund, um auch Suzan, die erneut Ina im Tor vertrat und einen mehr als undankbaren Job hatte, möglichst zu unterstützen.
Im Angriff gelang es nach Wiederanpfiff dann auch viel öfter, mit einem Torwurf abzuschließen. Einige schöne Einzelaktionen führten dann auch zum Torerfolg. Aber in der Defensive zeigte sich auch in den zweiten 25 Spielminuten ein unverändertes Bild. Die Abwehr fand kein Zugriff und die Rosdorferinnen nutzen die großen Lücken konsequent aus.
Alles in allem hatten wir sicherlich keinen guten Tag und waren gegen einen übermächtigen Gegner absolut chancenlos. Fazit: Wir können das besser, werden weiter an unseren Defiziten arbeiten und sind gespannt auf das Rückspiel, welches in voller Besetzung sicherlich ein ganz anderes werden wird.

Für den NHC spielten und trafen: Suzan Ahmad (TW), Emma Trubjanski (4), Mia-Amelie Busse (4), Emilie Hasenjäger, Hedi Seeger, Mira Dröschler, Leyla Bodenstab (6), Enna Berke (1), Sophia Wertheim.

Foto: NHC

1. Herren verliert in Berlin

1. Herren verliert in Berlin

Leider auch im dritten Spiel nichts Zählbares für den NHC bei der Reserve des Bundesligisten! Trotz einer lange offenen Partie zieht der NHC in der Schlussphase den Kürzeren und lässt den Gegner beim 35:40 (19:19) vorbeiziehen.

Ohne den Co-Kapitän und Leader Paul-Marten Seekamp und den weiterhin verletzten Raffael Pogadl war der NHC nichtsdestotrotz siegesgewillt, die Motivation des Teams war dementsprechend hoch. Nach langer Anreise erwischte die Heimmannschaft den besseren Start, lag sogar mit 10:4 in Führung, ehe beim NHC mehr zusammenlief. Malte Wodarz spielte eine sehr starke erste Halbzeit und hielt den NHC im Spiel, welcher auf 10:12 herankommen konnte. In einem schnellen Spiel mit vielen Toren hielt der NHC nun Schritt, starke Paraden von Glenn-Louis Eggert sicherten der Northeimer Defensive den 19:19 Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ab, dass dieses Aufeinandertreffen nicht vorzeitig entschieden sein würde. Über das 23:23 durch Hannes Bransche zum 26:26 durch Matteo Neufing hielt der NHC die Partie offen, nach einer kurzen Führung der Füchse konnte Christian Stöpler auf 30:30 ausgleichen. Es sollte der letzte Gleichstand der Partie sein, denn aufgrund von zum Teil fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns und Fehlern in der Offensive fing sich der NHC einige schnelle Tore, ehe er selbst erfolgreich sein konnte. Gegen Ende der Partie wurde die NHC-Defensive offensiver, was der Gegner leider zu nutzen wusste und Tore aufseiten des NHC egalisieren konnte. Nach Schlusspfiff hieß es 35:40 aus Sicht des NHC.
Trainer Bätjer betonte nach Spielende, dass die Mannschaft, um in der sehr starken Staffel der dritten Liga mithalten zu können, vor allem in der Defensive einen Gang mehr einschalten müsse, um auch endlich zu punkten. Den wieder einmal stark agierenden Glenn-Louis Eggert im Tor des NHC müsse durch klare und entschlossene Abwehraktionen mehr geholfen werden, so Bätjer. Der NHC bedankt sich bei den mitgereisten Fans.

Für den NHC spielten:
Eggert, Wenderoth; Heyken, Bialas, Schuster 1, Bransche 3, Neufing 4, Lutze 2, Skopic 1, Harder 1, Bode 6, Stöpler 6, Wodarz 11, Fietz.

Am kommenden Sonntag den 25.09. heißt es um 17:00 Uhr wieder Heimspielzeit in der Schuhwallhalle. Als Gegner kommt dann kein Geringerer als eines der Liga Topteams vom HC Eintracht Hildesheim. Es ist also Derbyzeit. Aber egal welches Team nach Northeim kommt. Der NHC will vor seinen treuen Fans endlich die ersten Punkte einfahren und dafür wird sich kommende Woche intensiv vorbereitet. Der online Kartenvorverkauf startet am Montag ab 18:00 Uhr über www.northeimerhc.de. Die Tageskasse öffnet am Sonntag um 16:00 Uhr.

Foto: Spieker Fotografie

Gelungener Heimspielauftakt (mE1)

Keine Punkte trotz kämpferischer Leistung (1. Damen)

Am Samstag den 17.09.2022 ging es für uns auf die erste Auswärtsfahrt zu der zweiten Mannschaft des TV Hannover Badenstedt. Uns war von Anfang an bewusst, dass dies kein einfaches Spiel werden wird, da wir ersatzgeschwächt mit nur zwei Auswechselspielern für das Feld anreisten, darunter unsere reaktivierte Aline.
Das Spiel startete und wir waren wach. Bis zur 10. Minute war es ausgeglichen (4:4), doch dann konnten wir bis zur 18. Minute einen Vorsprung von 6 Toren (5:11) aufbauen.
Aufgrund einiger Fehler kamen die Badenstedterinnen immer weiter ran, aber unsere Führung gaben wir weiterhin nicht ab. So stand es zur Halbzeit mehr als verdient 15:18 für uns. Das Ziel für die zweite Halbzeit war klar. Unsere kämpferisch, starke Leistung der ersten Halbzeit beibehalten und einfach so weiterspielen.
Gesagt, getan. Auch wenn wir den Vorsprung nicht mehr weiter ausbauen konnten, blieben es immer 1-3 Tore vor für uns. Doch in der 40. Minute kam es erstmalig zum Ausgleich durch Badenstedt zu einem Ergebnis von 22:22. Ab diesem Punkt konnten wir die Führung nicht wieder zurück erlangen, sondern nur noch ausgleichen oder wir liefen einem kleinen Rückstand hinterher. Doch wir gaben nicht auf zu kämpfen und gaben weiter hin alles. Das Endergebnis hieß 32:29, spiegelt aber nicht unsere kämpferisch starke Leistung wieder. Besonders hervorzuheben ist an diesem Tage das Spiel mit dem Kreis und Jules Treffsicherheit aus jeder Situation. Am Ende fehlten uns dann einfach die Auswechselspieler, um der ein oder anderen wieder Luft zu verschaffen.
Ein großes Dankeschön geht an Aline, die kurzfristig reaktiviert wurde, um unsere verletzte Marie und Anni zu kompensieren.
Jetzt heißt es Mund abwischen und sich am Dienstag voll und ganz auf unseren nächsten Gegner einstellen. Denn dieses mal heißt es schon am Freitag den 23.09.2022 Heimspiel, hier geht es um 20:30 Uhr um die nächsten zwei Punkte gegen die SC Germania List. Wir freuen uns über eure Unterstützung!

Für den NHC spielten: F.Post und E.Post im Tor; Weitemeier (7), Wehrmaker (1), Knoke (5), Barnkothe A., Starre, Thiele (4), Lösky (11), Lucenko (1/1)