Das Landesliga Herrenteam des NHC darf sich über nagelneue schwarze hummel Trikots für die kommende Saison freuen. Möglich machten dies Martin Schindler und Nicole Scheldt von der Firma Martin Schindler Sanitär, Heizung und Solar aus Northeim, Friedrich-Ebert-Wall 9. Das Unternehmen ist ein traditioneller Handwerksbetrieb, der sich auf die Schwerpunkte Heizungs-, Wasser- und Gasinstallation, Sanitäre Anlagen, Solaranlagen, Wärmepumpen und Regenwassernutzung spezialisiert hat. Mit ihrem Sponsoring wollen sie gern etwas an die Region zurückgeben. Die 2. Herrenmannschaft der Trainer André Kühn und Maik Wilfer besteht mittlerweile aus vielen jungen Nachwuchskräften und soll sich vorerst in der Landesliga etablieren. Mittelfristig will das Team angreifen und gern eine Klasse höher spielen und so einen starken Unterbau für das 3. Liga bilden. Der NHC und die Mannschaft bedanken sich ganz herzlich bei Martin und Nicole für Ihre tolle Unterstützung!
Zum Saisonauftakt durften wir direkt zum Derby gegen die HSG Plesse-Hardenberg nach Bovenden. Voller Vorfreude auf das Spiel, wurde die Woche gut trainiert und somit war die Mannschaft heiß, im ersten Spiel der neuen Spielzeit ein mögliches Ausrufezeichen zu setzen. Angekommen war leider auch das Thema Corona nicht zu übersehen. Wir wurden als Mannschaft eingewiesen und es wurde erklärt, wie es zu laufen hat. An dieser Stelle ein kleines Lob für die Ordner der Heimmannschaft, die sehr organisiert waren und uns freundlich in Empfang genommen hatten. Endlich in der Halle angekommen, wurde einem erst richtig bewusst, wie heiß die Mannschaft war, aber dennoch wussten wir, dass es alles andere als einfach werden würde, Punkte mitnehmen zu können. Plesse war eine Mannschaft, die vorher geschrieben hatte, dass sie oben um den Aufstieg mitspielen will. Wir hingegen haben als Ziel der Saison den Klassenerhalt. Also treffen zwei Mannschaften aufeinander, die vom Ziel her nicht unterschiedlicher sein könnten. Nach erfolgtem „Corona-Sportgruß“ ging es nun endlich los…endlich Punktspiel, nach einer gefühlten Ewigkeit… Nach fünf Minuten, die auf Augenhöhe waren, konnte sich Plesse bis zur zehnten Minute erstmals ein wenig absetzen mit 6:3. Doch wir konnten dann fünf Minuten lang den Kasten komplett sauber halten und uns vorne auch mal durchsetzen. Somit stand es nach einer viertel Stunde 6:6. Daraufhin war es ein offener Schlagabtausch. Mal warf die Heimmannschaft ein Tor, mal wir, mal konnten die starken Torhüter auf Plesses Seite einen freien Ball wegnehmen und wiederum konnten wir mit einer starken Abwehr viele Bälle gewinnen oder unser sicherer Rückhalt Roman konnte die Plesse-Schützen mit starken Paraden ärgern. Die Schlussminuten der ersten Halbzeit gehörten dann uns. So konnten wir sogar mit einer etwas unerwarteten 10:11 Führung in die Halbzeitpause gehen. Zum Halbzeitpfiff haben wir unsere Leistung bereits so gefeiert, als hätten wir das Spiel schon gewonnen. Doch es kamen noch kräftezehrende 30 Minuten auf uns zu. Doch unser Lauf konnte in den ersten vier Minuten der zweiten Hälfte nicht gestoppt werden. So konnten wir uns mal ein bisschen absetzen mit 11:14. Dann machte aber die Abwehr der Gastgeber dicht und wir konnten bis zur 48. Minute kein einziges Tor mehr werfen. Daher stand es zehn Minuten vor Schluss noch 15:16 für uns. Doch auch in den letzten zehn Minuten schafften wir es nur ein einziges Mal den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Die Heimsieben hingegen konnte noch ganze drei Tore werfen. Somit stand es zwei Minuten vor Schluss 18:17 für die Heimmannschaft und so sollte es auch zu Ende gehen. Endstand 18:17 für die HSG. Zusammengefasst lässt sich viel Positives aus dem Spiel mitnehmen! Allem voran eine affengeile Abwehr, die keine Scheu gezeigt hat, den Kontakt zu suchen, aber auch mal schnelle Hände zeigen konnte, durch den einen oder anderen Steal. Ein sicherer Rückhalt im Tor und ein manchmal aufkommendes Tempospiel machen mit der Abwehr zusammen Lust auf mehr. Die größte Baustelle war in der zweiten Hälfte einfach der Angriff, dem die Kreativität, Bewegung, Spritzigkeit und Abschlussstärke gefehlt hatten. Sechs Tore in 30 Minuten sprechen da aber wahrscheinlich schon für sich. Möglicherweise hat am Ende einfach die Kraft gefehlt, die ganzen 60 Minuten Vollgas geben zu können. Am nächsten Wochenende empfangen wir dann am Samstag um 20:00 Uhr den MTV Eintracht Hornburg in der Schuhwallhölle. Wer also an einem Samstagabend nichts Besseres zu tun hat, kann uns gerne anfeuern kommen. Wir freuen uns auf euch!
Am Sonntag, dem 13.09.2020, fand unser zweites Testspiel statt. Der Gegner war wieder die erste Vertretung der HSG Rhumetal. Somit darf ruhig von einem Rückspiel gesprochen werden. Im Bewusstsein mit dem Verbandsligisten wieder einen anspruchsvollen Gegner zu haben wollten wir unseren ersten Auftritt gegen die Rhumetaler ausbauen. In der Theorie stand dem nichts entgegen, war unser Kader durch das Mitwirken von Linus Lüdecke und Sören Schäfer doch größer und breiter besetzt. So starteten wir hoch motiviert in die Partie gegen einen Gegner, der diesmal beide etatmäßigen Torhüter und auch den in der letzten Partie fehlenden Yannik Schlüter mit dabei hatte. Im Grunde kann die Partie knapp zusammengefasst werden. Diesmal zeigte uns der Gegner sehr schnell und klar auf, dass er in seiner Vorbereitung viel weiter ist, als wir es sind. Im Bereich der Fehlerquote, Wurfentscheidung und Leistungsbereitschaft haben wir noch einige „Schätze“ zu heben. Während wir nur bis zum 2:3 mithalten konnten setzte sich der Gast sehr schnell ab. Zwischenstände machen hier den Verlauf deutlich: 2:7, 3:11, 7:14. Zur Halbzeit stand es dann 9:18 für die Gäste. Am Ende kam es zu einem leistungsgerechten 19:34 Endstand.
Es spielten für den NHC: Roman Althans, Philipp Koopmann, Yannick Diezemann, Lennart Koch (alle im Tor). Waldemar Mick, Sebastian Fröchtenicht (2), Jannik Osteroth (2), Michael Dewald (3), Linus Lüdecke (2), Laurenz Mönnecke (2), Timo Effler (5), Rabih Aloukaibe (2), Nils Tessling, Sören Schäfer (1), Alexander Schulze.
Nach einer schier endlos erscheinenden Zeit war es am Samstag, 05. September nun endlich so weit. Es stand das erste Testspiel der Vorbereitung gegen die erste Mannschaft der HSG Rhumetal auf dem Plan. Mit gemischten Gefühlen und einem kleinen Kader reisten wir nach Katlenburg um gegen den Verbandsligisten zu testen. Die Aufgabe schien um so größer, wussten wir doch dass der Gegner in seiner Vorbereitung ca. vier Wochen vor uns lag und bereits gute Ergebnisse in anderen Testspielen abgeliefert hatte.
Die erste Überraschung des Spiels fand bereits in der Kabine beim besprechen der Aufstellung statt, fanden sich doch einige Spieler auf ungewohnten Positionen wieder. Auf der Spielfläche angekommen begann ein munteres Spiel in dem wir keinen Respekt vor dem Gegner zeigten. Über 2:4, 5:7 und 6:8 konnten wir das Spiel mit einer guten Deckung und einem beherzten Angriff gestalten. Beim 8:8 glich die Heimsieben aus und wir konnten immer wieder ein Tor vorlegen. Durch zwei technische Fehler ging Rhumetal anschließend mit 14:11 in Führung und wir konnten bis zur Halbzeit lediglich auf 14:13 verkürzen.
Wir kamen motiviert aus der Kabine und schlossen nahtlos an die Leistungen der ersten Halbzeit an. Aus einem 18:15 Rückstand konnten wir ein 18:18 erspielen und lagen nun immer nur ein oder zwei Tore im Rückstand. Beim 23:23 glichen wir letztmalig aus, bevor die Heimsieben zwei Tore zum 25:23 vorlegte. Unser letzter Angriff blieb ohne Tor und so verloren wir mit 25:23 unseren ersten Test.
Es spielten: Roman Althans, Philipp Koopmann, Yannick Diezemann (alle im Tor) , Waldemar Mick (3), Timo Effler (5), Alexander Schulze, Michael Dewald (7), Laurenz Mönnecke, Marcel Hertmann, Sebastian Fröchtenicht (2), Nils Tessling, Rabih Aloukaibe (6)
Northeim – Die Landesliga-Handballer des Northeimer HC II haben mit der Vorbereitung auf die neue Serie begonnen. Der Punktspielstart ist nach den aktuellen Planungen des Verbandes für Ende Oktober vorgesehen. Bis dahin muss die Truppe schwitzen. Das findet dank der Unterstützung durch Marcus Türk, dem 1. Vorsitzenden des TSV Hammenstedt, vorerst auf dem Sportplatz in Hammenstedt statt. Der TSV hat die Nutzung auf Anfrage freigegeben. Bis zu 16 Teilnehmer hat die Northeimer Landesliga-Truppe. Sie erhielten beim Auftakt zunächst eine ausführliche Belehrung in Sachen Corona, bevor locker trainiert wurde. „Wir haben den Teamsport lange vermisst. Die Freude war bei allen Spielern groß“, berichtete Co-Trainer Mike Wilfer. Sein erfahrener Chefcoach Uwe Kurzawa möchte mit seinem neuen Team zunächst die Grundlagen in Sachen Kondition und Koordination legen, bevor die Hallen irgendwann wieder freigegeben werden. Trotz des zahlenmäßig starken Kaders ist man beim NHC noch offen für Gespräche mit potenziellen Neuzugängen.
Schwerer Schicksalsschlag für junge Familie: Vater (35) stirbt urplötzlich durch Wespenstich und hinterlässt Ehefrau und zwei kleine Kinder (inzwischen 6 Monate und 5 Jahre alt).
Jan Kühn verstarb mit nur 35 Jahren an den Folgen eines Wespenstiches, auf den er hochallergisch reagierte – vor den Augen und in Anwesenheit seiner engsten Familienangehörige und Freunde. Trotz Gegenmittel und intensiven Notfallmaßnahmen durch Ersthelfer, Rettungssanitäter und Notärzte konnte er nicht mehr gerettet werden. In der Hoffnung seine trauernde Ehefrau und die beiden kleinen Kinder in dieser schweren Zeit zu unterstützen haben Freunde nun einen Spendenaufruf gestartet.
Es war der 27. Juli 2019, ein sonniger Samstag im Hochsommer. Jan (35), seine Ehefrau Jana (34), ihr gemeinsamer Sohn Linus (5) sowie die im Mai frisch geborene Lena freuten sich auf das Beachvolleyball-Turnier für Hobby- und Freizeitmannschaften im Waldschwimmbad Düderode (Landkreis Northeim/Niedersachsen), bei der Jan mit engen Verwandten und Freunden im Team antreten wollte. Die Stimmung war ausgelassen und alle waren bester Laune und in Vorfreude auf die bevorstehenden Spiele – bis zu dem Moment, der alles urplötzlich änderte.
Jan Kühn verstarb vollkommen überraschend im Alter von nur 35 Jahren durch die Folgen eines Wespenstiches, auf den er (wissend) hochallergisch reagierte. Obwohl er sich selbst noch das mitgeführte Gegenmittel injizieren konnte, kollabierte er rasch. Intensive Notfallmaßnahmen durch Ersthelfer, Rettungssanitäter und Notärzte blieben schlussendlich erfolglos. Jan starb noch vor Ort und vor den Augen seiner Angehörigen.
Bis heute können wir alle nicht begreifen, dass er nie wieder unter uns sein wird. Der Schock über den Verlust von Jan sitzt sehr tief und es ist für alle nach wie vor unwirklich. Wir sind traurig und geschockt.
Jana hat ihren geliebten Mann verloren, die Kinder ihren Vater. Jana & Jan verband seit ihrem Kennenlernen 2008 in Berlin eine tiefe Liebe und Verbundenheit füreinander. Die Geburt von Linus 2014 und von Lena im Mai 2019 machte sie zu glücklichen, stolzen Eltern. Der Umzug in ihr eigenes Haus kurz vor der Geburt von Lena war das „Sahnehäubchen“ und erfüllte vor allem Jan mit Stolz und Freude. In der Früh streifte er mit seinem Sohn gerne durch den Garten und erklärte ihm mit Begeisterung die Pflanzen und Blumen, um danach nach „seinen Mädels“ zu schauen. Er hat es genossen Freunde und Familie zum Grillen ins neue Zuhause einzuladen, zu bewirten, zuzuhören und eine schöne Zeit zu bescheren. Die zwei Monate im neuen Zuhause waren voller Leben, bis zum besagten Samstag im Juli, der leider alles auf den Kopf stellte.
Jan war ein toller Mensch, Ehemann und Familienvater, Freund, Kollege und Sportkamerad. Warmherzig, liebevoll, lustig, neugierig, offen für alles und jeden. Loyalität und Hilfsbereitschaft waren mehr als nur Worte für ihn. Er engagierte sich intensiv für seine „Sportfamilien“, unterstützte auch gerne soziale Projekte. Privat war seine Familie gerade komplett geworden und die Liebe und Unterstützung dieser, gaben ihm innere Ruhe und Zufriedenheit; beruflich wurde er erst kürzlich befördert und war zudem im Betriebsrat tätig. Jans Engagement wurde von allen Seiten sehr geschätzt. Als echter Berliner schlug sein Fußball-Herz für den 1. FC Union Berlin .
Doch seine größte Leidenschaft war der Handball. Bereits seit seiner Kindheit spielte er voller Begeisterung und ging in Berlin sogar auf eine Kinder-und Jugendsportschule. Noch parallel zur Schule absolvierte er eine Trainerausbildung und trainierte danach seine erste Handballmannschaft. Er war beim Berliner Turnsport 1911 tätig und spielte zudem selbst aktiv beim SSV Falkensee mit. Nach dem Familienumzug 2016 nach Northeim spielte er Fußball in verschiedenen Herrenmannschaften beim FC Auetal und widmete sich zusätzlich natürlich weiterhin intensiv dem Handball. So gehörte er die letzten Jahre voller Stolz dem Northeimer Handballclub (NHC) an und war als Spielertrainer der 2. Herren aktiv. Für die neue Saison sollte er zusätzlich die neu gebildete männliche A-Jugend trainieren. Der Verein war ein wichtiger Teil seines Lebens geworden und mit voller Leidenschaft übernahm er sportliche Aufgaben, brachte sich aber auch in das allgemeine Vereinsleben mit ein.
In der Hoffnung die kleine Familie in dieser sehr schweren Zeit zu unterstützen haben wir als Freunde einen Spendenaufruf gestartet. Denn neben der eh schon äußerst schwierigen Bewältigung der gesamten Situation, sind automatisch auch finanzielle Zukunftssorgen entstanden, die wir ihnen hiermit nehmen möchten.
Der Erlös der Spenden kommt in vollem Umfang (abzgl. der GoFundMe-Transaktionsgebühren) Jana, Linus und Lena zugute.
>> Ein Drittel ist für zukünftige Ausgaben vorgesehen, die unmittelbar mit den Kinder zusammenhängen (u.a. Bildung/Ausbildung/Versorgung etc.).
>> Ein Drittel für kleinere, gemeinsame Freizeitunternehmungen der Familie.
>> Ein Drittel für die Erhaltung des Hauses und/oder um diesbezüglich bereits angefallene Kosten decken zu können.
Helft uns bitte beim Teilen der Kampagne über eure Kanäle! Streut es via Instagram, Facebook, Twitter, WhatsApp, per E-Mail usw. und erzählt euren Familien, Freunden, Kollegen und Nachbarn davon.
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