Keine Freude trotz Sieg gegen Heidmark (wB)

Am Sonntag den 15.12 spielten wir gegen die HSG Heidmark. Jeder von uns wusste was auf dem Spiel stand und welches Ziel es zu erreichen gilt: den Einzug in die Oberliga. Dazu mussten wir mit 15 Toren gewinnen. Am Anfang waren wir noch zu nervös und nicht wach genug um uns einen guten Vorsprung hin auszuspielen. Ab dem 10:9 von Greta in der 18min kamen wir deutlich besser ins Spiel und in die so wichtige 1. Welle, die vor allem Elisa mit vielen Tempogegenstößen bestrafte. Zur Halbzeit konnten wir uns mit einem 17:11 zunächst zufrieden geben. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr gut, womit wir viele Ballgewinne erzeugen konnten und somit unseren Vorsprung immer weiter ausbauen konnten. In der 31min brachte uns eine unberechtigte doppelte Unterzahl leider aus dem Konzept, welches die Folge hatte das Nieke, die zu diesem Zeitpunkt schon 9 Tore hatte, mit 3mal 2 Minuten eine rote Karte erhielt. Wir kämpfen weiterhin bis zum Ende alle zusammen um unser Ziel doch noch zu erreichen. Am Ende gewannen wir das Spiel zwar mit 32:21, doch freuen konnten wir uns darüber nicht, da uns nur 4 Tore zur Oberliga gefehlt haben.
Es war eine tolle Mannschaftsleistung die wir gezeigt haben, jeder hat für jeden gekämpft und alles versucht. Wir können stolz auf uns sein und uns bei unserem tollen Trainern bedanken, die uns zu keiner Zeit aufgegeben haben. Und manchmal muss man sich auch bewusst machen , dass man nicht alles in eigener Hand hat.

Erste Niederlage im neunten Pflichtspiel (wC)

Das dritte Auswärtsspiel in Folge führte die Mädels der weiblichen C-Jugend zu den „Jungen Wilden“, wie sich die oberligaerfahrenen Nachwuchsteams des TV Hannover-Badenstedt selbst nennen. Am dritten Adventssonntag hieß es bereits um 11 Uhr Anpfiff in der Landeshauptstadt.
Die Mädels eröffneten das Spiel und starteten direkt mit einem beherzten Angriff, welcher mit einem Torerfolg abgeschlossen wurde. In den folgenden Spielminuten entwickelte sich ein munteres Spielchen. Die Heimmannschaft versuchte von Beginn an das schnelle Umschaltspiel zu forcieren. In der Vorwärtsbewegung waren die Hannoveranerinnen aber nicht immer fehlerfrei und sollte doch mal ein Ball auf unser Tor kommen, stand Neele als sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten. Neele entschärfte nicht nur einen 7 Meter, sondern konnte sich auch mit einigen Paraden freier Bälle auszeichnen. Im Angriff übernahm Vanessa Verantwortung, sodass wir bis zur 19. Spielminute den Anschluss wahrten (Spielstand 9:7). Leider blieben die Northeimerinnen bis zum Pausenpfiff ohne weiteren Torerfolg. Im Gegenzug netzte Badenstedt weitere sechs Mal ein und so ging es beim Stand von 15:7 zu den Halbzeitansprachen.
Den Start in den zweiten Spielabschnitt gestalteten die Mädels wieder ausgeglichen. Anschließend setzte sich die Mannschaft von Trainerin Christina Helms allerdings Tor um Tor ab. Das Umschaltspiel – jeder Fehler wurde gnadenlos bestraft – war an diesem Tag noch zu schnell für die Mädels und gegen das nahezu perfekt einstudierte kleingruppentaktische Spiel über die Kreisläuferposition, der auch körperlich überlegenen Heimmannschaft, wurde nicht gut agiert. Am Ende musste das Team eine 41:15-Niederlage einstecken. Ja, es ist deutliche Niederlage, die aber mit Blick auf den bisherigen Saisonverlauf und den Leistungsstand des Gegners zu relativieren und einzuordnen ist. Es ist hervorzuheben, dass die junge Mannschaft nun im neunten Saisonspiel die erste Niederlage kassierte.
Nach drei Spielen in der Oberliga Süd ist das Team mit 4:2 Punkten mehr als im Soll. Dieses Spiel wird die Mädels und Trainerinnen wieder einen Schritt voranbringen, da das Team aufgezeigt bekommen hat, an welchen Stellschrauben in den kommenden Monaten noch weitergedreht werden muss.
Damit die Weihnachtspause nicht zu lang wird, werden die Mädels am 2. Januar am Vorbereitungsturnier des Buxtehuder SV, das mit leistungsstarken Mannschaften aus ganz Norddeutschland gespickt ist, teilnehmen. Am 11. Januar (17:45 Uhr) steht dann endlich das erste Heimspiel auf dem Plan. Zu Gast ist die Mannschaft der HSG Grönegau-Melle, die die Vorrunde Oberliga West als Erstplatzierte abgeschlossen hat.
Es spielten:
Julia Luft, Neele Pajung – Jette Richter, Cosima Schütze, Larissa Balewski, Esther Sommer, Josephine Ewers, Lena Stein, Alara Musul, Aliyah Bodenstab, Vanessa Sander, Lea Kovačević, Juliana Penner und Marie Hasenjäger

2+9: Weibliche E-Jugend punktet

Am Sonntag den 8.12.19 fuhren wir zum Auswärtsspiel nach Bovenden. Gewillt die 2 Punkte aus der Fremde mit zunehmen, legten wir Vorort los.
Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen wir konnten aber mit einem Tor Vorsprung die 10 Halbzeit beenden, es stand 5:6. Sehr zur Freude der Trainer, der Mannschaft und deren Eltern, konnte sich Laura Rieseberg in die Torschützenliste mit ihrem ersten Tor eintragen.
In der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeber der HSG Plesse-Hardenberg zwar ausgleichen zum 6:6, danach aber haben wir die Führung nicht mehr aus der Hand und gewannen das Punktspiel mit 10:15 und 2 Punkte.
Gespielt haben: Nazli Musul (Tor) , Finja Wollert 1, Tor) , Emma Neumann, Hedi Seeger (5), Mathilda von Roden, Sophia Wertheim (4), Laura Rieseberg (1, Tor), Tabea Busse (4), Pia Sprenger und Miriam Breckle (Tor).

Und nun, alle neune!
Zur diesjährigen Weihnachtszeit und der dazugehörigen Feier stürmten wir wie jedes Jahr zum Kegeln das Hotel Deutsche Eiche in Northeim, mit Lebkuchen und Co versüßten wir uns den Nachmittag und schoben eine ruhige Kugel. Nach Tannenbaumkegeln und einigen Pumpen trafen wir die Eltern noch zu eine heißen Kakao auf dem Northeimet Weihnachtsmarkt.

Für dieses Jahr verabschieden wir uns nach dem Heimspiel am Sonntag um 11.15 Uhr in die Weihnachtspause um dann ab Januar in der Liga oder Klasse wieder voll durchstarten und weiter auf Punktejagd zu gehen.

wD1 zähmt Bären in Worbis

Wir fuhren am Samstag zum letzten Vorrundenspiel ins Eichsfeld nach Worbis. Leider waren Annika und Jana verhindert; so half Enna aus der WD2 aus. Dieser Umstand bedeutete aber auch, dass wir keine etatmäßige Torfrau aufbieten konnten. Kurzerhand gaben wir die Parole aus: jede muss ran und für ein paar Minuten in den Kasten!
Gesagt, getan. Daraus ergab sich zumindest bis zur Halbzeitpause ein recht knappes Ergebnis ( 11:14 ). Im zweiten Durchgang erledigten alle Mädels ihre vorgegebenen Aufgaben einwandfrei, so dass der Vorsprung immer größer wurde; am Ende hieß es verdient 19:32. So überwintert die WD1 auf dem zweiten Tabellenplatz der Vorrunde und wird die Hauptrunde im neuen Jahr in der daraus resultierenden Regionsliga bestreiten. Zum Team gehören: Anna Hengst, Aliya Brandt, Mira Berke, Lea Heiduck, Lene Borchers, Mia Schomburg, Jana Kovacevic, Merle Gebhardt und Annika Kulze im Tor. Der NHC-Nachwuchs trainiert montags und donnerstags von 15:30-17:00 Uhr zusammen mit der WD2 im Schuhwall. Sechs der neun Mädels trainieren zudem noch regelmäßig in der Auswahlmannschaft der Handballregion Südniedersachsens. Außerdem können die Corvi Schülerinnen an einer Handball AG teilnehmen. Wir sind sehr stolz und glücklich, mit welchem Eifer und welcher Freude die talentierte Meute ihrer und unserer Leidenschaft nachgeht. Es ist unheimlich schön, zu beobachten, wie die individuelle Ausbildung jeder Einzelnen voranschreitet. So auch bei den Jüngeren, unseren Süßen der WD2. Sie beenden die Vorrunde auf dem siebten Tabellenplatz und starten daher in der Regionsklasse in die Hauptrunde. Das gesamte Team hat die Umstellung von WE zur WD bravourös und mit fleißiger Trainingsarbeit gemeistert. Für die WD2 spielen: Marit Althans, Jule Haupt, Mia Amelie Busse, Emilie Hasenjäger, Lina Rohde, Emma Sophie Busse, Ina Dörflinger, Svenja Weiß, Mira Dröschler, Enna Berke, Leyla Bodenstab, Julia Sabagh und Anna Ulferts.
Wir wünschen dem gesamtem Team, den Eltern, Freunden und Fans eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für 2020. Am 16.12. beenden wir den Trainingsbetrieb mit einem gemütlichen, weihnachtlichem Beisammensein.
Bis bald, eure wD

Auswärtssieg der wB

Am Sonntag gewann die weibliche B-Jugend bei ihrem Auswärtsspiel gegen die Mädchen des SG Neuenhaus/Uelsen. Nach einer dreistündigen Fahrt nach Neuenhausen waren die Mädels anfangs noch sehr müde, welches sich auch deutlich in der ersten Halbzeit wieder spiegelte. Dadurch lief die erste Halbzeit nicht besonders gut (Halbzeitstand 9:8). Doch dann rissen sich die Mädchen noch einmal zusammen und zeigten was in ihnen steckt. Nach einem unfassbaren Kampf um das Siegestor, schaffte Lena Lorenz über Linksaußen das entscheidende Tor zu werfen (Endstand 16:17). Die Mädels freuten sich und schließlich ging es dann wieder in Richtung Northeim.

Eine Schlitterpartie zu zwei Pluspunkten (wC)

Das zweite Spiel in der Oberliga Süd führte die Mädels der weiblichen C-Jugend zur Mannschaft des HSC Ehmen, welche uns aus der Vorrunde zur Oberliga bekannt war. Wir dachten, dass wir alles eingepackt hatten – Schlittschuhe standen allerdings nicht auf der Checkliste …
Wir kamen mit Toren von Jette, Emma und Esther gut ins Spiel, so dass wir die Gastgeberinnen in der 6. Spielminute zu einer frühen Auszeit zwangen. Durch unsere gut aufgestellte Abwehr und Julia im Tor, die mit einigen Paraden ein sicherer Rückhalt war, bauten wir den Vorsprung auf 1:6 aus. Leider blieben wir in den folgenden fünf Minuten ohne eigenen Torerfolg, wodurch die Gegnerinnen den Anschlusstreffer erzielen konnte. Bis zum Ende des ersten Spielabschnitts entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Bedingt durch den Hallenboden, welcher einer Eisbahn auf einem Weihnachtsmarkt nahekam, kamen wir nicht zu unserem gewohnt flüssigen Angriffsspiel. Bei einigen Wacklern und Lauftäuschungen kämpften die Mädels zunächst um das eigene Gleichgewicht, bevor sie eine zweite Gegenspielerin binden konnten. Daher wurde der Ball nicht immer optimal zur nächsten Mitspielerin weitergepasst. Beim Stand von 9:11 ging es in die Halbzeitpause.
Auch den Start in den zweiten Spielabschnitt konnten wir positiv für uns gestalten. Über die Spielstände 9:13 und 11:15 zeigte die Anzeigetafel nach 38 gespielten Minuten einen Spielstand von 13:17 an. Cosima und Jette konnten mit einfachen Toren nach Ballgewinnen für Entlastung des Positionsangriffs sorgen. Cosima selbst und Alara eroberten hier durch gute Steals den Ball. Im Positionsangriff gingen einige Würfe an den Innenpfosten und sprangen wieder heraus. Daher hätte der Vorsprung zu diesem Zeitpunkt durchaus etwas höher ausfallen dürfen/können. Es sollten aber noch lange 12 Minuten werden. Im Angriff vergaßen wir nun die Bewegung ohne Ball, nahmen uns unvorbereitete Würfe und in der Abwehr fehlte ein wenig Konzentration und Wachsamkeit, um die nun anrennenden Spielerinnen aus Ehmen frühzeitig zu stoppen. Dass die Spielerinnen aus Ehmen nicht aufgeben, war uns bekannt. So hieß es in der 44. Spielminute 19:19. Mit einem Tor vom Siebenmeterpunkt durch ihre aktivste Spielerin ging der HSC Ehmen gut 5 1/2 Minuten vor Schluss das erste Mal in Führung. Kein günstiger Zeitpunkt aus unserer Sicht, daher nahmen wir wenig später unsere letzte Auszeit. In den nächsten zwei Minuten erzielte keine Mannschaft ein Tor. Ehmen kam drei Minuten vor dem Spielende in den Ballbesitz und erarbeitete sich im Positionsangriff einen Siebenmeter. Noch zwei Minuten und 30 Sekunden auf der Uhr: Neele parierte den Siebenmeter und den anschließenden Nachwurf. Im nachfolgenden Angriff setzte sich Esther auf linken Rückraumposition durch und verwandelte zum 20:20. Es waren noch 1 1/2 Minuten zu spielen. In der Abwehr verdichteten wir nun die Mitte und erzwangen einen Wurf, der das Tor verfehlte, über die rechte Außenposition. Es blieben uns noch 50 Sekunden, um einen erfolgreichen Abschluss zu kreieren. Der Ball lief mit Druck von der rechten zur linken und wieder zurück zur rechten Seite, so dass Alara schön die Lücke nutzte und zum Endstand von 20:21 in die kurze Ecke einnetzte.
Die Heimmädels konnten keinen Wurf mehr auf unser Tor abgeben, sodass wir am Ende vielleicht etwas glücklich, aber über die gesamte Spielzeit gesehen, nicht unverdient mit zwei Pluspunkten aus Ehmen abreisten.
Die Mannschaft bedankt sich bei den mitgereisten Fans für die lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen!
Es ist den Mädels anzumerken, dass die Pausen zwischen den Spielen mit zwei und mehr Wochen zu lange sind. Der Spielrhythmus geht verloren. Aus diesem Grund muss die Intensität im Training hochgehalten werden und wir müssen uns vieles abverlangen.
In vierzehn Tage treten wir zum dritten Mal in Folge auswärts an: Wir werden bei der mit Auswahlspielerinnen gespickten Mannschaft des TV Hannover- Badenstedt erwartet. Mit unseren Ergebnissen liegen wir über dem Soll und können daher befreit aufspielen. Mal schauen, wie wir sonntags um 11 Uhr aus den Startlöchern kommen.
Bis dahin wünscht die weibliche C-Jugend eine schöne Adventszeit!

Es spielten:
Julia Luft, Neele Pajung – Jette Richter, Emma Kirch, Cosima Schütze, Esther Sommer, Lena Stein, Alara Musul, Aliyah Bodenstab, Helena Starre, Vanessa Sander, Lea Kovačević, Juliana Penner und Marie Hasenjäger

Foto: NHC