NHC weibliche B mit neuen Aufwärmshirts

NHC weibliche B mit neuen Aufwärmshirts

Bereits im Januar durften sich unsere weibliche B1+B2 über neue Aufwärmshirts freuen. Die Shirts wurden in gelb angeschafft, da sie so auch gleich noch als Wechseltrikots genutzt werden können. Möglich gemacht hat diese Anschaffung Mathias Sehlen von der Fahrschule Sehlen. Mathias unterstützt als ehemaliger Handballer seit vielen Jahren gern die Nachwuchsarbeit des NHC.

Mit seiner Fahrschule bietet er den Führerschein in den Klassen AM, A1, A2, A, B/BF17, BE, B96, T und L an. Theorieunterricht und Anmeldung finden montags und donnerstags von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr in Northeim, Kurze Str. 8 statt. Infostunde und Anmeldung gibt es hier immer dienstags von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr. In Drüber, Hinterdorf 2 findet der Theorieunterricht mittwochs von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr statt.Wir bedanken uns ganz herzlich bei Mathias und seinem Team für die tolle Unterstützung!

Gelungener Start-Ziel-Sieg der wB1

Gelungener Start-Ziel-Sieg der wB1

Am vergangenen Samstag war der HV Lüneburg zu Gast, den wir im Hinspiel in Lüneburg ziemlich deutlich schlagen konnten. Allerdings waren die Gastgeberinnen dort extrem ersatzgeschwächt, konnten lediglich mit 7 Spielerinnen auflaufen, zudem fehlten wichtige Torgaranten im Rückraum. Dass der 16:35 Sieg aus diesem Hinspiel also genauso wiederholt werden konnte, war also quasi auszuschließen. Im Gegenteil: Die Gäste aus Lüneburg konnten zuletzt mit sehr achtbaren Ergebnissen gegen die Topmannschaften Burgdorf und Badenstedt sowie einem klaren Auswärtssieg in Warberg mit großem Selbstvertrauen anreisen. Trotzdem lag die Favoritenrolle in diesem Spiel natürlich bei den NHC-Mädels, die sie auch selbstbewusst annahmen.

Der Start verlief genau nach Maß, die Deckung stand am Anfang ziemlich sicher und die Gegenstoßmaschinerie lief sich warm, sodass wir über 5:1 und 8:3 bereits nach 9 Minuten die erste Auszeit der Gäste erzwingen konnten. Leider machten sich nun in der Abwehr viele Abstimmungsfehler breit, die Lüneburg konsequent zu einfachen Toren im Positionsangriff nutzen konnte. Da aber der Angriff weiterhin gut lief, konnte zumindest die 5 Tore Führung bis kurz vor der Halbzeit gehalten werden. Einige technische Fehler, mehrere Fahrtkarten im Abschluss und eine fahrlässige Abwehr führten aber dazu, dass wir den Sack nicht bereits in der ersten Hälfte zumachen konnten. Im Gegenteil kam Lüneburg sogar bis auf 3 Tore heran und konnte sich für die zweite Hälfte etwas ausrechnen.

In der Halbzeit wurden die Fehler in der Defensive dann klar analysiert und ein paar Feinjustierungen vorgenommen, sodass wir mit Vollgas aus der Halbzeit kamen und nach 8 Minuten beim 26:18 vorentscheidend davonzogen. Dieser kurze Zwischenspurt reichte aus, um den Rest des Spiels etwas angenehmer angehen zu können. Alle Spielerinnen konnten sich durch eigene Tore, klasse Anspiele oder gute Deckungsarbeit auszeichnen (ein Sonderlob verdiente sich hier Tagesrüpel Esther durch nicht immer optimale aber zumindest körperbetonte Deckungsarbeit mit insgesamt 4min Erholungspause), sodass sich am Ende ein letztendlich ungefährdeter Sieg verbuchen lässt, auch wenn die Gäste aus Lüneburg stets gut dagegenhielten.

Neele, Merle (Tor) – Betke 1, Knoke 7, König 2, Schütze 13/3, Sommer 2, Pormetter 1, Kobbe 3, Kirch 2, Schwede, Bodenstab, Penner 2/2.

 

Foto: NHC

wB2 siegt gegen die Sportfreunde Söhre mit 15:32

Mit den Sportfreunden Söhre mussten wir zum Dritten der Regionsliga Süd. Im Hinspiel hatten wir aufgrund zu geringer Bewegung im Angriff und zu wenig Zugriff in der Abwehr so unsere Probleme und konnten das Heimspiel gerade so nach langem K(r)ampf 22:19 für uns entscheiden. Im Rückspiel – das nahmen wir uns damals schon vor – wollten wir es unbedingt besser machen. Seitdem trainierten die Mädels fleißig und nach knapp drei Monaten stand das erste Spiel überhaupt wieder an.

Das Spiel begann für uns bereits sehr gut. Wir strahlten eine derartige Dominanz aus, sodass sich die Sportfreunde Söhre bereits nach viereinhalb Minuten beim Spielstand von 1:2 gezwungen sahen, die erste Auszeit im Spiel zu nehmen. Diese brachte aber nicht die von den Gastgeberinnen erhoffte Wende. So konnten wir uns kontinuierlich absetzen von 1:4 auf 4:10 bis zum Halbzeitstand von 9:19. In der zweiten Hälfte ging es ähnlich weiter wie zuvor und wir beendeten das Spiel mit 15:32. Den Schlusspunkt setzten die überforderten Hausherrinnen mit einem Strafwurf.

Prunkstück des Spiels war die Abwehr. Sie stand bombenfest und stellte die SF Söhre immer wieder vor große Probleme. Aus der sicheren Abwehr heraus konnten wir gut ins Tempospiel übergehen und überrannten die Gastgeberinnen förmlich. Jede Spielerin (mit Ausnahme der guten Torhüterin Annika) konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Insgesamt war es eine sehr faire Partie mit insgesamt nur drei gelben Karten. Ein großes Dankeschön geht auch an die vier C-Mädels, die uns an ihrem spielfreien Wochenende ausgeholfen haben: Danke Merle, Lea, Annika und Leyla. Insbesondere Merle und Leyla seien hier erwähnt, da sie noch der jüngere Jahrgang in der C-Jugend sind und somit bis zu drei Jahre jünger sind als ihre Gegnerinnen.

Es spielten für den NHC: Kulze (im Tor) – Bosse (1), König (1), Bodenstab (1), Ewers (4), Gebhardt (1), Schwarzer (1), Schwede (5), Turgay (4), Richter (3), Heiduck (5), Musul (6).

 

Foto: NHC

wB1 siegt gegen die HSV Warberg/Lelm mit 29:22

Nach der unnötigen Auswärtsniederlage in Ehmen wollten wir wieder zur gewohnten Form zurückfinden. Ziel war es eine sichere Abwehr zu stellen und aus dieser heraus unser Angriffsspiel aufzuziehen. Phasenweise gelang uns das auch gut, obwohl wir uns nie mit wesentlich mehr als fünf Toren absetzen konnten. So ging es dann über 7:3 (Minute 10:09), 10:5 (Minute 13:52) und 15:9 (Minute 22:27) mit vier Toren in die Halbzeit (15:11).

In der zweiten Halbzeit verwalteten wir den Vorsprung ordentlich. Zwischenzeitlich kam Warberg/ Lelm zwar nochmal auf drei Tore heran (Minute 35:58/ Spielstand: 20:17), in der Crunchtime sieben Minute vor Ende der Partie konnten wir aber einen Gang wieder zulegen und von 24:20 (Minute 42:54) trotz Unterzahl auf den Endstand von 29:22 und damit einem 7-Tore-Vorsprung davonziehen.

Es war damit ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg, bei dem wir eine solide Leistung zeigten und den Vorsprung gekonnt verwalten konnten. Positiv zu erwähnen ist auch, dass wir von jeder Position Tore erzielt haben und die Tore somit breit im Kader verteilt sind. Lediglich die Chancenverwertung hätte noch besser ausfallen können. So wären noch mehr Tore möglich gewesen, da sich die Mädels immer wieder freie Wurfsituationen erspielten, diese aber nicht nutzten.

Mit Badenstedt wartet nun ein schweres Auswärtsspiel. Es geht zum amtierenden Deutschen Meister in der B-Jugend, der mächtig unter Druck steht, da die Badenstedterinnen aktuell um einen der beiden begehrten Plätze für die Niedersachsenmeisterschaft kämpfen. Wir können hingegen locker aufspielen und nehmen eine Außenseiterrolle ein.

Es spielten für den NHC: Otto, Pajung (beide Tor) – Betke (1), Knoke (4), Schütze (10/1), Sommer, Pormetter (1), Kobbe (2), Kirch (3), Schwede (1), Bodenstab (2), Heiduck (4), Penner (1).

 

Fotos: NHC

Neue Zeitrechnung stellt NHC Mädels vor Probleme (wB1)

HSG Heidmark – Weibliche B1 27:29 (13:11)

 

Im Kampf um den begehrten vierten Platz der Oberliga, der für die direkte Qualifikation für die nächste Saison berechtigt, ging es zum direkten Konkurrenten und Tabellennachbarn nach Dorfmark. Das Hinspiel wurde letztendlich deutlich mit 10 Toren Unterschied gewonnen, allerdings war Heidmark keineswegs 10 Tore schlechter. Im Gegenteil: Das Spiel verlief zu großen Teilen auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für die NHC Mädels. Die Gäste ließen sich damals in den letzten Minuten nur regelrecht abschießen.
Dementsprechend war auch Respekt vor dem Gegner geboten, es war zu erwarten, dass das Spiel dieses Mal deutlich enger werden würde. Es galt die etwas unkonventionellere aber effektive Angriffsspielweise der HSG durch extrem viele Übergänge von den Rückraumpositionen einzudämmen und in der Deckung sofort die Körperlichkeit anzunehmen. Eben dieses hatte man in der Trainingseinheit zuvor noch thematisiert.

Zu Spielbeginn ging es dann für die Mädels mit einer riesigen Überraschung los: Die Gastgeberinnen liefen quasi jeden Angriff von der rechten Rückraumposition ein! Die Übergabe der Kreisspielerin und der Einläuferin funktionierte zunächst gar nicht. Klappte es doch mit der Absprache, war die Körperlichkeit so gering, dass die Einläuferin sich fast schon fürs Streicheln hätte bedanken müssen. Dementsprechend ließen wir uns in den ersten 5 Minuten bis zum 5:2 praktisch überrennen. Allerdings funktionierte unser gewohntes Angriffsspiel über die Außenbahnen über das gesamte Spiel recht gut, sodass es 5 Minuten später (bzw. 8 Einläufer später in Heidmarker Zeitrechnung) mit 6:6 in die erste Heimauszeit ging. Wir konnten dann beim 6:7 durch Lotte sogar noch in Führung gehen, allerdings hieß es dann 12 weitere Einläufer später schon 12:9 (21. Minute), zur Pause stand es 13:11 für die HSG. Heidmark unterband nun unser Außenspiel deutlich besser, im Positionsangriff durch die Mitte ging fast nichts, auch weil die Gastgeberinnen uns im Thema Körperlichkeit eine Lehrstunde erteilten, sodass selbst gute Täuschungen im 1gg1 durch schwachen Zug zum Tor einfach verpufften. Zudem erwischten beide sonst so starken Torhüterinnen einen unglücklichen Tag, wurden allerdings auch oft von der Abwehr alleine gelassen.
Spätestens in der Halbzeit war nun jeder Spielerin klar, dass wir mit dieser Leistung heute keine Chance haben würden. Insbesondere in der Abwehr (Stichwort Einläufer!!!) musste eine klare Steigerung her.
Wir erwischten dann auch hoch motiviert einen super Start, drehten das Spiel in 6 Minuten auf 15:17. Heidmark beeindruckte dass allerdings überhaupt nicht, stattdessen überraschten sie unsere Abwehr nun mit (ganz neu): Einläufer von Rückraum Rechts. Dementsprechend blieb die HSG bis zum 23:24 (44. Minute bzw. 63. Einläufer) auf Tuchfühlung. Im Positionsangriff lief weiter nicht viel zusammen. Glücklicherweise konnte nun Jette, die heute nur zwei Extreme kannte (neben das Tor oder genau in den Knick), die Halle mit lauten Krachertoren erschüttern. Die Gegenstoßmaschinerie über Cosima lief nun auch auf Hochtouren, auch weil sich die Abwehr und Neele im Tor leicht verbesserten. So kamen sehenswerte Anspiele über Neele, Esther und Jette zustande, die auch konsequent verwertet wurden.
Trotzdem blieb die Abwehr weit hinter den Erwartungen zurück: Übergänge an den Kreis wurden am 6m immer grundsätzlich hinter der Angreiferin verteidigt, die Körperlichkeit im 1gg1 nahmen wir zu keiner Zeit im Spiel richtig an (1x Gelb und 1x 2min in Minute 47, eigentlich unmöglich). Heidmark zeigte allerdings auch Erbarmen und ließ auch von außen einlaufen, was die NHC Mädels deutlich besser verteidigten.
Positiv während des gesamten Spiels war aber, dass die Mädels zu keiner Zeit die Köpfe hängen ließen, die Bank stets lautstark unterstützte und wir unseren Stiefel weiter runterspielten. Beim 23:27 vier Minute vor Schluss schien eine kleine Vorentscheidung zu fallen, eine Minute und zwei Einläufer später war Heidmark aber mit 25:27 wieder dran. In Unterzahl sorgte Marie aber mit einem konsequenten Wurf von Rechtsaußen über den Scheitel für die endgültige Entscheidung. Nach 50 Minuten und 76 Einläufern endete das Spiel mit 27:29 letztendlich verdient, aber hart erkämpft.

Trotz allem darf natürlich auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Gastgeberinnen uns auch viel abverlangten und durch eine starke Willensleistung auch als Sieger vom Platz hätten gehen können. Ebenso wie wir gewann die HSG sämtliche Spiele gegen die Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte sehr souverän. Unter anderem gelang der Achtungserfolg gegen die JSG Fredenbeck/Stade mit ebenfalls einem Tor Unterschied. Dementsprechend können wir trotz erschreckender Defizite in der Deckung mit dem Sieg sehr zufrieden sein. Auch solche Spiele muss man erstmal gewinnen.

Es spielten: Neele, Merle (Tor) – Lotte 4, Jette 6, Marie 1, Cosima 15/2, Esther, Emily, Zappel 1, Emma, Leonie, Lea 1, Aliyah 1, Juli.

Weibliche B1 – JSG Fredenbeck Stade 25:24 (12:12)

Insgesamt bekamen die Zuschauer ein hochklassiges und sehenswertes Spiel mit 2 sehr guten Abwehrreihen und ebenso guten Schiedsrichtern zu sehen, das am Ende von Kleinigkeiten entschieden wurde. Beide Teams spielten mit hoher Moral, viel Einsatzwillen und lautstarken Bänken. Keins der Teams konnte sich in den gesamten 50 Minuten um mehr als 2 Tore absetzen. Einen 5:7 Rückstand in der 1. Halbzeit (15. Minute), konterten die NHC Mädels umgehend zur 8:7 Führung (17. Minute). Fredenbeck konnte nun aber wesentlich besser das Spiel bestimmen, war in den letzten 8 Minuten die klar bessere Mannschaft, kam im Angriff zu sehr guten Wurfmöglichkeiten und führte wieder mit 10:12 90 Sekunden vor dem Halbzeitende. Insbesondere die gegnerische Kreisläuferin war schwer zu verteidigen, zudem stimmte die Absprache hinten auch nicht mehr und es wurde deutlich schlechter zur Ballseite verschoben. Vorne erspielten wir uns kaum noch gute Wurfmöglichkeiten, da der Druck aus dem Rückraum viel zu wenig für starke Deckung der Gäste war. Dafür übernahm Zappel nun Verantwortung und nahm sich von Rechtsaußen einen Wurf nach dem anderen, teilweise aus unmöglichen Winkeln, verwandelte aber in überragender Manier alle 6 Würfe im ersten Durchgang, sodass es dann doch auch etwas glücklich mit 12:12 in die Pause ging.
In der zweiten Hälfte legte der NHC immer ein oder zwei Tore vor. Fredenbeck gelang mehrfach der Ausgleich, konnte aber nie selbst in Führung gehen. Der Kampfgeist stimmte bei beiden Mannschaften, jede gute Aktion wurde von den Bänken und den Zuschauerrängen gefeiert, sodass sich ein wahrer Krimi entwickelte: Fredenbeck glich 50 Sekunden vor Schluss noch aus, die Mädels vom NHC spielten den letzten Angriff aber sehr diszipliniert runter. 20 Sekunden vor dem Schlusspfiff gab es noch eine Auszeit mit anschließendem Zeitspiel, 9 Sekunden vor Schluss fand Lotte dann doch noch irgendwie Cosima auf Linksaußen, die aus dem Stand abspringen musste, aber dennoch nervenstark zum 25:24 einnetzte. Der Jubel war riesengroß.
Letztendlich mit einem Quäntchen Glück, aber sicherlich auch verdient konnten wir uns gegen den Tabellennachbarn im Kampf um Platz 4 durchsetzen. Bei 19 von 25 Toren über unsere Außenspielerinnen Zappel und Cosima ist aber ganz klar die gute Deckungsarbeit und die uneigennützige Angriffsspielweise der ganzen Mannschaft hervorzuheben, zumal einige Tor auch aus Gegenstößen und sensationellen Anspielen zustande kamen. Fredenbeck verteidigte die 1gg1 Situationen im Rückraum extrem stark und half ansonsten sehr schnell und gut aus, sodass sich auf den Außenbahnen viel Raum auftat.
Nächste Woche heißt es wieder vierter gegen fünfter, wenn es auswärts gegen die HSG Heidmark geht. Dort wird die Mädels ein heißer Tanz erwarten.
Es spielten:
Merle, Neele (Tor) – Lotte 2, Jette 2, Cosima 11/1, Esther, Emily 1, Zappel 8, Emma, Aliyah 1, Lea, Juli.