Wir bleiben zu Hause (wC)

Statt zu ihrem letzten regulären Spiel in der Saison 2019/2020 trafen sich einige Spielerinnen der weiblichen C-Jugend am 28.03. im virtuellen Trainingsraum. Was die Bayern Fußballprofis können, das können wir auch: gesagt und getan.
Pünktlich um 11.30 Uhr wählten sich die Spielerinnen in den virtuellen Trainingsraum, der vom Trainergespann Halm/Halm organsiert wurde, ein. Ob im heimischen Zimmer oder im eigenen Garten, alle traten hochmotiviert und mit entsprechendem Material die Trainingseinheit an. Nach einer kurzen Austauschphase, wie es allen so geht und ob auch fleißig die Aufgaben für die Schule bearbeitet werden/wurden, ging es auch schon los: 30 Minuten gemeinsames Workout.
Neben Mobilisations- standen auch Kräftigungsübungen auf dem Programm, bis dann spätestens beim Song „Bring Sally up“ allen die Oberschenkel brannten. Ins Workout wurden ebenfalls die Challenge-Aufgaben, mit denen das Team täglich im Kontakt ist, eingebaut.
Für alle war es das erste virtuelle Training, das aber bestimmt nicht das letzte in dieser Form gewesen sein wird.
Auch in der herausfordernden Zeit – EIN Team – die weibliche C-Jugend des NHCs.

Teilziel erreicht (wC)

Zum Abschluss des Samstagsspieltages in der Schuhwallhalle bekamen es die Spielerinnen der weiblichen C-Jugend mit dem Tabellenführer aus Badenstedt zu tun. Die Jungen Wilden aus Hannover sind mit neun Auswahlspielerinnen gespickt und körperlich sowie spielerisch (noch) eine Nummer zu groß für uns. Dennoch wollten wir die Kampfsau Edgarline herausholen und ein achtbares Ergebnis erzielen.
Obwohl die Partie bereits schnell zu Gunsten der Gäste lief, können wir den Mädels ohne Einschränkungen bescheinigen, dass sie den Kopf nicht hängen gelassen und um die Bälle gekämpft haben. Also ein wichtiger Entwicklungsschritt! Weiter so, Mädels!
Der Spielverlauf ist im Grunde schnell erzählt, die Gäste setzten sich stetig Tor um Tor ab, um am Ende verdient die zwei Punkte mit nach Hannover zu nehmen. Der Endstand von 23:42 ist deutlich, für uns aber bei weitem kein Debakel und keine Klatsche, sondern wieder einen Schritt nach vorne im Vergleich zu den letzten Partien.
Wir haben viele gute Aktionen gesehen: Sei es die schönen Tore von Marie und Lea von der Rechtsaußen- sowie das Tor von Josi von der Linksaußen-Position, die Tore von Cosima nach langen Pässen von Vanessa oder Neele, die Tore aus dem Rückraum von Jette oder die Tore von Vanessa nach einem überzeugenden 1 gegen 1.
Auch die Ballgewinne in der Rückwärtsbewegung waren Balsam für die Seele. Mit schneller Armarbeit gelang es auch in der Abwehr den einen oder anderen Ball abzufangen. Zudem nahm die Bank aktiv am Spielgeschehen teil und beklatschte jede erfolgreiche Aktion und pushte die Aktiven auf dem Spielfeld.
Im Grunde fehlte nur ein wenig das Zusammenspiel mit den Kreisläuferinnen. Das gilt es nun in den kommenden zwei Trainingseinheiten zu reaktivieren.
Es spielten:
Julia Luft, Neele Pajung – Jette Richter, Emma Kirch, Cosima Schütze, Paula Hoffmann, Josephine Ewers, Alara Musul, Hind Turgay, Aliyah Bodenstab, Vanessa Sander, Lea Kovačević, Juliana Penner und Marie Hasenjäger

Heimniederlage (wC)

Am Heimspieltag der weiblichen Mannschaften zog die weibliche C-Jugend leider unerwartet deutlich mit 20:27 gegen die Gäste des HSC Ehmen den Kürzeren.
 
Zur besten Kaffeezeit begannen die Mädels die Partie träge und liefen so von Anfang an einem Rückstand hinter her (0:2 nach 4 Minuten). Eigentlich hätten die Gäste, welche nur mit einer Auswechselspielerin angereist waren, mit Tempospiel überrannt werden müssen, nur kamen die Mädels nicht an ihr mögliches Leistungsniveau heran. Auch eine frühe Auszeit (3:6 nach 10 Minuten) brachte nicht die gewünschte Wirkung, sodass es beim Spielstand von 8:14 in die Halbzeitpause ging.
 
Sechs Tore hört sich im ersten Moment viel an, aber es ist nicht unmöglich diesen Rückstand innerhalb einer Halbzeit zu drehen. Mit ein, zwei taktischen Änderungen sollte die Aufholjagd gestartet werden. Entsprechend motiviert und angriffslustig starteten die Mädels nach Wiederanpfiff und konnten auf drei Tore verkürzen (12:15 nach 30 Minuten / 17:20 nach 42 Minuten). Leider konnte der Anschluss nicht vollständig hergestellt werden, um so das Momentum auf unsere Seite zu lenken.
 
Es ist schade, dass die Mädels in den Heimspielen ihr wahres Potential noch nicht abrufen konnten. Dass sie es besser können, haben sie schon mehrfach unter Beweis gestellt.
 
Hier gilt es anzusetzen, um in den verbleibenden vier Saisonspielen wieder die Spielfreude auf das Parkett zu legen. In den kommenden Begegnungen geht es gegen die drei stärksten Mannschaften der Oberliga Süd. Die Mädels haben also nichts zu verlieren und können befreit aufspielen.

Am Samstag gibt mit den Jungen Wilden des TV Hannover-Badenstedt der Tabellenführer seine Visitenkarte in der Schuhwallhalle ab – Anpfiff ist um 17:00 Uhr.
 
Es spielten:
Julia Luft, Neele Pajung – Jette Richter, Emma Kirch, Cosima Schütze, Esther Sommer, Josephine Ewers, Alara Musul, Paula Hoffmann, Aliyah Bodenstab, Vanessa Sander, Lea Kovačević, Juliana Penner und Marie Hasenjäger

Punkt gewonnen oder verloren? (wC)

Am frühen Samstagabend empfing die weibliche C-Jugend das Schlussschlicht der Oberliga Süd, das Team der SG Neuenhaus/Uelsen, in der Schuhwallhalle.
Die Anfangsphase der Partie gehörte den Gästen, die eine knappe zwei-Tore-Führung (4:6) herausspielen konnten. Ähnlich zum letzten Spiel gegen die JSG Weserbergland war das Angriffsspiel zunächst etwas stockend bevor die NHC-Mädels besser ins Spiel kamen und mit vier Treffern in Folge die Führung übernahmen. Beim Spielstand von 14:11 ging es für die Mannschaften in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff verteidigten die Mädels den knappen Vorsprung ehe sie in der 39. Minute erstmals wieder den Ausgleich (18:18) hinnehmen mussten. Im Gegensatz zum Hinspiel kamen die Mädels zu selten ins Tempospiel. Hinzu kamen zu viele längere Phasen in denen die Mädels torlos blieben. Darüber hinaus war es leider auch nicht die beste Leistung in der Abwehr, die die Mädels auf das Spielfeld legten. Es fehlte die letzte Konsequenz, um miteinander die Angriffe der Gästespielerinnen zu unterbinden, die häufig große Lücken nutzen konnten. Die letzten Spielminuten waren durch Führungswechsel geprägt (19:18 / 19:20 / 22:21). In der 47. gingen die Mädels erneut in Führung, welche die Spielerinnen aus der Grafschaft Bentheim 20 Sekunden vor Schluss egalisierten konnten.
Mit einer Auszeit 15 Sekunden vor Spielende wurde den Mädels eine taktische Vorgabe für den Sieg mitgegeben. Leider blieb der Angriff erfolglos, sodass wir uns am Ende mit einem 23:23-Unentschieden zufrieden geben mussten. Der Umstand, ob der eine Punkt nun gewonnen oder doch verloren ist, bleibt aufgrund des Spielverlaufes offen.
Im Verlauf der Saison sind die Ansprüche – aufgrund der bereits gezeigten starken Leistungen – gestiegen, sodass ein Unentschieden erstmal als Dämpfer angesehen wird und eine gewisse Unzufriedenheit auftaucht. Es ist aber kein Beinbruch, da bereits einige Leistungen über den Schnitt waren und es eine junge Mannschaft ist, die aus kleineren „Rückschlägen“ gestärkt hervorgehen kann.
Es ist den Mädels jedenfalls deutlich anzumerken, dass die Spielpausen für den Flow nicht unbedingt förderlich sind und den Rhythmus stören. Außerdem verkraften die Mädels die Doppelbelastung mit dem Stützpunkttraining noch nicht optimal. Also Punkte, an denen wir ansetzen können.
Nun haben wir erneut das kommende Wochenende spielfrei, bevor dann im März die restlichen fünf Spiele der Saison vor uns liegen. Am 1. März erwarten wir um 15:00 Uhr die Gäste aus dem Wolfsburger Vorort Ehmen.
Es spielten:
Julia Luft, Neele Pajung – Jette Richter, Emma Kirch, Cosima Schütze, Esther Sommer, Josephine Ewers, Alara Musul, Lena Stein, Aliyah Bodenstab, Hind Turgay, Vanessa Sander, Juliana Penner und Marie Hasenjäger

wC beim THC in Nordhausen

Das Team der weiblichen C-Jugend hat die Möglichkeit bekommen, sich ein Spiel des Thüringer HC im EHF-Cup anzusehen. Diese Einladung nahmen zehn Mädels am vergangenen Sonntag gerne an. Der Gegner im fünften Spiel der Gruppenphase hieß DHK Banik Most aus Tschechien.

Die Mädels sahen ein gutes Spiel des THC, das bereits zur Halbzeit entschieden war. Mit aggressiver Abwehrarbeit und schnellem Umschaltspiel bekamen die Gegnerinnen den Frust aus dem verkorksten Ligaspiel am Freitagabend gegen Leverkusen zu spüren. Nach Spielende reihten sich die Mädels in die obligatorische „Abklatsch-Runde“ der Thüringerinnen mit den Fans ein und konnten auch noch das eine oder andere Selfie schießen.

Insgesamt war es ein gelungener Teamausflug, der pünktlich zurück in Northeim endete, um den Heimsieg der 1. Herren zu verfolgen.

Ein großes Dankeschön vom gesamten Team geht an dieser Stelle an Helmut Peter vom Autohaus Peter für die Möglichkeit, ein Spiel vom THC zu besuchen.

Eine Achterbahnfahrt zum Sieg (wC)

Am Sonntagmittag trat die weibliche C-Jugend im ersten von vier aufeinanderfolgenden Heimspielen gegen das Team der JSG Weserbergland an. Im zweiten Heimspiel der Oberliga Süd sollte der erste Heimsieg eingefahren werden, um im sicheren Mittelfeld in die kleine Spielpause zu gehen.
Der erste Spielabschnitt begann fahrig und es fehlte in den Angriffssituationen die gewisse Zielstrebigkeit. Erst nach knapp vier Spielminuten wurde das erste Tor erzielt. Auch in den nachfolgenden Minuten kam kein richtiger Spielfluss zustande, da sich in Einzelaktionen verstrickt wurde und das letzte Woche so starke Kleingruppenspiel nicht zünden wollte. Dennoch erarbeiteten wir uns einen kleinen 3-Tore-Vorsprung (6:3), den wir aber auch innerhalb von zwei Minuten wieder aus der Hand gaben. Nach der Auszeit in der 14. Spielminute beim Spielstand von 6:6 konnte sich keine Mannschaft zwingend absetzen. Erst kurz vor der Halbzeit nahmen unsere Aktionen an Entschlossenheit zu. So warfen uns Josi mit schönen Treffern aus dem Rückraum und Cosima durch die Lücke zwischen 1 und 2 auf der ungewohnten rechten Seite eine 14:10-Halbzeit-Führung hinaus.
In die zweite Spielhälfte starteten wir gut. Hind und Josi netzten zur 16:10-Führung ein. Doch leider brachte uns der 6-Tore-Vorsprung keine Sicherheit. In der Abwehr fehlte der letzte Schritt, um den Ball abzufangen oder die Gegenspielerin festzumachen und im Positionsspiel vernachlässigten wir die Bewegung ohne Ball und das rechtzeitige Weiterpassen an die Mitspielerin – was in der Vorwoche so super funktioniert hatte. Nach 38 Minuten war das Spiel wieder ausgeglichen (18:18). Es entwickelte sich eine spannende Schlusssequenz. Die Gäste vergaben innerhalb von fünf Sekunden zwei Siebenmeter, sodass wir zu Beginn der 46. Minute mit 22:19 in Führung lagen, aber auch jetzt war das Spiel noch nicht zu unseren Gunsten entschieden. In der 48. Minute war es beim Stand von 22:22 wieder ausgeglichen. Vanessa übernahm Verantwortung vom 7m-Punkt und verwandelte zum 23:22. Der nachfolgende Angriff der Gäste blieb ohne Torerfolg, sodass uns Jette mit einem beherzten Wurf in die Maschen mit zwei Toren in Führung brachte. Bei noch knapp 45 Sekunden sollte das doch zum erhofften Heimsieg reichen. Aber die Spielerinnen aus dem Weserbergland trafen schnell zum 24:23, sodass wir noch 30 Sekunden herunterspielen mussten. Unsere Aktionen waren zwar nicht mehr zwingend, aber wir gaben den Ball auch nicht mehr her. Am Ende konnten wir den ersten Heimsieg in der Oberliga Süd feiern. Da die Gäste nur einmal – beim Stand von 0:1 führten – ist der Sieg sicherlich auch verdient.
Es war bei weitem nicht unsere beste Leistung. Dennoch muss so ein Spiel mit einer teilweise hitzigen Atmosphäre auf der Gästebank erst einmal gewonnen werden. Die häufigen Spielunterbrechungen waren nicht günstig für uns. Wir haben nun drei Wochen spielfrei und können uns in aller Ruhe auf unser nächstes Heimspiel am 15.02., welches gleichbedeutend mit dem Rückrundenstart ist, vorbereiten. Wir werden dann die SG Neuenhaus/Uelzen zu Gast haben. Anwurf ist um 17:15 Uhr in der Schuhwallhölle!
Es spielten:
Julia Luft, Neele Pajung – Jette Richter, Cosima Schütze, Esther Sommer, Josephine Ewers, Lena Stein, Aliyah Bodenstab, Hind Turgay, Vanessa Sander, Lea Kovačević, Juliana Penner und Marie Hasenjäger