Nichts zu holen beim Verfolger aus Rosdorf (2. Herren)

Die Reserve des Northeimer HC musste sich am vergangen Sonntag gegen Verfolger Rosdorf deutlich geschlagen geben. Gründe kamen genug zusammen um die deutliche 32:19 zu begründen. Neben der Wetterlage und die dadurch resultierender Absagen, muss man auch eine durchwachsene Mannschaftsleistung als Hauptgrund nennen. Durch den frühen Rückstand von 10:2 für die Hausherren nach nur 10 gespielten Minuten, konnte man schon schlimmes befürchten. Viele technische Fehler, weggeworfene Bälle, körperlose Abwehr und viel zu früh abgeschlossene Angriffen, luden die Rosdorfer Handballer immer wieder zu schnellen Tempogegenstößen ein. Hervorheben muss man dann jedoch die starke Phase der Northeimer mit keinen Fehlern und durchdachten Angriffe, sodass man nach 20 Minuten auf 11:7 wieder dran war. Jedoch war diese Dominanz nur von kurzer Dauer und die Hausherren zogen zur Halbzeit mit 8 Toren wieder davon. Bei einem Stand von 17:9 ging es dann in die 2. Halbzeit die aber gegen uns lief, zu Beginn sah es nach einer ausgeglichen Halbzeit aus bevor die Rosdorfer, dann aber wieder viele Fehler von uns bestraften und hochverdient eins ums andere Mal und wieder auskonterten. Zusammenfassend kann man nur sagen, dass Spiel ist zum Vergessen, durch eigene Fehler haben wir uns das Spiel unnötig schwer gemacht. Der Ausgang der Partie in der Höhe war zwar verdient, jedoch völlig unnötig. In den nächsten Wochen bis zum nächsten Spiel Mitte Januar, muss der Fokus auf dem Training liegen um die vielen technische Fehler abzustellen.
Es spielten: F. Busse, E. Penner 1, N. Tessling, J. Biermann 2, A. Kühn 1, K. Kühn 5, J. Kühn 1, K. Bode, J.H. Schmidt 6, J. Osteroth 2, N. Wittwer 1, P. Schieffer

Gute Mannschaftsleistung führt zum Erfolg gegen Verfolger (2. Herren)

Die Reserve des Northeimer HC hat am vergangen Samstag gezeigt, dass man mit guter Arbeit unter der Woche, Punkte sammeln kann. Unter der Woche konnte man den ersten Erfolg schon erreichen und 2 bis 3 Langzeitpausierende wieder im Training begrüßen. Den Aufschwung aus der Rückkehr, sowie die gute Trainingsleistung sicherten uns den Erfolg am Samstag. Aber nun zum eigentlichen Spiel.
Vor dem Spiel war klar, heute müssen zwei Punkte her oder wie der Trainer so schön sagte „ Heute ist ein 4-Punkte-Spiel“. Es ging gegen die HG Elm und darum den Abstand auf die unteren Tabellenplätze auszubauen. Daher ging die Truppe motiviert in die Partie und zeigte gleich von Anfang an, was Sie erreichen wollte. Nach 5. Minuten hieß es bereits 4:2 für die Hausherren, danach jedoch geritten wir ein wenig in Zugzwang nachdem der „Rückraumshooter“ der Gäste in Fahrt kam. Dank der Nr. 9, V. M. Tirna zogen die Gäste mit 10:12 an uns vorbei. Das wiederum war auch die letzte höhere Führung der Gäste, denn vor der Halbzeit spielten wir unser Spiel runter, wenige Fehler und der Zusammenhalt der Mannschaft verschaffte uns eine Pausenführung von 18:14.
Zu Beginn der 2. Halbzeit und unserer Umstellung auf einen Vorgezogen Mann um die Aktionen des Halblinken V.M. Tirna zu unterbinden konnten wir in den ersten 10. Minuten bereits mit 24:16 davon ziehen. Große Anteile hatten dabei die gute Abwehrleistung, ein bärenstarker Torhüter in der 2. Halbzeit und eine gute Torverwertung aus den eigenen Reihen. Dabei hatten Rückkehrer Timo Effler und unser Kapitän Jan Henrik Schmidt den besten Tag erwischt mit insgesamt je 7 Toren. Auch zu erwähnen ist die erfolgreicher Ausbeute am Sieben-Meter-Punkt, dabei konnte am Samstag Jan Kühn ein ums andere Mal glänzen. Alles im allen war es ein verdienter Mannschaftserfolg und ein wichtiger Schritt Richtung sicheres Mittelfeld.
Es spielten: F. Busse, S. Pförtner, E. Penner, N. Tessling, J. Biermann 1, M. Lechte 1, A. Kühn 1, K. Kühn 3, J. Kühn 5, K. Bode 3, T. Effler 7, J.H. Schmidt 7 J. Osteroth 2, N. Wittwer 2

Jannis Wilken als 2. Neuzugang bei den NHC Oberliga Männern vorgestellt

Der 23 Jährige Jannis kommt nach zwei Jahren beim 3. Ligisten HSG Großburgwedel (ehem. TSG Großburgwedel) für die nächsten zwei Jahre zum NHC. Er wird in eine WG mit Sören Lange einziehen. Jannis ist mit seinen 1,74 m und 78 kg auf der Linksaußen Position zu Hause und wird daher ein starkes Duo mit Christian Stöpler bilden. Mit dem Handballsport begann er bereits mit fünf Jahren bei Tuspo Weende und studiert aktuell in Hildesheim Mathe und Sport auf Grundschullehramt. Am NHC reizt in die sportliche Aufgabe, er hofft das der Aufstieg in die 3. Liga gelinkt. Einige Spieler kennt er bereits und hat teilweise mit Ihnen auch schon in früheren Vereinen zusammen gespielt. Der NHC vermittelt einen familiären Eindruck und die die kurzen Wege aus der WG gefallen ihm gut. Persönlich möchte sich Jannis weiter entwickeln und wenn es mit der 3. Liga klappen sollte den Klassenerhalt schaffen. Wir heißen Jannis herzlich Willkommen in der NHC-Familie. „Wir für Northeim!“

Foto: NHC

Einstellung in Schöningen besser

In Schöningen erfuhren wir am Samstagabend unsere sechste Saisonniederlage (21:27). Nach einer ordentlichen ersten Hälfte (13:15) mussten wir aber ohne Zählbares die Heimreise antreten. Timo Effler war wieder mit von der Partie, konnte mit seinen vier Treffern und seinem Durchsetzungsvermögen auch zum Spielverlauf beitragen. Wir sind froh, dass er sich wieder öfter beteiligen und uns im Rückraum unterstützen kann. Verzichten mussten wir dafür aber auf Dennis Friedrichs und Marc Bode. Um die Halbzeitpause herum konnte der körperlich überlegene Gastgeber entscheidend davonziehen. Wir erholten uns trotz beherztem Bemühen nicht mehr von diesem Rückstand. Einige zweifelhafte Schiedsrichterpfiffe blieben nicht spielentscheidend. Um der HSG noch gefährlich zu werden, hätten wir unsere Chancen besser nutzen müssen, sowie zum Beispiel die drei vergebenen Strafwürfe. Wir können darauf aufbauen, dass sich, trotz anhaltender Misserfolge, der Teamgeist bildet. Der war in der zweiten Halbzeit zu spüren und wir haben uns gegen die Niederlage gestemmt. Wir brauchen Konstanz auch im Training unter der Woche, um für Saisonspiele das nötige Selbstvertrauen zu sammeln.
Aufstellung/Tore: Koopmann, Koch; Penner, Kundel-Heise 1/1, K. Bode 1, Effler 4, Schmidt 3/2, Kühn 2, Hertmann 1, Wittwer 4, Müller 4, Tessling 1

Hinten raus zu wenig Kraft

Unser erstes Spiel nach der Pause über die Herbstferien stand unter keinem guten Stern. Die Liste der verhinderten Spieler war lang und so blieb dem Trainerduo keine andere Wahl als selber das Trikot überzustreifen. Gegen einen starken VfL Lehre war aber für uns nichts zu holen an diesem späten Sonntag Nachmittag. Wir wollten uns dennoch so gut es ging verkaufen. Dabei war die erste Hälfte der Partie noch ein wenig ansehnlicher als die zweite. Zwar gingen beide verdient an den Gastgeber, jedoch konnten wir weitgehend technische Fehler noch vermeiden, die sich am Ende häuften. Kurz nach dem Wiederanpfiff schlug Lehre mit der ersten 10-Tore-Führung zu. Ab dem Zeitpunkt verloren wir Mut und Selbstbewusstsein, um diesen Vorsprung zu verkleinern. Die zunehmend offenere Deckung des VfL zwang uns ausserdem zu einem Angriffsspiel, das die nötige Bewegung vermissen ließ. Das Ergebnis 32:17 (15:9) hätte mit unserer qualitativen Besetzung nicht so hoch ausfallen müssen. Aber die fehlende Manpower war hinten raus einfach nicht zu ersetzen. Mit unserer aktuellen Leistungsbereitschaft bleibt uns nichts weiter als diese Saison trotz starkem Kader wieder nur um den Klassenerhalt zu kämpfen.
Aufstellung/Tore: Koopmann, Koch; Penner 1, Kundel-Heise 4, K. Bode 3, Kühn 2, M. Bode 3, Wittwer 3, Müller 1, Tessling

Kein Land gesehen gegen die HSG Nord Edemissen

Am vergangenen Samstagabend begrüßten wir die HSG Nord Edemissen in der Schuhwallhölle. Leider konnten wir nach der gut eingestellten Leistung aus der Vorwoche gegen Zweidorf nicht daran anknüpfen. Zwar gelang uns der Start in die Partie besser. Doch der frühzeitige Vorsprung von 4:1 schmolz schnell. Edemissen zog bis zur Pause auf 13:8 davon. In der zweiten Hälfte der Begegnung ließen wir ebenfalls unseren Kampfgeist vermissen. Unser Gast agierte schlichtweg aggressiver und mit mehr Bock im Angriff als auch in der Abwehr. Nach der kompletten Spielzeit standen eine lustlose Leistung und ein müdes 20:32 zu Buche. Die Einstellung gilt es dringend abzulegen, um zu unseren notwendigen Punkten in der Saison zu kommen. Ein Team wie Edemissen hätte als Aufsteiger eigentlich potentieller Punktelieferant sein können, wobei diese Teams allerdings auch mit entsprechendem Aufschwung aus der vorigen Saison starten – siehe Uslar. Bleibt zu hoffen, am kommenden Wochenende in Lehre eine engagiertere Leistung an den Tag zu legen.
Aufstellung/Tore: Koopmann, Koch, Kliemand; Penner, Kundel-Heise, K. Bode, Effler 7, Friedrichs 5/1, Schmidt 1, Kühn 5, M. Bode 1, Hertmann 1, Wittwer, Müller